Landeseinzelmeisterschaften in Rodewisch u14

Am Samstag den 23.10.10 ging es für unsere jungen Talente bei der Landesmeisterschaft um die Qualifikation zur mitteldeutschen Einzelmeisterschaft. Bei den Jungs schaffte den Sprung Maximilian Müller  in der Gewichtsklasse bis 40kg.

Die Mädels erkämpften sich ganze vier Podiumsplatzierungen. Von den beiden Finalistinnen, hat Janine Engelmann(-33kg) es geschafft, sich den Landesmeister-Titel zu erkämpfen. Vize-Meisterin wurde Anna-Sophia Müller(-48kg). Die beiden Bronze-Medaillen holten sich Vanessa Schindler(-36kg) und Isabell Büchele(-57kg). Drei unserer Löwen mussten sich, trotz Kampfeslust und guten Aktionen, dem starken Starterfeld geschlagen geben und sind somit nicht für die mitteldeutschen Einzelmeisterschaften am 6.11.10 in Halberstadt qualifiziert.

Den fünf qualifizierten Löwen wünschen wir viel Erfolg!

 

Judoworkshop U11 & U14

In der letzten Oktoberferienwoche fand der 4. Judoworkshop des SV“ Leipziger Löwen“e.V. statt.

Es nahmen insgesamt 24 Kinder teil. Wie jedes Mal, gab es bei diesem Workshop wieder viele Überraschungen.

Besonders hervorzuheben ist dabei die Eltern-Kind Trainingseinheit. Mutige Eltern durften sich mit den Kindern auf die Matte wagen, um zu probieren, was vom Mattenrand sonst so leicht erscheint.

Danach gab es eine kräftige Stärkung durch Wurst, Steak und leckere, selbst gemachte Salate von den Eltern.

Das war durch die anstrengende, aber spaßige Trainingseinheit zwingend notwendig. Jede Gruppe (U11 & U14) verbrachte jeweils eine Nacht in der Judohalle.

Dabei klangen die Nächte, in beiden Gruppen, mit einem langen und gemütlichen Filmabend aus.

Trotz der intensiven Trainingseinheiten und den Filmen zu später Stunde, war der Frühsport am Donnerstag bei der u11 und am Freitag, bei der u14 ein voller Erfolg und wurde sehr gut angenommen.

Am Donnerstag Abend besuchte die u14 dann den neu eröffneten Kletterpark im “Nova Eventis”.

Beim Klettern zeigt sich, wer ein wahrer Judoka ist. Griffkraft, Ausdauer, aber auch Köpfchen sind hierbei gefragt.

Zum Ausklang des Tages gab es neben lecker gegrillten, wiederum Salate, welche die fleißigen Eltern sponserten.

Eine Joggingrunde am Karl-Heine-Kanal leitete dann den letzten Workshoptag dieser Woche ein.

Nach einem nahrhaften Sportlerfrühstück, fand eine lehrreiche Judotrainingseinheit statt.

Dieser folgte wie bei der u11 am Vortag, ein italienisches Mittagsgericht der extra Klasse: “Penne Ricotta mit selbst gemachter Tomatensoße nach Art des Hauses”.

Die Spezialität der “Leipziger Löwen” und Dauerbrenner bei den Kids.

Zum Abschluss der sportlichen Löwenwoche, krönte natürlich eine weitere Judoeinheit den Workshop.

Unterm Strich waren es 3 schöne Tage mit unseren jungen Löwen.

Zum Schluss möchten wir uns nochmals bei den Eltern bedanken, die einen Salat beisteuerten. Wir hoffen, dass beim nächsten mal noch mehr junge Löwen sich am Judoworkshop beteiligen.

 

Baumaßnahme Sportplatz GutsMuths Straße

Der SV “Leipziger Löwen”e.V. erhält einen neuen Sportplatz!

Zwischen der Helmholtzstraße und der GutsMuths Straße bewegt sich was. Bagger stehen auf dem Gelände des Sportvereins “Leipziger Löwen”e.V. und Bauarbeiter heben die ersten Entwässerungsgräben aus. Seit Ende September entsteht hier eine vielfältig nutzbare und attraktiv gestaltete Freifläche zum Sporttreiben. Zusätzlich wird ein neuer Rad- und Gehweg angelegt, der das Wohnviertel noch besser mit dem Karl-Heine-Kanal verbinden wird.

