Nachdem am Wochenende die beiden Bundessichtungsturniere der Altersklasse U16 als Doppelveranstaltung in Düsseldorf und Duisburg stattfanden (hier nachlesen), gab es die Möglichkeit, anschließend an einem Trainingslager am Bundesstützpunkt in Köln teilzunehmen. Nicht nur unsere drei Turnierstarterinnen und -starter nahmen diese Einladung gern an: Insgesamt standen neun Sportlöwen auf der Tatami.
Das Trainingslager dauerte zwei Tage, an beiden gab es zwei Einheiten. Jeweils eine der Sonntagseinheiten wurde vom Bundestrainer der U18, Christopher Schwarzer, abgehalten. Neben einem kleinen Technikteil stand natürlich vor allem Randori auf dem Plan, sowohl aus verschiedenen Standardsituationen startend, als auch „normale“ Runden.
Trainer Tobias Mathieu war für uns vor Ort und hat die Sportgruppe betreut. Er fand vor allem das Durchhaltevermögen der Judoka bemerkenswert:
„Für die Jüngeren war das Ziel eher, ein wenig Erfahrung auf hohem Niveau zu sammeln und diese doch etwas höhere Härte kennenzulernen. Das kann man im Training nur schwer simulieren. Für die Älteren sollte es auch eine Möglichkeit sein, mal aus der „stärkeren“ Rolle zu agieren, viel auszuprobieren und mehr Wert auf die Feinheiten zu legen.
Niemand ist abgefallen, alle haben bis zum Ende durchgezogen und ihre Kraft komplett ausgeschöpft. So soll es sein!“
Da es sich bei diesem Trainingslager um eine leistungssportliche Maßnahme handelt, haben die Leipziger Sportlöwen die Hälfte der Reisekosten übernommen.
Letztes Update: 27. April 2024