Randori-Marathon: Leipziger Sportlöwen zeigen Biss im Trainingslager

Im Anschluss an den Sparkassenpokal in Jena nutzten am Montag 30 Judoka der Leipziger Sportlöwen die Gelegenheit, an einem intensiven Trainingscamp teilzunehmen. Die Teilnehmenden aus den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 erlebten zwei hochkarätige Trainingseinheiten mit besonderen Herausforderungen und prominenten Trainern.

Die erste Trainingseinheit wurde vom neuen Bundestrainer der U18, Juan Ignacio Cuneo, geleite, in der zweiten Einheit übernahm Thüringens Sichtungstrainer Vincent Giller das Zepter. Die Trainer hatten ein anspruchsvolles Programm vorbereitet, das den Fokus klar auf die Verbesserung der Wettkampftechnik und die Steigerung der Ausdauer legte. In den beiden zweistündigen Einheiten absolvierten die Judoka jeweils rund zehn Randorieinheiten, bei denen sie sich mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern messen konnten. Diese intensiven Trainingsrunden forderten den Teilnehmenden sowohl körperlich als auch mental alles ab. Vor allem für die jüngeren Judoka der Altersklassen U11 und U13 war das Trainingsprogramm sehr anstrengend, dennoch meisterten alle die Belastung mit großem Engagement. Trainer Tobias Mathieu war von der Maßnahme begeistert, betonte aber auch die Intensität:

„Das war eine super Trainingsmöglichkeit, auch wenn man den Kindern natürlich angemerkt hat, dass die Einheiten sehr anstrengend war. Besonders die Sportlerinnen und Sportler der U11 und U13 sind diese Belastung noch nicht gewohnt und waren dementsprechend ‚fertig‘. Trotzdem sind solche Maßnahmen enorm wichtig, und ich freue mich, dass alle bis zum Ende durchgezogen haben.“

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit: Engagement für eine grünere Zukunft

Nachhaltigkeit spielt in vielen Bereichen des modernen Vereinslebens eine immer wichtigere Rolle. Auch bei den Leipziger Sportlöwen rückt der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen zunehmend in den Fokus. Um das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz gezielt voranzutreiben, hat sich bereits eine kleine Gruppe interessierter Mitglieder zusammengefunden. Gemeinsam mit Geschäftsführer Sören Starke arbeiten sie nun an ersten Konzepten, um den Verein nachhaltiger zu gestalten und weitere Engagierte dafür zu gewinnen.

Ein grundlegendes Ziel dieser Initiative besteht darin, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln im Alltag des Vereins zu stärken. In Sportvereinen gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, die von einem verbesserten Ressourcen- und Energieverbrauch über eine verantwortungsbewusste Beschaffung bis hin zu umweltfreundlichen Veranstaltungen reichen. Häufig wird dabei nicht nur Strom und Wasser eingespart, auch beim Thema Mobilität, Müllmanagement oder in sozialen und kommunikativen Bereichen entstehen neue Möglichkeiten, die Umwelt zu entlasten. Dabei soll jede und jeder im Verein eingebunden werden, um gemeinsam langfristige Verbesserungen zu erzielen.

In einem ersten Schritt legt die Arbeitsgruppe den Fokus auf zwei konkrete Themen: Zum einen werden Ideen gesammelt, wie bei Grillfesten oder vergleichbaren Vereinsveranstaltungen eine umweltschonende und nachhaltige Verpflegung stattfinden kann, beispielsweise durch Mehrwegprodukte oder leckere vegetarische oder vegane Lebensmittel. Zum anderen beschäftigt sich das Team mit dem verantwortungsvollen Umgang gebrauchter Judoanzüge. Da viele Anzüge nach einiger Zeit zu klein oder unbrauchbar werden, soll ein Konzept entstehen, wie diese sinnvoll weitergegeben oder aufbereitet werden können.

Um Termine für Treffen sowie anstehende Online-Meetings zu kommunizieren und die Diskussion zu organisieren, setzt die Gruppe auf eine Telegram-Gruppe. Dort können Interessierte Themen vorschlagen, sich über aktuelle Vorhaben informieren und sich direkt mit anderen Engagierten austauschen. Das Angebot steht allen Vereinsmitgliedern offen, die sich für ein nachhaltigeres Vereinsleben einsetzen möchten. Ziel ist es, möglichst viele Ideen und Anregungen zu bündeln, damit die Leipziger Sportlöwen im Sinne einer verantwortungsvollen Zukunft beispielhaft vorangehen können.

Interessierte werden gebeten, direkt der neuen Telegram-Gruppe beizutreten. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe freuen sich über jede Form der Unterstützung, sei es durch konkrete Projektideen, fachliche Expertise oder einfach nur die Begeisterung, den Verein in Sachen Nachhaltigkeit weiter voranzubringen. So soll langfristig ein Vereinsklima geschaffen werden, in dem sportliche Erfolge und ein nachhaltiges, respektvolles Miteinander gleichermaßen geschätzt und gelebt werden.