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung war es das Ziel, das Freizeitangebot in Lindenau zu verbessern und die Entwicklung der Kultur- und Innovationsmeile Karl-Heine-Straße weiter voranzutreiben. Die Sportanlage soll sowohl vom Sportverein “Leipziger Löwen”e.V., sowie von Schulen, Horten, Kindergärten, Vereinen und anderen freien Trägern, aber auch von Anwohnern genutzt werden. Auf der jetzigen Brachfläche entstehen eine Zweifelder-Beachvolleyballanlage, sowie ein großes Mehrzweckfeld, welches für Fußball, Basketball oder Badminton genutzt werden kann. Schon Ende Dezember sollen die Bauarbeiten auf dem Gelände abgeschlossen sein.

Während dieser Zeit bitten wir alle Anwohner um Verständnis für die Baubelästigung. Weitere Informationen zum Projekt oder zum Stand der Bauarbeiten finden Sie auf unserer Webseite.

Mit freundlichen Grüßen, der Vorstand des SV “Leipziger Löwen”e.V.

 

Das Projekt wird gefördert durch: “Europäischer Fond für regionale Entwicklung”(EFRE) und die Stadt Leipzig.

Paul-Fröhlich Cup 2010 in Leipzig

Am Sonntag den 5.9.10 fand der 2. „Paul Fröhlich Cup“ auf der Festwiese in Leipzig statt. Es gingen insgesamt 56 Mannschaften an den Start, darunter war auch der SV “Leipziger Löwen”e.V. unter dem Namen „die Abgebrannten“ zu finden.

In der Vorrunde wurden die Löwen mit 4 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage Gruppen Zweiter und rückten somit ins Achtelfinale vor.

Dort ging es bei Staffelspielen um Einzug ins Viertelfinale. “Die Abgebrannten” zogen bis ins Halbfinale ein und verloren dort gegen den späteren Gesamtsieger, gegen den das Team auch in der Gruppenphase verlor.

Somit konnte nur der Turniersieger den Löwen das Wasser an diesem Tag reichen. Somit errungen “Die Abgebrannten” den 3.Platz von 56 Mannschaft.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

Kamenzer Spaßbiathlon

Zum dritten Mal traten unsere Judogreise die beschwerliche Reise, ins weit entfernte Kamenz an. Die Bürde, die auf ihnen lastete, war riesig.

Niemand konnte die Senioren bisher bei diesem Turnier den Titel streitig machen, weshalb das Motto dieses Jahr “Hattrick” lautete.

 

Da sich die Qualität des Biathlons in Sachsen herumgesprochen hat, sollte diese Mission aber zur schwersten Aufgabe des Wettkampfjahres, für die alten Herren werden.

Gastgeber Kamenz begrüßte neben den “Leipziger Löwen”, die Seniorenauswahl des VfB Hellerau, Grün-Weiß Dresden und die Sportgemeinschaft Weixdorf.

Bei diesem besonderen Turnier galt es nicht nur das Judo-Können unter Beweis zu stellen, die Sportler mussten auch ihr Fußballtalent zeigen.

Glücklicherweise hatte Trainer Norman Großer, seine Recken bestens auf diese Aufgabe vorbereitet.

Dass das Trainingskonzept aufging, bewiesen die Männer an diesem Tag. Sowohl von der Tatami (Judomatte), als auch vom Fußballfeld schritten die Herren ungeschlagen, allein gegen Gastgeber Kamenz reichte es nur für ein Unentschieden in beiden Disziplinen. Die besseren Unterpunkte bescherten der “Löwenauswahl” am Ende den verdienten Sieg und somit den Titel. Zum 2.Mal haben die “Leipziger Löwen” den Pokal bisher verteidigt und somit den 3.Turniersieg in Folge errungen.

Erfolgreichster “Judo-Rentner” an diesem Tag war Rolf Holzmüller, der alle seine Kämpfe gewinnen konnte. Johannes Wiegand, der “Graue Blitz”, rief nicht 100% seiner Leistung ab und verlor an diesem Tag mehr Kämpfe (insgesamt 2!), als in seiner bisherigen Karriere. Sven Schmidt, Andre Barthel, Coach Norman Großer und Löwen-Präsident Rose glänzten bei ihren Einsätzen durch Löwenmut und -stärke.

