Training mit Shohei Ono: Ein Highlight für die Sportlöwen

Die Möglichkeit, mit einer echten Judo-Legende zu trainieren, bot sich kürzlich drei Sportlöwen. Trainer Tobias Matthieu, Helene Rose und Emil Tischler nahmen an einem exklusiven Training in Abensberg teil, das von Shohei Ono, zweifachem Olympiasieger und dreifachem Weltmeister, geleitet wurde.

Im Mittelpunkt des Trainings stand Onos Spezialtechnik, der Osoto-Gari. Die Teilnehmer konnten diese Technik direkt vom Olympiasieger lernen und in verschiedenen Anwendungssituationen ausprobieren. Besonders beeindruckend waren die Demonstrationen von Ono selbst. Mit seiner einzigartigen Präsenz und Ausstrahlung zog er alle in seinen Bann.

Neben den Technikblöcken, die sowohl Stand- als auch Bodentechniken umfassten, bot das Training auch Randori-Einheiten. Diese boten den Sportlern die Möglichkeit, das Gelernte sofort in Übungskämpfen anzuwenden und von den vielfältigen Trainingspartnern vor Ort zu profitieren.

Für Emil Tischler, 15 Jahre alt und Teil der leistungsorientierten U15/U18-Trainingsgruppe, war das Erlebnis unvergesslich:

„Es ist besonders, wenn Shohei Ono sein O-Soto-Gari präsentiert. Dieser Mann hat eine Aura, die in der ganzen Halle spürbar ist.“

Abgerundet wurde der Tag durch eine persönliche Note: Ono nahm sich Zeit für Autogramme und Fotos, was das Training zu einem rundum besonderen Ereignis machte. Die Teilnehmer kehrten voller neuer Eindrücke und Motivation zurück – ein Tag, der sicher lange in Erinnerung bleibt.

Große Fortschritte bei der Renovierung unserer Sporthalle

Unsere Sporthalle erstrahlt bald in neuem Glanz! Die Malerarbeiten sind schon weit fortgeschritten, und wir sind begeistert, wie schnell alles vorangeht.

Die Decke wurde bereits komplett fertiggestellt und sorgt jetzt für ein helles, einladendes Ambiente. Auch an den Wänden hat sich einiges getan: Sie wurden verputzt, und alle Löcher sind ausgebessert. Dadurch wirkt der Raum schon jetzt viel moderner und gepflegter.

Während die Halle gesperrt ist, haben wir eine großartige Übergangslösung gefunden: Dank der Sporthalle in der Nordanlage konnten wir einige Trainingszeiten weiter aufrechterhalten. Einige Judo-Gruppen waren dort bereits mehrmals aktiv. Zusätzlich gab es ein besonderes Highlight: ein gemeinsames Training mit der Sportgruppe in der Südvorstadt. Über 75 Kinder standen gemeinsam auf der Matte, kämpften miteinander und hatten jede Menge Spaß. Das war so ein tolles Erlebnis, dass wir überlegen, daraus eine regelmäßige Aktion zu machen – mal bei uns in Lindenau, mal in der Südvorstadt.

In den nächsten Tagen stehen die angrenzenden Räume auf dem Plan. Wir freuen uns darauf, auch dort die Arbeiten abzuschließen und die gesamte Halle bald wieder voll nutzen zu können. Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, die mit viel Einsatz und Sorgfalt an diesem Projekt arbeiten!

Wir halten sie weiterhin über die Fortschritte auf dem Laufenden!

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Neun Startende, neun Medaillen: U13 der Sportlöwen triumphiert in Kamenz

Mitte November starteten die Sportlöwen beim Internationalen Challenge-Cup in Kamenz. Bei dem Turnier traten die Nachwuchs-Judoka der Altersklassen U11 und U13 an und kehrten mit beeindruckenden Erfolgen nach Hause zurück.

Die U13-Trainingsgruppe der Sportlöwen sorgte am Samstag für eine echte Sensation: Alle neun gestarteten Judoka sicherten sich eine Medaille. Trainer Sebastian Hampel zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Schützlinge:

„Wir hatten uns als besondere Aufgabe gesetzt, konsequent die eigene Kampfweise durchzusetzen und die taktischen Marschrouten einzuhalten. Das hat die Trainingsgruppe großartig umgesetzt. Ich bin nicht nur stolz darauf, dass sie die Aufgaben so gut gemeistert haben, sondern auch sehr erfreut, dass alle eine Medaille mit nach Hause nehmen konnten.“

Die hervorragende Leistung spiegelt nicht nur die intensive Vorbereitung der Nachwuchs-Sportler wider, sondern auch die kontinuierliche Arbeit im Training.