Neujahrestraining in den Ferien

 

Während andere noch die Weihnachtsplätzchen verdauten, schwitzten rund 30 junge Judoka der Leipziger Sportlöwen bereits auf der Matte: Aufgrund der anstehenden Wettkämpfe absolvierten die Kinder unserer drei U11-Gruppen ihr erstes Training im neuen Jahr schon während der Ferien.

Das zweistündige Sondertraining, organisiert von den engagierten Trainerinnen und Trainern der U11-Gruppen, beinhaltete aber nicht nur klassische Judotechniken und intensive Randori-Einheiten. Verschiedene Turn- und Koordinationsübungen sorgten für Abwechslung, Spaß und eine Rundum-Förderung der jungen Sportlöwen. Ein guter Start in das Wettkampfjahr 2025!

Mit dem Sparkassenpokal in Jena findet der erste anspruchsvolle Wettkampf schon am 11. Januar statt. Auch deshalb war das Extratraining besonders wichtig. 

Effektives Training zwischen den Feiertagen: Leipziger Sportlöwen beim Internationalen Trainingscamp in Berlin

Am 28. und 29. Dezember nutzten fünf Athleten der Leipziger Sportlöwen die Gelegenheit, um beim Internationalen Trainingscamp in Berlin gezielt an ihrer Form zu arbeiten. Mit dabei waren Anna Reitmann, Maria Gohr, Roman Pluhatyrov, Hordii Shuliakovskyi und Hannes Schürer.

Trainingszeit sinnvoll genutzt

Zwischen den Feiertagen bot das Camp eine ideale Möglichkeit, sinnvoll ins neue Trainingsjahr zu starten. Die Teilnehmer konnten sich in intensiven Randori-Einheiten gezielt mit leistungsstarken Partnern messen und die Trainingsrunden nach individuellem Niveau und Zielsetzung gestalten.

„Das Camp war gut organisiert, und die Qualität der Trainingspartner hat gestimmt. So konnte ich mich gezielt auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten,“ erklärte Hannes Schürer.

Fokus auf die BEM

Das Camp diente nicht nur als Wiedereinstieg nach den Feiertagen, sondern auch als gezielte Vorbereitung auf die bevorstehenden Bezirksmeisterschaften (BEM). Die Kombination aus intensiven Kämpfen und der Möglichkeit, Techniken in praxisnahen Situationen anzuwenden, war dabei besonders wertvoll.

„Zwischen den Feiertagen zu trainieren, ist nicht immer einfach. Aber dieses Camp hat es uns ermöglicht, ohne Ablenkungen effektiv an unseren Zielen zu arbeiten,“ ergänzte Trainer Sebastian Hampel.

Gelungener Start ins Jahr 2025

Für die Leipziger Sportlöwen war das Internationale Trainingscamp in Berlin ein gelungener Auftakt in die neue Saison. Ohne Ablenkungen und mit klarer Zielsetzung konnten die Athleten die Grundlagen für ein erfolgreiches Jahr legen.

Eine Wiederholung des Camps in ähnlicher Form scheint aufgrund der positiven Erfahrungen durchaus sinnvoll – gerade, um in der oft ruhigen Zeit zwischen den Jahren fokussiert zu trainieren.

Premieren und Comebacks: Leipziger Sportlöwen triumphieren beim „Bodenkuscheln“

Am vergangenen Wochenende stand in Halle ein ganz besonderer Judowettkampf auf dem Programm: Das „Bodenkuscheln“, ein Turnier, bei dem ausschließlich Bodenkampf (Ne-Waza) ausgetragen wird. Mit dabei war die Erwachsenengruppe der Leipziger Sportlöwen, die mit zehn Judoka in verschiedenen Altersklassen an den Start ging und ein beeindruckendes Ergebnis erzielte. 

Alle zehn Sportlerinnen und Sportler konnten sich eine Medaille sichern – ein großartiger Erfolg. Besonders bemerkenswert: Ein Teil der Gruppe stand zum allerersten Mal auf der Wettkampfmatte, während andere nach einer (teilweise) mehrjährigen Pause wieder in das Wettkampfgeschehen einstiegen. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangsbedingungen zeigte das Team geschlossen eine tolle Leistung und konnte sowohl technisch als auch kämpferisch überzeugen.

Das Event selbst war von einer lockeren, familiären Atmosphäre geprägt, Fairness und Freude am Sport standen im Vordergrund. Neben den sportlichen Erfolgen sorgte genau das für Begeisterung bei den Leipziger Judoka – und ihrem Trainer Tobias Mathieu.

„Ich bin unglaublich zufrieden mit den Leistungen unserer Gruppe. Für einige war es das erste Mal überhaupt, für andere der Wiedereinstieg nach einer längeren Pause, aber alle haben sich super geschlagen. Und was mich besonders gefreut hat: Die ganze Veranstaltung hat uns allen riesigen Spaß gemacht. Genau so soll Judo sein – eine Kombination aus Wettkampf und Freude am Sport.“

Gold

Silber

Marko Reitmann

Simon Wagner

David Höber

Matteo Schmitt

Matthias Schulze

Bronze

Thomas Necke

Andrea Reich

Jana Aurig

Chris Reuter

Konstantin Freybe

Highlight am Jahresende: Champions Trophy feiert 10-jähriges Jubiläum

Heute war es wieder soweit: Die Champions Trophy, unser beliebtes Mattenprellball-Turnier, ging in die zehnte Runde. Trotz Stress und zahlreicher anderer Projekte – von der Lions Cup-Organisation bis zu den Hallenrenovierungen – hat Sören Starke es geschafft, ein tolles Event auf die Beine zu stellen.