Wir gratulieren unseren Siegern herzlich und hoffen, dass ihre körperliche Verfassung es zulässt, dass sie nächstes Jahr den Titel und den begehrten Wanderpokal erneut verteidigen.

 

Floßtour u14

Die diesjährige Sommerfreizeit der U14-Löwen war viel mehr als ein Ausflug, sie war eine Teambildungsmaßnahme. Die Judoka der Leipziger Löwen arbeiteten drei Tage lang an der Stärkung von Teamgeist und Zusammenhalt. Die Judokinder reisten mit den Fahrrädern an, bauten in Kooperation mit Impulse e.V. aus Brettern und Stricken ihr eigenes Floß und setzten ihre Fahrt auf dem Wasser fort. Ein unvergessliches Abenteuer mit einem hohen Wert für die weitere sportliche Entwicklung der Judoka.

 

Nach der Anreise mit Zug und Fahrrad, bauten die Sportler ihr 8-Mann-Tipi-Zelt auf. Die Jungs nutzten die Zeit bis zum Abend zum Fußball gucken und Tischtennis, während die Mädchen auf die Jagd nach Glühwürmchen zur Beleuchtung des Zeltes gingen.

Erst im Zelt merkten Sie, dass Glühwürmchen aus der Nähe nicht mehr ganz so schön anzusehen waren und man sie lieber nicht als Schlafsackgefährten hat.

 

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück wurde es ernst und die Judoka begannen mit dem Bauen des Floßes. Zuerst mussten die Schwimmkörper, um die Wette aufgepumpt werden. Anschließend schnürten die Kinder mit Seilen den Rahmen des Floßes aus dicken Holzbalken zusammen, fixierten Bretter mit Hanfstricken und bauten so ihr eigenes, etwa fünf mal drei Meter großes Floß. Unter dem Staunen zahlreicher Paddler und Schaulustiger, ließ die Gruppe das Floß zu Wasser. Jetzt zeigte sich, dass die Gruppe sehr gut zusammen gearbeitet hat, denn das Floß schwamm tatsächlich.

Die Sportler paddelten in mehreren Etappen die Unstrut herunter. Die Sportler saßen im wörtlichen und übertragenen Sinne in einem Boot. Wenn eine Seite aufhörte zu paddeln, driftete das träge Holzfloß unaufhaltsam in die Böschung. Nach einiger Zeit klappte die Teamarbeit der Gruppe schon viel besser und die Kinder kamen mit der Strömung des Flusses zurecht und fuhren vorbei an staunenden Touristen und Anglern ihrem Ziel entgegen.

Am späten Nachmittag legten die Mannschaft an und bereiteten gemeinsam Abendessen in einem Feuertopf zu, den das Begleitfahrzeug zusammen mit dem Gepäck der Kinder transportiert hatte. Alle Judoka schälten Kartoffeln, schnitten Gemüse und Würstchen, fachten ein Feuer an und kochten eine leckere Suppe.

Auch hier war -wie schon beim Paddeln- Teamarbeit gefragt. Die Kinder bekamen mit, aus welchen Zutaten eine Suppe besteht und wie viel Mühe es macht sie zuzubereiten. Am Ende waren sich alle einig, dass eine selbst gekochte Suppe viel besser schmeckt, als eine aus der Tüte.

Frisch gestärkt, nahmen die Löwen die letzten Flusskilometer in Angriff.

Kurz vor dem Zeltplatz floss die Unstrut in die Saale und die Strömung nahm noch einmal zu. Unter voller Konzentration paddelte die Floßbesatzung wie ein Schweizer Uhrwerk und setzte das riesige Floß schwungvoll an den Bootsanleger. Auch wurde die Floßbesatzung sofort von staunenden Campern empfangen.

Nach diesem Abenteuer fielen die Sportler müde in ihren Schlafsack, denn am nächsten Tag stand die letzte lange Fahrradetappe Richtung Leipzig an. Mit insgesamt über 200 Kilometern auf dem Rad, dem Floß und im Zug, kamen die Sportler begeistert in Leipzig an.

Die Kinder erlebten dank der engagierten Vereinsführung der Leipziger Löwen, in Zusammenarbeit mit Impulse e.v. ein Teamtraining, was sonst nur gut bezahlten Managern großer Firmen vorbehalten ist.