Spannende Kämpfe der U11 am Sonntag

Am Sonntag war die Altersklasse U11 an der Reihe. Auch hier konnten einige Medaillen erkämpft werden. Zusätzlich zur starken Konkurrenz standen sich leider in einigen Medaillenkämpfen zwei Sportlöwen gegenüber und schnappten sich gegenseitig den Podestplatz weg. Trainer Christoph Paul zog dennoch ein positives Fazit:

„Das Niveau war sehr hoch, aber genau das spornt unsere jungen Judoka an. Ich freue mich sehr über die erkämpften Medaillen und vor allem über die kämpferische Weiterentwicklung unserer Sportler.“

Gold

U11

Arina Sergeev

Edgar Thomser

U13

Lovis Fröhlich

Friedrich Hammermüller

Batu Oroszi

Hugo Salloum

Silber

U11

Lucian Paul

Moritz Orthgieß 

Kalle Kuhlmann

U13

Elsa Nekwasil

Bruno Reitmann

Bronze

U11

Justus Princ

Franz Schoor

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Pablo Galdamez-Fels

Leonhard Drogla

U13

Matheo Horn

Hamza Khalifa

Luis v. Wolffersdorff

Malerarbeiten haben begonnen

Am Sonntag begann das größte Bauprojekt seit über einem Jahrzehnt bei den Leipziger Sportlöwen. Die gesamte Halle wird gestrichen! Das betrifft sowohl die Sporthalle als auch jeden einzelnen Raum, und davon haben wir einige.

Am Sonntag wurde damit begonnen, die Halle und den Kraftraum vorzubereiten. Die anderen Räume folgen in den nächsten Tagen. Über den Baufortschritt gibt es hier und bei Telegram immer wieder kleine Updates.

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Drei Wartburgpokale für die Sportlöwen

Beim 26. Wartburg-Pokalturnier in Eisenach starteten am letzten Samstag  auch die Sportlöwen. Mit Teilnehmenden in den Altersklassen U10, U15, U18 und Erwachsene waren in fast allen Altersklassen auch unsere Sportlerinnen und Sportler mit von der Partie, zusätzlich standen mit Lea Wierick und Moritz Beck auch zwei Sportlöwen als KaRi auf der “offiziellen” Seite. Der Wartburgpokal ist mit sieben Matten und dem Status eines Ranglistenturniers ein sehr anspruchsvolles Turnier. Fast 500 Judoka nehmen jedes Jahr an dem Wettkampf teil.

Insgesamt konnten die Sportlöwen 10 Medaillen erkämpfen, davon freuten sich drei Kinder über den ersten Platz und damit den Wartburgpokal. Eine gute Ausbeute, finden auch die Trainer Tino Rose und Tobias Mathieu:

"Ich habe wirklich wenig auszusetzen, die Kinder haben ihr bestes gegeben und sich auch gegen sehr starke Gegnerinnen und Gegner durchgesetzt. Dass es nicht bei allen für eine Medaille reicht ist bei so einem hochrangigen Turnier völlig klar. Trotzdem nimmt unsere Kampfweise, die wir im Training üben, auch beim Wettkampf Struktur an und das auch, wenn es mal schwer wird. Insofern bin ich rundum zufrieden."

"Die Jugendlichen haben sich echt gut geschlagen. Nicht alle sind die Wettkampfhärte gewohnt und bei einem Turnier, wie dem Wartburgpokal, ist das ja nochmal einen Zacken schärfer. Trotzdem haben sich alle angestrengt und vor allem viel versucht einzudrehen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass es nicht nur bei dem Versuch bleibt, sondern, dass die Techniken bis zum Niederwurf durchgezogen werden. Aber ich bin guter Dinge, auf den heute gezeigten Leistungen können wir definitiv aufbauen!"

Gold

U10

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Silber

U18

Frederik Ringeis

Bronze

U10

Emma Kubatta

Theodor Kemmerich

Emilio Thiel

Oskar Laube

U18

Amelia Mikosch

Oskar Müller

Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Hannes Schürer in Top-Form beim U17-Bundessichtungsturnier

Am Wochenende fanden neben dem Bundessichtungsturnier U20 in Mannheim noch zwei weitere dieser Turniere in der Altersklasse U17 statt. Die Jungs kämpften in Herne, die Mädchen in Holzwickede.