Sechs Teams – und ein denkbar knapper Start

Mit dabei waren drei Teams von den Leipziger Sportlöwen und drei vom Boxring e.V. Luckenwalde, die sich jedes Jahr aufs Neue auf dieses Turnier freuen. Der Start hätte spannender kaum sein können: Schon im ersten Spiel trafen Work Life Balance (Benedikt Rehbein und Sören Starke) auf die späteren Sieger von Ping & Pong (Sebastian und Nico). Das Match war heiß umkämpft und fühlte sich wie ein vorgezogenes Finale an – am Ende stand ein knappes 2:1 für Ping & Pong.

Fairer Modus – starke Platzierungen

Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“, sodass alle Teams die Chance hatten, sich zu beweisen. Nach vielen spannenden und auch hart umkämpften Begegnungen ging der erste Platz an Ping & Pong vom Boxring e.V. Luckenwalde. Den zweiten Platz sicherte sich das Team Work Life Balance, das trotz der Auftaktniederlage starke Leistungen zeigte. Der dritte Platz ging an Am Limit (Alexander und Thomas), die bis zum Schluss Vollgas gaben.

Ein perfekter Abschluss: Sauna und veganes Chili

Nach einem langen Tag auf der Matte ließen alle Teilnehmer den Abend gemütlich ausklingen. Die Sauna sorgte für Entspannung, und das selbstgemachte vegane Chili war nicht nur lecker, sondern auch ein echter Kraftspender nach dem intensiven Wettkampf.

Die Champions Trophy hat wieder einmal gezeigt, warum Mattenprellball bei uns so beliebt ist. Es geht nicht nur um den sportlichen Ehrgeiz, sondern auch um die Freude am Spiel und die besondere Verbindung zwischen den Teams – besonders mit unseren Freunden vom Boxring e.V. Luckenwalde.

Ein großer Dank an alle Beteiligten, vor allem an Sören Starke, der trotz vieler Herausforderungen ein so großartiges Turnier organisiert hat. Wir freuen uns jetzt schon auf die elfte Auflage der Champions Trophy!

Sächsische Nachwuchstalente gewinnen Vergleichskampf

Am vergangenen Samstag wurde in Hannover die dritte Auflage des Mannschafts-Vergleichskampfes der U15-Auswahlteams ausgetragen. Die sächsischen Nachwuchstalente traten erneut an, um sich mit den Teams aus Niedersachsen und Hamburg zu messen. Der Hamburger Judoverband war dieses Jahr zum ersten Mal teil des Wettkampfes.

Das Turnier startete für die sächsische Auswahl furios: Im Auftaktkampf gegen Niedersachsen ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 13:4 durch. Die Mannschaft überzeugte mit einem geschlossenen Teamgeist und starken Einzelleistungen. Im Finale wartete die Auswahl aus Hamburg, die ebenfalls hochmotiviert an den Start ging. Bei dieser spannenden Begegnung konnte sich das sächsische Team am Ende knapp mit 9:8 durchsetzen.

Nach den Wettkämpfen war jedoch noch nicht Schluss: In einer abschließenden Randori-Einheit hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich weiter zu messen und voneinander zu lernen. Die Randori-Runden verlangten den Sportlerinnen und Sportlern noch einmal alles ab und boten die Möglichkeit, neue Ansätze zu erproben und die eigenen Grenzen auszuloten.

Auch vier Judoka des Judovereins Leipziger Sportlöwen gehörten zur erfolgreichen sächsischen Auswahl: Anna Reitmann, Hordi Shuliakovskiy, Roman Pluhatyrov und Emil Tischler. Für U15-Sportlerin Anna Reitmann war der Wettkampf eine tolle Maßnahme. Sie gewann ihren Kampf gegen die Hamburger Konkurrenz und zeigte sich im Nachgang begeistert: 

„Mein Kampf lief super. Aber besonders das Randori war intensiv und anstrengend. Ich glaube, das hat mich wirklich ein gutes Stück vorangebracht!“

Drei Podestplatzierungen bei der zentralen Verbandssichtung

Während unsere „Großen“ Judoka bei den Baltic Open in Finnland auf der Judomatte um die nächste Wertung kämpften, fand auch in Leipzig ein Judoevent statt: Der Judoverband Sachsen (JVS) führte im ehemaligen Olympiastützpunkt, der „Nordanlage“, die alljährliche Talentesichtung durch. Hierbei treten erfolgversprechende Talente in verschiedenen Altersgruppen gegeneinander an und messen sich in verschiedenen Aufgaben. Ein Verständnis für Judotechniken ist für eine gute Platzierung ebenso wichtig, wie turnerische Fähigkeiten, Kraft, Athletik und Ausdauer.