 

Radtour u11

Die Leipziger Judolöwen trotzten an diesem Wochenende mutig der Kälte. Genauer gesagt, den noch frischen Wassertemperaturen. Nach über 15 Radkilometern lädt das frische Wasser des Kulkwitzer Sees natürlich magisch zum Baden ein. Während die Trainer nur ihre Zehen ins Wasser hielten, tobten sich die Sportler im Wasser richtig aus, dabei haben sie bereits den ganzen Weg von der Trainingsstätte, über den Karl-Heine-Kanal bis zum Kulkwitzer See zurückgelegt und sind noch eine ganze Runde dem „abenteuerlichen“ Radweg um den See gefolgt.

 

Nach dem Radeln und Erfrischen am Strand, gab es mit 3 riesigen Pizzen genug Treibstoff, für die anschließende Tretbootfahrt.
Ungewöhnlich dabei war jedoch, dass alle Bootsmannschaften von Bord gingen, um sich auf dem Rutschenboot zu vergnügen, während die Kapitäne allein auf ihren Schiffen zurückblieben.
Mit der Fahrt vom Bootsverleih zum Anwesen der Familie Kovacs/Dorbert war der Tag aber noch lange nicht vorbei. Vor dem Abendbrot vergnügten sich die Kinder im Pool, auf dem Riesentrampolin und beim Ball spielen.
Grillmeister Tom bereitete dann ein paar köstliche Würstchen und Steaks zu und die Judokinder verschlangen die mitgebrachten Salate.
Zum Verdauen lauschten wir dann dem Gesang eines professionellen Sängers und dem Knistern des Lagerfeuers. Zum Nachtisch gab es frischen Knüppelteig. Mit dem ersten Mondstrahl waren dann alle Judolöwen in ihren Zelten verschwunden und schliefen friedlich. Schlag 7 Uhr am nächsten Morgen, wurden die Trainer vom „Schlaftrampolin“ geworfen, sodass mit dem „Vorabendprogramm“ fortgefahren werden konnte.
Nach dem Frühstück wurden die Zelte abgebaut und die Sachen für die Heimfahrt gepackt. Zum Abschied klingelten die Sportler ein Konzert und machten sich mit Rückenwind und Schiebesonne auf den Heimweg.

Erfolgreiche Einweihungsfeier!

Die Einweihung unserer neuen Umkleiden und Duschen war ein voller Erfolg. Einer flammenden Rede von Jugendwart Karsten Heine, folgten nette Worte von Sportbürgermeister Heiko Rosenthal. Das Programm rundete eine knackige Judovorstellung der jungen Judoka aus der GutsMuthsstraße ab. Bei Kuchen und Bratwurst kam man danach ins Gespräch und konnte über die Zukunftspläne der “Leipziger Löwen” debattieren. Dazu in Kürze mehr auf der Homepage.

Bedanken möchten wir uns bei den Gästen, die so zahlreich erschienen sind. Ein besonderer Dank geht an alle ehrenamtlichen Helfer, die die Veranstaltung zu einem Erfolg gemacht haben, vom Grillmeister über den Kletterexperten und Kuchenbäcker(in), bis hin zum Kuchenbasarbetreuer.

Stichwort Kuchenbasar, insgesamt konnten 118,08€ an Spenden eingenommen werden. Diese werden für eine Kinderveranstaltung im Sommer aufgehoben.

Die Feier hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die Einweihung unseres nächsten Großprojektes.

Herzlichen Dank

der Vorstand und das Trainerteam des SV”Leipziger Löwen”e.V.

Trainingslager 2010 – Johanngeorgenstadt

Sonntag 14.02

Überpünktlich trafen sich die Löwen vor dem Bahnhof, um ihre Judoanzüge und die nicht ganz so wichtigen Sachen in die Busse unseres Sponsors, Dirk Schmidt, zu verladen.
Nach dem Sammeln der Taschen, sammelten sich die Reiselöwen, um gemeinsam mit dem Zug in Richtung Erzgebirge zu rollen.
Drei Umstiege später erreichten wir das schöne Johanngeorgenstadt und wurden mit dem Linienbus (fast) direkt vor die Haustür chauffiert.
Somit blieb genug Zeit, um die Herberge kennen zu lernen, gemütlich gemeinsam Abendbrot zu essen, Zimmer zu beziehen und einen Schneemann-Bau-Wettbewerb zu veranstalten, bei dem sehr kreative Exemplare vertreten waren, trotz anfänglichen Problemen mit dem vielen Pulverschnee.