Bei den Mädchen konnten die Sportlöwen leider keine Medaille erkämpfen, von den männlichen Sportlöwen schafften es dafür sogar zwei auf das Podest. Hannes Schürer konnte dabei seine Goldmedaille vom Adler-Cup bestätigen, gewann alle Kämpfe und erreichte erneut den ersten Platz. Rolland Kohl gewann zwei Kämpfe und sicherte sich so die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel freut sich für die zwei Medaillengewinner:

“Die beiden haben wirklich einen tollen Wettkampf abgeliefert. Hannes hat wie beim Adler-Cup einfach einen super Tag gehabt, alles hat gestimmt. Er hat das gemacht, was vorher besprochen wurde, die Gegner aktiv unter Druck gesetzt und sehr vielseitig angegriffen. Ich war baff, obwohl er erst 14 ist, hat er wieder ein U17 Turnier gewonnen und dabei auch Nationalkader auf Ippon geworfen.

Rolland war auch sehr stark. Besonders gut hat mir heute gefallen, wie er tief zur Gegenseite eingedreht hat, das ist bei seiner Größe gar nicht so einfach. Rolland hat ein super Jahr, nach seinem dritten Platz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft und der Silbermedaille beim internationalen Turnier in Kufstein war die Bronzemedaille heute das i-Tüpfelchen.”

Gold

Hannes Schürer

Silber

Bronze

Rolland Kohl

Miu Richter erkämpft Bronze beim Bundessichtungsturnier

Am Samstag konnte Sportlöwin Miu Richter beim 47. Wolfgang-Welz-Gedächtnis-Turnier (ein Bundessichtungsturnier der U20) überzeugen. Insgesamt nahmen über 200 Judoka an dem Wettkampf teil. Bundessichtungsturniere haben ein sehr hohes Niveau, bei diesem traten nicht nur Kaderathletinnen und -athleten aus ganz Deutschland an, auch internationale Gäste standen auf der Matte.

Miu startete in der Gewichtsklasse -57 kg. Nachdem sie sich in ihrem ersten Kampf knapp geschlagen geben musste, konnte die Sportlöwin in der Hoffnungsrunde alle drei Begegnungen vorzeitig für sich entscheiden und belohnte sich mit der Bronzemedaille. Und das obwohl sie durch eine Verletzung einen Monat Wettkampfpause hinter sich hatte. Miu selbst ist mit dem Wettkampftag sehr zufrieden:

“Ich habe mich echt gut gefühlt heute. Es ist zwar schade, dass ich den ersten Kampf verloren habe, aber ich habe einen super Wettkampf gemacht. Ich konnte fast alles, was wir im Training geübt haben abrufen, habe viele verschiedene Techniken geworfen und selbst im ersten Kampf konnte ich meinen Waza-Ari-Rückstand zwischenzeitlich nochmal ausgleichen. Nach der Wettkampfpause war das wirklich ein super Einstieg, ich freue mich schon auf das nächste Turnier!”

Doppeltes Edelmetall beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal

Nachdem am Samstag die U13 Mannschaft der Sportlöwen bei der LVMM den ersten Platz belegte, standen am Sonntag gleich zwei Sportlöwenteams auf der Matte, beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs wollten die Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen und damit auch das Ticket zum Kampf um den Deutschen Jugendpokal lösen.

Bei den Mädchen starteten nur drei Teams. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse hatte unser Team nicht die besten Voraussetzungen, trotzdem konnten die Kämpferinnen mit einem Sieg und einer Niederlage den zweiten Platz belegen. Bei den Jungs waren mehr Teams gemeldet, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen freute sich das Team über die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel spricht von schwierigen Rahmenbedingungen:

“Es ist uns dieses Jahr wieder teilweise schwer gefallen, die Gewichtsklassen adäquat zu besetzen. Besonders bei den Mädchen haben wir viele Kämpferinnen in den Gewichtsklassen, die zwischen denen des Jugendpokals liegen. Das führt dazu, dass viele Startende mit einem vergleichsweise niedrigen Gewicht teilnehmen mussten. Da hat man natürlich schon ein schlechtes Grundgefühl, wenn man mit der Gefahr anreist, dass die Gegnerinnen und Gegner allein vom Gewicht her schon im Vorteil sind.
Auch bei den Jungs lief im Vorfeld nicht alles wie geplant. Emil zum Beispiel kommt aus einer langen Verletzungspause und da gibt es ganz viele psychische Faktoren, die beachtet werden müssen. Trotzdem haben sich die Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten absolut souverän geschlagen. Der Jugendpokal ist allerdings ein sehr anspruchsvoller Wettkampf, bei dem dann wirklich alles stimmen muss, bis dahin haben wir noch ein gutes Stück Arbeit zu erledigen.”