Während der Sichtung werden verschiedene Judoaufgaben geprüft, Turnreihen absolviert, Kraft- und Athletikübungen müssen vorgezeigt werden. Für alle Übungen werden Punkte verteilt, am Ende werden alle Punkte zusammengezählt und die Platzierungen bestimmt. Als Belohnung winkt für die Bestplatzierten am Ende die Möglichkeit, sich an einer sportbetonten Schule (z.B. das Leipziger Sportgymnasium) zu bewerben und damit einen weiteren Schritt in Richtung Leistungssport zu gehen.

Drei Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen, Friedrich Hammermüller verpasste das Podest mit einem vierten Platz nur knapp. Aber auch in einzelnen Disziplinen stachen Sportlöwen besonders hervor, was Trainer Nico Mulitze besonders freut:

“Wir haben heute sehr viele sehr gute Leistungen sehen können. Besonders stark fand ich, dass sowohl in der Gruppe der 5., als auch in der 7. Klasse jeweils ein Sportlöwe den Levellauf dominieren konnte, bei den “Kleinen” Lucian und bei den “Großen” Bruno. Und Lovis hat bei den Schrägklimmzügen mit 103 einen neuen Rekord aufgestellt. Ich bin sehr stolz auf die Kinder, heute war niemand dabei, der nicht alles gegeben hat.
Ich bin gespannt, wie sich die Sportlerinnen und Sportler in den nächsten Jahren entwickeln, auf jeden Fall haben alle echtes Potenzial!”

Gold

Klasse 7

Hugo Salloum

Silber

Bronze

Klasse 4

Felix Böhl

Klasse 5

Luis v. Wolffersdorff

22 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft

Am letzten Novemberwochenende starteten über 45 Sportlöwen bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11. Insgesamt war die Gruppe der Jungen mit 130 Startenden deutlich besser besetzt, als die der Mädchen, hier waren nur knapp 40 Sportlerinnen gemeldet. Trotzdem ist das Niveau der Bezirksmeisterschaft in Leipzig traditionell relativ hoch. Der Wettkampf sollte also kein Zuckerschlecken werden.

Wie so oft waren vereinsinterne Duelle durch die große Anzahl an Sportlöwen vor Ort nicht zu vermeiden. Besonders in den mittleren Gewichtsklassen der Jungen fanden sich teilweise bis zu 7 unserer Judoka in der gleichen Liste. 22 Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen. Ein tolles Ergebnis, findet auch Sportlöwentrainer Aaron Schneider:

„Wir haben in den letzten Monaten im Training etwas andere Akzente gesetzt, als Anfang des Jahres. Das macht sich jetzt auch im Wettkampf bemerkbar. Natürlich ist die Konkurrenz vor allem in einzelnen Gewichtsklassen sehr stark gewesen.
Wir haben aber dieses Jahr nur wenige Kinder aus dem U11-Endjahrgang 2014. Das heißt der Großteil der Kinder wird auch nächstes Jahr noch in der U11 sein. Trotz dieses Faktes haben wir ein sehr passables Ergebnis erzielt. Das heißt, dass wir auch für die nächste BEM der U11 super Voraussetzungen haben!“

Gold

Pablo Galdamez-Fels

Franz Schoor

Lucian Paul

Lasse Schwamborn

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Alma Dopleb

Malina Rose

Silber

Adrian Tiepolt

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Ronja Dreiack

Theodor Kemmerich

Arina Sergeev

Bronze

Nikodem Stecki

Maximilian Schönwitz

Lotta Bahsitta

Marleen Kunz

Felix Böhl

Linus Dietze

Emma Kubatta

Platon Kok

Judo-Highlight in Leipzig: Der Lions-Cup begeistert alle

Am vergangenen Wochenende fand der alljährliche Lions Cup statt – das große Judo-Turnier der Leipziger Sportlöwen. Trotz begrenzter Zeitressourcen, die uns von der Stadt Leipzig zur Verfügung gestellt wurden, war das Event ein voller Erfolg. Dieses Jahr konnten wir leider nur zwei Altersklassen anbieten, die U9 und die U12. Dennoch traten beeindruckende 95 Sportler in der U9 und 191 in der U12 an, um sich auf den Matten zu messen.

Spannende Wettkämpfe und fairer Sportsgeist

In der U9 holten unsere Freunde von Pro Sport Teplice den Titel, während sich in der U12 die Judoka von Judo Holzhausen durchsetzten. Auch die Leipziger Sportlöwen glänzten mit zahlreichen Medaillen, nahmen jedoch wie gewohnt nicht an der Mannschaftswertung teil. Dieser Verzicht ist eine Tradition unseres Vereins: Als Gastgeber mit einer großen Zahl an Startern wollen wir allen anderen Vereinen eine faire Chance bieten.

Besonders herausragend war die Leistung der Judogruppe aus der Südvorstadt. Sie sicherten sich in beiden Altersklassen die meisten Medaillen und unterstrichen damit ihr starkes Niveau.