Montag 15.02

Gleich am Montagmorgen wurden unsere Sportler mit dem Begriff Frühsport vertraut gemacht. Für viele war es eine ungewöhnliche Abwechslung, den Tag nicht mit dem Frühstück, sondern einer kurzen Sporteinheit zum Munterwerden, zu beginnen.
Danach blieb den nun Erwachten ausreichend Zeit, um sich für die wichtigste Mahlzeit des Tages vorzubereiten.
Nach dem Frühstück verluden alle gemeinsam die Matten aus den Bussen und bauten alles für die erste Judoeinheit dieser Woche auf.
Es standen ein Fußwurf (Ko-Uchi-Barai) für die Großen und ein Schulterwurf (Seoi-Nage) für die Kleinen auf dem Programm, worauf in der Woche kontinuierlich aufgebaut wurde.

Einen üppigen Hasenbraten später, fanden sich die Kinder zur Mittagsruhe auf ihren Zimmern zusammen.
Eine zweite Judoeinheit vor dem Abendbrot rundete den ersten Trainingstag ab.
Dem Abendbrot folgte das Erkunden der Herbergsräume, wie z.B. dem Gruppenraum, den Tischtennisraum, sowie dem Kinoraum.

Dienstag 16.02

Auch unsere Nachzügler, die erst spät am Montag eintrafen, durften heute den Frühsport kennen lernen. 27 begeisterte Kindergesichter strahlten an den Frühstückstischen, als über den Morgensport philosophiert wurde.
Auch am Dienstag konnten unsere Sportler in 2 Judoeinheiten ihr Können unter Beweis stellen, einerseits beim Techniktraining, andererseits bei richtigen Trainingswettkämpfen. Dem gewohnten Tagesablauf folgte nach dem Abendbrot ein besonderes Highlight, als der Herbergsleiter die Kinoausrüstung im Speiseraum aufbaute und wir uns gemeinsam einen Zeichentrickfilm ansehen konnten.

Mittwoch 17.02

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Wintersports. Wir leihten uns vor Ort für die Kinder Abfahrtsski aus und sahen uns den Skihang vorerst von der sicheren, für die meisten Skineulinge also von der unteren, Seite an, die Profis durften natürlich sofort auf den Berg.
Alle anderen hatten das Glück, das Skifahren beim renommierten Skifahrer, Sören Starke, zu lernen. Er war mehr als 5 Jahre professioneller Skilehrer in Österreich und ist ein alter Hase auf der Piste. Ihm zur Seite stand Annett Böhm, Olympia-Dritte von Athen und gute Freundin der Leipziger Löwen.
Mit Pizza, Pommes und Schneepflug verbrachten die Kinder so den ersten Tag auf Ski, nachdem sie bereits auf Schlitten den Berg von der anderen Seite unsicher machen durften. Dem Abendessen folgte eine kleine Einheit mit Koordinations- und Reaktionsspielen, bei denen die Kinder ihre Kreativität unter Beweis stellen konnten.
Abgerundet wurde der Abend wieder mit Kino-Atmosspähre,  wobei gemeinsam zu den Streichen von Mr. Bean gelacht wurde. Wer den Film schon kannte, vergnügte sich bei den kleinen Tischtennisturnieren im Sportraum.

Donnerstag.18.02

Heute war für alle der große Tag gekommen, nachdem auch das Kurvenfahren verinnerlicht wurde, durften alle einmal den großen Berg herunterfahren.
In Kolonne folgten alle Skilehrer Sören Starke, beinahe sogar sturzfrei, den Berg hinunter.
Einige Judoka haben ihre Begabung für den Wintersport an diesem Tag entdeckt, wobei ihr Herz natürlich der Judomatte gehört.
Und dort traf man sich dann nach der Mittagsruhe auch wieder.
Annett Böhm lud zum Techniktraining ein und O-Uchi-Gari, ein Wurf aus ihrem Wettkampfrepertoire, stand auf dem Stundenplan.
Mit ihrem Lebensgefährten und Uke, Sören Starke, demonstrierte Annett alle Raffinessen der Technik und half den Kindern, bei denen es noch nicht ganz klappte.
Natürlich durften eine judospezifische Erwärmung und ein Abschlussspielchen nicht fehlen. Zum Schluss nahmen die Kinder stolz ihre handsignierten Autogrammkarten von Annett entgegen, bevor das Abendbrot rief.
Auf der Kinokarte stand heute ein Disneyanimationsfilm, zur Entspannung nach dem anstrengendsten Trainingstag der Woche.