Team U15 männlich

-40 Wanja Daniel

-46 Roman Pluhatyrov

-55 Emil Tischler

-66 Hordii Shuliakovskyi

+66 Max Weber

Team U15 weiblich

-40 unbesetzt

-48 Alba Koch

-57 Anna Reitmann

-63 Henriette Jahn

+63 Kira Noeller

Sportlöwenteam siegt bei der LVMM

Am Samstag fanden in Rodewisch zwei Teamwettkämpfe statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der Altersklasse U13 und der Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U15. Bei beiden Wettkämpfen stand ein Sportlöwen-Team auf der Matte. Das Wochenende begann mit der LVMM.

Da insgesamt nur vier Mannschaften gemeldet waren, fand der Wettkampf im Pool-System statt. Bei allen drei Begegnungen konnte unser Team überzeugen und sich den Sieg sichern. Im ersten Kampf gegen den Judo Club Leipzig stand kurz vor Ende mi 3:3 ein Unentschieden auf der Uhr. Im Entscheidungskampf erzielte Jonas Rieger den finalen Siegpunkt durch eine Festhaltetechnik. Mit einem 5:2 gegen die Heimmannschaft des JV Ippon Rodewisch und einem 7:0 gegen den PSV Freital konnte die Mannschaft den Wettkampftag konsequent abschließen und sich verdient mit der Goldmedaille belohnen. Das finden auch die Trainer Sebastian Hampel und Nico Mulitze:

"Bei so einem Wettkampf muss einfach alles passen. Besonders der JCL, der ja dieses Jahr bei der Landesmeisterschaft die Medaillenwertung gewonnen hat, hatte ein starkes Team auf der Matte stehen. Am Ende haben sich die Jungs wie Weltmeister gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag, die Details werden wir in den nächsten Wochen beim Training auswerten!"

"Die Mannschaft hat den Sieg mehr als verdient, trotzdem ist es schade, dass nur vier Vereine eine Mannschaft gebildet haben. Natürlich ist es manchmal schwer, alle Gewichtsklassen zu besetzen, aber es wäre sehr schön, wenn nächstes Jahr mehr Vereine an diesem Turnier teilnehmen würden. Aber das schmälert die Leistung der Mannschaft heute gar nicht. Am meisten hat sich wahrscheinlich Jonas gefreut, der entscheidende Sieg im ersten Kampf war wirklich ein Highlight heute."

Gewichtsklasse
Sportler
-34 kg
Hugo Hartlich, Luis v. Wolffersdorff
-38 kg
Matteo Horn, Friedrich Hammermüller
-42 kg
Hugo Salloum, Bruno Reitmann
-50 kg
Felix Voßler, Thore Kuhlmann
-55 kg
Timofii Shuliakovskyi
+55 kg
Jonas Rieger

Sportlöwen holen viermal Edelmetall in Rammenau

Am Wochenende starteten sechs Sportlöwen beim internationalen Rammenauer Pokalturnier. An diesem zweitätigen Wettkampf nahmen insgesamt über 700 Judoka aus fünf Altersklassen teil. Für die Sportlöwen starteten nur Judoka der Altersklasse U13.

Mit vier Podestplatzierungen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Besonders gut schlug sich Nathalie Gerlach, sie konnte alle vier ihrer Kämpfe gewinnen und belegte so Platz eins. Trainer Moritz Beck freut sich vor allem, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich einen Wettkampf besuchen konnten:

“Die letzten Turniere in Werdau und Köthen sind leider abgesagt worden, deshalb war das Rammenauer Pokalturnier für die Kinder in diesem Halbjahr der erste Wettkampf. Dafür haben sich alle echt super geschlagen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Kampfstile der Sportlerinnen und Sportler mittlerweile sehr unterscheiden. Alle haben andere Lieblingstechniken und so sind die Kämpfe individuell sehr unterschiedlich. Das ist im Vergleich zum Anfang des Jahres wirklich ein großer Fortschritt. Man sieht auch, dass je nachdem, wie die Gegnerinnen und Gegner kämpfen, die Kampfführung angepasst wird und die Kinder situativ die richtigen Entscheidungen treffen. Und so kann auch so ein tolles Ergebnis herauskommen.
Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber das muss in dieser Altersklasse ja noch gar nicht sein. Wichtig ist, dass die Trainierenden ein Gefühl für den Judosport entwickeln und sich ihre eigene Kampfweise herausbilden.”