Sieger in der U12 - Judo Holzhausen
Ergebnisse 2024
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Top-Organisation und reibungsloser Ablauf

Das Turnier war perfekt organisiert: Auf fünf Matten wurden spannende Kämpfe ausgetragen, und Bildschirme an den Matten sorgten dafür, dass Trainer und Eltern immer über die nächsten Begegnungen informiert waren. Das Catering war wie in den Vorjahren erstklassig und wurde von allen Beteiligten gelobt. Auch die Kampfrichter zeigten sich zufrieden, da das Turnier effizient und zügig abgewickelt wurde.

Ein besonderes Highlight war die außergewöhnliche Teamleistung beim Auf- und Abbau: In Rekordzeit von jeweils nur einer Stunde wurde die gesamte Infrastruktur aufgestellt und wieder abgebaut – ein beeindruckender Beweis für den Zusammenhalt und die Einsatzbereitschaft unserer Helfer.

Siegerehrung U9

Siegerehrung U12

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Wir freuen uns schon jetzt auf die vierte Auflage des Lions Cups im nächsten Jahr. Unser Ziel ist es, dann wieder die Altersklassen U11 und U13 in das Turnier aufzunehmen, sofern wir mehr Zeit in der Halle nutzen dürfen.

Ein großer Dank geht an alle Helfer, Kampfrichter und Organisatoren, die dieses Event ermöglicht haben, sowie an die teilnehmenden Vereine, die das Turnier durch ihre Fairness und Begeisterung bereichert haben. Wir hoffen, dass ihr genauso viel Freude hattet wie wir und freuen uns darauf, euch 2025 wieder begrüßen zu dürfen!

Baltic Open: Teamgeist, starke Leistungen und unvergessliche Momente

Hochspannung, beeindruckende Leistungen und ein starker Teamgeist – die Baltic Open 2024 in Orimattila, Finnland, boten vom 6. bis 8. Dezember alles, was das Herz eines Judofans höher schlagen lässt. Unser Team stellte sich der internationalen Konkurrenz mit Leidenschaft und Entschlossenheit und kehrte mit wertvollen Erfahrungen, Medaillen und unvergesslichen Erinnerungen zurück.

Gold für Anna Reitmann – ein glanzvoller Auftritt

Besonders Anna Reitmann ließ die Herzen höherschlagen: In der U15 bis 52 kg setzte sie sich souverän gegen starke Gegnerinnen durch und sicherte sich die Goldmedaille.

„Ich wollte von Anfang an zeigen, dass ich ganz vorne mitmischen kann,“

erklärte die junge Athletin, deren Vielseitigkeit und Kampfgeist das Publikum und die Trainer gleichermaßen beeindruckten.

Auch Hannes Schürer, der erstmals in der Gewichtsklasse bis 66 kg antrat, bewies Kampfgeist und Stärke. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen schaffte er es bis ins Finale und lieferte beeindruckende Leistungen ab. 

„Es war eine echte Herausforderung, aber ich habe viel gelernt,“

resümierte er stolz.

Ein Turnier mit Herausforderungen und Chancen

Der Wettkampfmodus, bei dem eine Niederlage das sofortige Ausscheiden bedeutete, verlangte allen Athleten viel ab. Für einige Teilnehmer war dies eine harte Probe, doch sie zeigten bemerkenswerten Einsatz. Roman Pluhatyrov nutzte die Gelegenheit, um wertvolle Wettkampferfahrungen zu sammeln und seine Technik weiterzuentwickeln – ein Schritt, der sich langfristig auszahlen wird.

Trainingslager: Impulse und Inspiration

Nach den Wettkämpfen bot das Trainingslager am Montag die perfekte Gelegenheit zur Weiterentwicklung. Zwei intensive Einheiten von jeweils 90 Minuten sorgten für neue Impulse, und die hohe Qualität der Trainingspartner wurde von allen Teilnehmern geschätzt.

„Die Einheiten waren effizient und die Auswahl an Partnern richtig stark,“

lautete das einhellige Feedback des Teams.

Teamgeist und besondere Erlebnisse

Die Baltic Open waren jedoch mehr als nur ein sportliches Ereignis. Ein gemeinsamer Ausflug zur Skisprungschanzenanlage in Lahti brachte Abwechslung und stärkte den Zusammenhalt. Helene Rose: 

„Es war schön, einfach mal abzuschalten und die Zeit mit dem Team zu genießen,“

Einen besonderen Dank verdiente Axel Schürer, Vater von Hannes Schürer, der das Team gemeinsam mit Trainer Sebastian Hampel betreute.

„Mit Axel an meiner Seite lief alles reibungslos. Es ist toll, so engagierte Unterstützung zu haben,“

lobte Sebastian.

Ein Ausblick auf das kommende Jahr

Trainer Sebastian Hampel zog ein rundum positives Fazit:

„Die Baltic Open sind ein Turnier, das jedes Jahr in unserer Planung stehen sollte. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, sich mit Top-Sportlern zu messen, sondern stärkt auch den Teamgeist und bringt die Gruppe auf sportlicher und persönlicher Ebene weiter.“

Die Baltic Open 2024 waren ein voller Erfolg und ein Ereignis, das allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon spürbar – und die Leipziger Sportlöwen sind bereit, erneut ihr Bestes zu geben.