Freitag 19.02

Am Freitag stand die letzte Judoeinheit auf dem Plan. Man fasste das Gelernte zusammen und wendete es in ein paar Randoris an. Nach dem Training wurden die Matten für den Rücktransport auf den Rabenberg fertig gemacht.
Dem Mittagessen folgte dann der heiß ersehnte Besuch im Spaßbad „Ele Mar“.
Die meisten Kinder suchten die Geschwindigkeit auf der dunklen Wasserrutsche, oder ließen sich einfach im warmen Wasser treiben.
Bei den meisten klappte das Packen der Taschen für die Heimreise von ganz alleine, wobei einige der älteren Sportler sehr kreative Konzepte gegenüber zur herkömmlichen Art, einen Koffer zu packen, entwickelten.

Samstag 20.02

Nach einem gemütlichen Frühstück, blieb genügend Zeit, um die Zimmer auf Vordermann zu bringen. Leider musste mit dem Verladen der Taschen gewartet werden, da die Bustüren zugefroren waren, aber das hinderte uns nicht daran, pünktlich den Zug Richtung Heimat zu erreichen.
In Leipzig angekommen, konnten die Kinder dann endlich ihre Eltern trösten, die sie nach einer ganzen Woche furchtbar vermisst haben.

Mannschaftswettkampf in Crimmitschau

Zur Vorbereitung auf die am 13. März auf heimischer Matte beginnende Verbandsliga, besuchte das Team der Leipziger Löwen, mit freundlicher Unterstützung von Gastkämpfern des Vfl Riesa, den Wettkampf um den Crimmitschauer Wanderpokal.

Wie bereits vor 2 Jahren reichte es, nach mehreren grandiosen Siegen, nur für den 5.Platz.
Highlight des Tages war der Sieg über 2.BuLi-Mannschaft von Babelsberg, die mit ihrer 1. Mannschaft anreiste.

Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier der Jugend:

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier war ein ganz besonderes Erlebnis. Selten war unsere Halle so voll mit Kindern wie an diesem Tag, eigentlich kann man sagen, sie war es noch nie in dem Maße. Die Besucherzahl sprengte sogar die unseres diesjährigen Sommerfestes um Längen. Das stellte natürlich hohe logistische Herausforderungen, die dank der guten Vorbereitung leicht gemeistert werden konnten.

 

Doch auch das Judo sollte auf unserer Weihnachtsfeier nicht zu kurz kommen, weshalb Chef-Trainerin Susann Kloss sich ein Judoquiz ausdachte und mit den Kindern durchführte. Wie jedes Jahr ehrten wir natürlich unsere besten Sportler, wobei wir nicht nur die erbrachte Wettkampfleistung betrachteten, sondern auch die individuelle Entwicklung und vor allem die Trainingseinstellung. Unterschieden wurde hierbei zwischen den Altersgruppen U11 und U14. Geehrte U11-Sportler waren Tom Engelmann, Jan Siewert und Melissa Kovacs.

 

Neben einem gemütlichen Beisammensein zu Kakao und Keksen, gab es wie jedes Jahr ein kleines Rahmenprogramm. Nach einer kurzen Begrüßungsrede vom Vereinsvorstand und den Trainern wurde die selbst gezimmerte Kinderpunsch-Bar eröffnet. Nachdem sich jeder mit genügend heißen Getränken versorgt hatte, fand man sich zum Vortragen von weihnachtlichen Gedichten und Liedern zusammen.

 

Max Müller, Yasmin Aderhold und Michelle Hoffmann wurden in der U14 geehrt. Alle Sportler erhielten für ihre Leistungen ein Buch, Judo anwenden, bzw. Judo lernen von Ulrich Klocke. Natürlich ging niemand an diesem Abend leer aus und so bekam jedes Kind einen kleinen Judolöwen, eine Orange und andere Leckereien.
Nach der Ehrung klang die Weihnachtsfeier für die Kleinen gemütlich in ein entspanntes Adventswochenende aus.