Gold

Nathalie Gerlach

Frieder Cyrus

Silber

Ada Tröbitz

Bronze

Theo Hillscher

Als Kampfrichterin stand in Rammenau Lea Wierick für uns auf der Matte.

Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

Hannes Schürer gewinnt Adler-Cup

Mit dem Adler-Cup in Frankfurt (a. M.) fand am Wochenende das wohl hochrangigste Jugendturnier in ganz Deutschland statt. Beim Adler-Cup wird auf acht Matten gleichzeitig gekämpft, insgesamt nahmen über 1600 Judoka aus mehr als 30 Ländern an dem Großevent teil. Dieses Jahr sind 13 Sportlöwen bei dem Turnier an den Start gegangen.

Für eine Sensation sorgte Hannes Schürer: Er gewann in der Altersklasse U17 alle sechs Kämpfe mit Ippon und freute sich über die Goldmedaille. Trainer Sebastian Hampel ist mehr als zufrieden:

“Hannes hatte wirklich einen erstklassigen Wettkampftag. Er hat alles richtig gemacht und den Wettkampf genau so durchgezogen, wie ich mir das vorgestellt habe. Er war seinen Gegnern nicht nur technisch überlegen, sondern hat auch taktisch sehr klug gekämpft, die Laufrichtungen haben gestimmt, es war einfach der perfekte Wettkampf. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man da mit dabei sein kann, wir haben uns da auch gegenseitig immer weiter gepusht. Auf eine Goldmedaille beim Adler-Cup kann man mehr als stolz sein.”

Die anderen Sportlöwen konnten sich leider keine Medaillen erkämpfen. In der U13 hatten es die Judoka besonders schwer, da beim Adler-Cup nach anderen Jugendregeln als sonst gekämpft wird. Die ungewohnte Kampfweise und die sehr starke Konkurrenz machte unseren Startenden zu schaffen. Auch in der U17 reichte es leider nicht für eine weitere Medaille. Trotzdem blickt Trainer Sebastian positiv auf den Wettkampf:

“Der Adler-Cup ist eines der hochwertigsten Turniere, die wir anfahren, insofern ist es nicht schlimm, wenn hier kein Podestplatz herauskommt. Es ist natürlich immer schade, wenn durch die Wettkampfmodi nach einem verlorenen Kampf schon Schluss ist, da ist man erstmal sehr niedergeschlagen. Trotzdem ist es immer gut, auch an sehr schweren Wettkämpfen teilzunehmen, um aus der Komfortzone gezwungen zu werden und vielleicht über sich hinaus zu wachsen. Wir sehen, wo noch Baustellen sind und können diese nun angehen. Wir konnten trotz des starken Feldes Kämpfe für uns entscheiden, auch gegen internationale Gegnerinnen und Gegner und das ist nicht zu verachten. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich gut geschlagen!”

“Krümel” sammeln erste Wettkampferfahrung

Am Samstag startete eine Gruppe unserer jüngsten Judoka beim Breitenbrunner Krümelrandori. Das Turnier richtet sich an junge, noch unerfahrene Judoka, die erste Wettkampferfahrungen sammeln wollen. Annett Böhm und Mayleen Großer wollten dieses Angebot mit ihrer U11-Trainingsgruppe nutzen und reisten mit 14 Kindern ins Erzgebirge. Für viele Sportlöwen war es der erste Wettkampf. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung, auch, weil das Turnier mit fast 130 Startenden gut besucht war. Sogar einige tschechische Judoka waren in den Listen zu finden.