Leipziger Mixed-Team triumphiert mit Sportlöwenbeteiligung bei der DHM

Am 07. Und 08. Dezember fand in Duisburg die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) statt. Während der Einzelwettkampf am Samstag für spannende Duelle sorgte, lag der Fokus am Sonntag auf den Mixed-Teams. Mit dabei: Die Wettkampfgemeinschaft Leipzig, die, unterstützt von Sportlöwin Maya Zippel, ein herausragendes Ergebnis erzielen konnte.

Der Wettkampfverlauf des Leipziger Teams war von Beginn an beeindruckend: In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft souverän durch und ließ den gegnerischen Teams keine Chance. Mit einem klaren 4:0 gegen die Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln II startete das Team Leipzig in den Tag. Es folgte ein ebenfalls überzeugender 4:1-Sieg gegen die WG Bonn, bevor ein weiteres 4:0 gegen Hannover den Einzug ins Finale sicherte.

Im Endkampf wartete dann die WG Köln I, ein hochkarätig besetztes Team, das bereits in der Vorrunde seine Stärke unter Beweis gestellt hatte. Doch das Leipziger Team zeigte einmal mehr Kampfgeist und taktisches Geschick. Mit einem beeindruckenden 4:2-Sieg sicherten sich die Judoka aus Leipzig den verdienten ersten Platz und damit den Titel der Deutschen Hochschulmeisterinnen und -meister im Mixed-Team-Wettbewerb.

Der Titelgewinn ist ein großer Erfolg für das Leipziger Team und unterstreicht die Stärke der Judoka aus der Region. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Wettkampfgemeinschaft und natürlich an unsere Sportlerin Maya Zippel für diesen herausragenden Auftritt!

Nachhaltigkeits-Netzwerk-Konferenz inspiriert Sportlöwen

Am 16. November nahm Sören Starke, Geschäftsführer der Leipziger Sportlöwen, an der Nachhaltigkeitsnetzwerkskonferenz teil, die im Campus Jahnallee in Leipzig stattfand. Die Konferenz bot eine wertvolle Gelegenheit, sich mit anderen Fachleuten auszutauschen und interessante Projekte kennenzulernen.

Der Tag begann mit einem spannenden Best-Practice-Seminar, das von Loredana Zafisambondaoky geleitet wurde. Sie ist die Leiterin der AG Nachhaltigkeit beim FC Internationale Berlin und berichtete von den beeindruckenden Nachhaltigkeitsinitiativen ihres Vereins. Der FC Internationale Berlin hat zahlreiche Preise und Zertifikate im Bereich Nachhaltigkeit erhalten. In ihrem Vortrag erklärte sie die Entstehungsgeschichte des Projekts, die damit verbundenen Herausforderungen und den erfolgreichen Weg zur Umsetzung.

Im zweiten Seminar des Nachmittags ging es um Förderanträge, das von Mira Pappe, Fördermittelberaterin, geleitet wurde. Sie gab wertvolle Einblicke, wie man Fördergelder effektiv und einfach akquiriert. Besonders interessant war die Vorstellung, wie Künstliche Intelligenz – wie etwa Chat-GPT – bei der Erstellung von Förderanträgen und der Auswertung von PDFs unterstützend wirken kann.

Zusammenfassend war die Konferenz eine große Anregung für die Leipziger Sportlöwen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird in Zukunft eine Arbeitsgruppe zum Thema Nachhaltigkeit gegründet. Wir suchen noch Mitstreiter, die sich in diesem Bereich engagieren möchten. Der genaue Termin für die erste Sitzung wird bald bekannt gegeben. Interessierte können sich gerne bei uns melden!

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Tobias Mathieu wird Nachwuchsleistungssport-Verantwortlicher im Sportbezirk Leipzig

Am Wochenende fand in Leipzig die Sitzung des Stadtfachverbands und Bezirksfachverbands Judo statt. Neben den Wahlen eines neuen Vorstands wurden wichtige Informationen und Neuerungen für den Judosport diskutiert, die alle Vereine der Region betreffen.

Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit trat Reiner Hartmann vom PSV Leipzig, der bisherige Leiter, nicht erneut zur Wahl an. Seine Verdienste für den Judosport wurden von allen Teilnehmern gewürdigt. Zu seinem Nachfolger wurde Sebastian Pilz gewählt, mit Stephan Herzog als Stellvertreter. Hendrik Schuster vom befreundeten Verein Randori Leipzig West übernimmt künftig die Rolle des Lehrreferenten.

Besonders erfreulich für die Leipziger Sportlöwen: Tobias Mathieu wurde in den Vorstand für den Bereich Nachwuchsleistungssport gewählt – eine Anerkennung für sein Engagement und die erfolgreiche Arbeit des Vereins. André Gottesmann verantwortet künftig die Jugendarbeit, und Rayk Westphal wurde ebenfalls in den Vorstand gewählt.

Wichtige Informationen für den Wettkampfbetrieb

Die Teilnehmer der Sitzung wurden über einige Neuerungen im Wettkampfbetrieb informiert. So sollen Kinder künftig nur noch in Judo-Hose und T-Shirt gewogen werden, wobei eine Toleranz von 500 Gramm gilt. Zudem wird ab nächstem Jahr der digitale Judo-Pass eingeführt, der die Akkreditierung mit dem Handy ermöglicht.

Regeländerungen und Schulungen

Kampfrichterin Claudia Müller, Obfrau des Bezirksfachverbands Leipzig, kündigte eine Trainerschulung im Januar an. Ziel ist es, die von der IJF (International Judo Federation) geplanten Regeländerungen vorzustellen und den Vereinen frühzeitig weiterzugeben. So sollen Trainer und Sportler bestens vorbereitet in die Landesmeisterschaften starten können.

Damit sind beide Fachverbände personell sehr gut aufgestellt und haben eine klare Perspektive für die Zukunft.

Spannende Duelle und ein knappes Finale: Der FuJu-Cup begeistert

Der FuJu-Cup hat sich längst zu einem Highlight im Kalender der Leipziger Sportlöwen entwickelt – und auch die fünfte Auflage am 07. Dezember 2024 bot alles, was das Sportlerherz begehrt. Mit einer einzigartigen Kombination aus Judo und Fußball begeisterte das Turnier erneut die teilnehmenden Teams.

Sechs Vereine waren dieses Jahr dabei: die SG Weixdorf, der Judo-Club Crimmitschau, der PSC Bautzen, Grün-Weiß Dresden, der Chemnitzer Polizeisportclub und die Heimmannschaft von den Leipziger Sportlöwen. Der Vormittag stand ganz im Zeichen von Judo, wo die Teams ihr Können auf der Matte unter Beweis stellten. Besonders die SG Weixdorf beeindruckte mit ihrer Stärke und entschied ihre Kämpfe durchweg klar mit Ergebnissen wie 4:1 und 5:0 für sich.

Nach einer kurzen Pause ging es am Nachmittag sportlich weiter – dieses Mal auf dem Fußballfeld. Im Modus „Jeder gegen jeden“ mit nur acht Minuten Spielzeit pro Partie waren schnelle Entscheidungen gefragt. Es wurde intensiv gespielt, und Grün-Weiß Dresden überzeugte mit einer überragenden Leistung. Die Mannschaft gewann jedes ihrer Spiele und sicherte sich damit den Sieg in der Fußball-Disziplin.

Am Ende des Tages durfte die SG Weixdorf jubeln: Sie sicherten sich den Gesamtsieg des Turniers, gefolgt von Grün-Weiß Dresden auf Platz zwei und dem Judo-Club Crimmitschau auf Rang drei.

Doch der FuJu-Cup ist mehr als nur ein Wettkampf – er steht für Gemeinschaft und Freude am Sport. Dies zeigte sich besonders beim Abschlussgrillen, wo die Teilnehmer den erfolgreichen Tag Revue passieren ließen, sich austauschten und gemeinsam feierten. Und das trotz Dauerregen.

Tobias Mathieu, der Organisator des Turniers, zeigte sich begeistert: 

„Der FuJu-Cup ist ein Highlight für alle Beteiligten. Wir hatten eine großartige Atmosphäre, in der Freundschaft und Wettbewerb perfekt harmonierten. Es ist schön zu sehen, wie engagiert und fair alle gekämpft und gespielt haben.“ Besonders erfreulich war die Rückmeldung der Vereine, die bereits ankündigten, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen

Für 2025 gibt es jedoch eine wichtige Neuerung: Das Turnier wird schon im September stattfinden. Diese Entscheidung fiel aufgrund der schlechten Wetterbedingungen in diesem Jahr, als es durchgehend regnete. Mit einem früheren Termin hoffen die Sportlöwen auf angenehmere Bedingungen, damit das Event noch mehr Spaß macht.

Mit dieser positiven Energie blickt man bereits gespannt auf die sechste Auflage des FuJu-Cups – ein Event, das sicher wieder voller Highlights stecken wird

Neues Mitglied im Präsidium der Leipziger Sportlöwen

Bei den Leipziger Sportlöwen gibt es eine Veränderung im Präsidium. Katja Beck hat aus persönlichen Gründen ihr Amt niedergelegt, und wir möchten ihr herzlich für ihre langjährige und wertvolle ehrenamtliche Arbeit danken. Um den freien Platz nicht unbesetzt zu lassen und wieder auf fünf stimmberechtigte Mitglieder zu kommen, haben sich die Präsidiumsmitglieder einstimmig dafür entschieden, Tobias Mathieu in das Präsidium zu kooptierten. Er übernimmt die Verantwortung für die gesamte sportliche Leitung der Abteilung Judo.

Tobias Mathieu ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Vereins und hat dort in verschiedenen Bereichen hervorragende Arbeit geleistet. Er ist eine echte Bereicherung für unser Präsidium.

Es freut uns auch sehr, dass Katja Beck uns weiterhin mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement unterstützen wird. Auch wenn sie nun nicht mehr im Präsidium tätig ist, wird sie uns weiterhin tatkräftig bei vielen wichtigen Projekten wie dem Lions Cup, dem Little Lions Cup oder dem Winterlager unterstützen.

Wir sind sehr dankbar für ihre fortwährende Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Tobias im Präsidium!

Modern, einladend, besser denn je: Willkommen in der renovierten Sportlöwen-Halle!

Nach intensiven Wochen können wir voller Stolz verkünden: Die Renovierungsarbeiten in unserer Halle sind abgeschlossen! Zwar haben die Arbeiten länger gedauert als geplant, doch die zusätzliche Zeit war absolut notwendig, um alles perfekt zu machen. Jede Herausforderung wurde gemeistert, und das Ergebnis ist beeindruckend.

Technik, Licht und Kabel wurden an vielen Stellen erneuert, die Wände frisch gestrichen, und das Büro hat mit einem neuen Laminatboden ein frisches Erscheinungsbild erhalten. Doch damit nicht genug – wir haben zahlreiche Verbesserungen umgesetzt, die den Trainingsbetrieb in der Halle noch angenehmer gestalten.

Die Schuhregale bieten jetzt mehr Platz, die Lounge lädt mit ihrem neuen Design zum Verweilen ein, und die Beleuchtung in einigen Räumen wurde optimiert. Zusätzlich haben wir Altlasten beseitigt und am letzten Tag einen 10-Kubikmeter-Container mit Sperrmüll gefüllt. 

Ein Highlight war die Einweihung der frisch renovierten Halle mit dem FuJu-Cup. Bei diesem besonderen Turnier traten sechs Mannschaften mit über 40 Sportlern gegeneinander an. Die Stimmung war großartig, und das Feedback zu unserer neuen Halle war absolut positiv. Es war der perfekte Auftakt für viele weitere sportliche Erlebnisse in diesem neuen Ambiente.

Renovierungsarbeiten

Dieses Projekt war ein echter Kraftakt, aber die Mühe hat sich gelohnt. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Eltern und Trainer, die uns tatkräftig unterstützt und diesen Erfolg möglich gemacht haben!

Jetzt freuen wir uns darauf, unsere Mitglieder in der modernisierten Halle willkommen zu heißen und gemeinsam viele schöne Momente zu erleben. Die neue Halle ist bereit, mit Leben und Sport gefüllt zu werden!

Vorher

Sportlöwen zeigen starken Teamgeist bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18

Am 1. Dezember traten die Leipziger Sportlöwen mit großer Entschlossenheit bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18 an. Mit gleich zwei Teams – einer männlichen Mannschaft und einer weiblichen Kampfgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Judoclub Leipzig – wollten die Sportlöwen nach zwei Bronzemedaillen bei der MDVMM bei diesem Jahreshöhepunkt ihr bestes geben.

Männliches Team trotzt schwierigen Umständen

Die männliche Mannschaft sah sich unerwarteten Herausforderungen gegenüber. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle standen nur vier Kämpfer zur Verfügung, darunter drei Talente aus der jüngeren Altersklasse U15. Trotz dieser widrigen Umstände verkaufte sich das Team sehr achtbar. In ihrem zweiten Teamkampf lieferten die Jungs eine super Leistung ab und unterlagen nur knapp mit 4:2. Trainer Tobias Mathieu lobt die Einstellung seiner Schützlinge:

„Die Jungs haben sich unter den schwierigen Voraussetzungen sehr akzeptabel verkauft. Es war vor allem für die U15er gut zu sehen, wie das Niveau in der U18 ist.“

Weibliche Kampfgemeinschaft beeindruckt beim Debüt

Für die weiblichen Sportlerinnen der Sportlöwen war dieses Turnier ein ganz besonderes Ereignis. Nach langer Zeit konnte unser Verein in Zusammenarbeit mit dem Judoclub Leipzig auch bei den Mädchen der U18 ein Team auf die Beine stellen. Die Mannschaft stellte sich der nationalen Konkurrenz und konnte direkt einen Mannschaftskampf für sich entscheiden. Besonders spannend war der Wettkampf gegen die späteren Zweitplatzierten aus Karlsruhe, der sich als echter Krimi entpuppte:

“Der Kampf gegen Karlsruhe war eine echte 50/50-Situation. Die Mädchen haben hervorragend gekämpft und gezeigt, was in ihnen steckt. Da wäre auch ein Sieg absolut möglich gewesen“, so Trainer Mathieu.

Optimistischer Ausblick

Trotz der Herausforderungen, die das männliche Team zu bewältigen hatte, und der starken Konkurrenz der weiblichen Mannschaft, ist ein klarer Vorwärtstrend erkennbar. Trainer Mathieu betont:

„Wir können stolz sein: Nach langer Zeit mit einem weiblichen Team dabei zu sein und direkt einen Mannschaftskampf zu gewinnen, ist super. Die Jungs haben ebenfalls alles gegeben und wichtige Erfahrungen gesammelt. Es hat zwar nicht für die Medaillenplätze gereicht, aber gerade bei den Jungs ist fast das gesamte Team auch nächstes Jahr noch U18. Deshalb bin ich sehr gespannt und freue mich schon auf die nächste Auflage!“

Mit diesem starken Auftritt bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18 blicken die Leipziger Sportlöwen optimistisch in die Zukunft. Die positiven Erfahrungen und die gezeigte Leistung werden die Teams motivieren, weiterhin hart zu trainieren und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.