Trotz der Aufregung und wenigen Erfahrung konnten sich die Sportlöwen herausragend präsentieren: 11 der 14 konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen, die anderen drei verpassten die Medaille mit dem vierten Platz nur ganz knapp. Trainerin Annett Böhm ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, gibt aber zu, dass sie selbst auch ganz schön aufgeregt war:

“Ich fand das Turnier sehr gelungen. Das Organisationsteam war sehr freundlich und zuvorkommend, das hat schon mal Stress rausgenommen. Für mich war es ja, abgesehen von meiner eigenen Judolaufbahn, auch das erste Turnier. Ich bin auch noch nicht lang Trainerin der Gruppe ich war also schon sehr nervös, ob alles glatt geht und wie die Kinder sich machen. Aber alle Sorgen waren unbegründet, die anwesenden Eltern haben Mayleen und mich gut unterstützt und am Ende können wir uns über ein tolles Ergebnis freuen! Jetzt freue ich mich schon richtig auf die nächsten Wettkämpfe.”

 

Gold

Alfred Schubert

Sofi Sheldija

Silber

Katharina Meyer

Zora Conti

Jonas Braun

Juri Heinrich

Mark Gotgelf

Maximilian Butowicz

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Aya Singula

Lena Flohrer

Erlebnisreiche Tage in Körba

Während der Ferienzeit kehrt in der Sportlöwen-Judohalle (abgesehen von den Trainingsgruppen für Erwachsene) größtenteils Ruhe ein. Das heißt aber nicht, dass die Trainerinnen und Trainer sowie die vielen Judoka “auf der faulen Haut liegen”. Neben den Trainingslagern in den Winterferien nutzen die Sportlöwen auch häufig die feiertags- und ferienlastige Herbstzeit, umbeispielsweise Workshops oder “Wochenendfahrten” zu veranstalten. Nachdem die U11-Trainingsgruppen Anfang der Ferien in der Halle übernachteten, waren in der letzten Ferienwoche die “Großen” an der Reihe: Von Donnerstag bis Sonntag machte sich eine 26-köpfige Sportlöwengruppe auf den Weg in die “Ferienanlage am See” in Körba.

Die Gruppe bestand aus 18 Judoka der Altersklasse U13 sowie etwaigen Geschwistern, vier Trainerinnen und Trainer übernahmen gemeinsam mit vier Elternteilen die Aufsicht der Jugendlichen. Natürlich war die Reise keine reine Erholungsfahrt, Sport stand weit oben auf der Aktivitätenliste. Bei der Anreise kam zusätzlich zum Zug das Fahrrad zum Einsatz . Neben einer Sportolympiade und Staffelspielen leitete ein Elternteil aus der U13-Trainingsgruppe eine Einheit zum Thema “Livekinetik”. Bei dieser Art des Trainings geht es vor allem um die Verbesserung neuronaler Aktivität, mit dem Ziel einer schnelleren Reaktionsfähigkeit. Geocaching und einer Burgbesichtigung rundeten das Wochenende ab. Trotzdem war auch für ein geselliges Zusammensein genug Zeit, findet Trainer Moritz Beck:

“Das Wochenende war trotz der vielen Aktivitäten sehr erholsam. Wir hatten tolles Wetter, das macht so einen Ausflug natürlich nochmal angenehmer. Ich war das erste Mal als Trainer mit und war wirklich begeistert von dem Gelände. Die Kinder hatten viele Möglichkeiten, zusammen zu spielen oder sich sportlich zu betätigen. Ich finde es immer wieder schön, die Kinder auch mal abseits vom Trainingsalltag zu sehen und kennenzulernen. Und für die Trainingsgruppen ist es auch schön, mal etwas mehr gemeinsame Zeit zu haben, als nur die eineinhalb Stunden Training.”

Internationale Gäste beim Thüringen Randori – Sportlöwen trainieren in Erfurt

Am letzten Mittwoch veranstaltete der Kodokan Erfurt ein offenes Randoritraining. Aufgrund eines gerade stattfindenden Judoaustausches nahmen auch französische Sportlerinnen und Sportler am Training teil. Bei so einem Event dürfen natürlich auch die Sportlöwen nicht fehlen, deshalb reiste Trainer Tobias Mathieu mit unserer Judoka Helene Rose in die thüringische Landeshauptstadt.

Das Training richtete sich an die Altersklassen U13, U15 und U18, ungefähr 50 Judoka standen auf der Matte. Da in Randorieinheiten sehr wettkampfnah gekämpft wird, aber mehr Kämpfe und dadurch eine höhere Belastung möglich sind, sind sie die perfekte Trainingsart, um technische Abläufe zu festigen und die eigene Kampflinie gegen unterschiedliche Gegnerinnen und Gegner durchzusetzen. Trainer Tobias ist mit der Reise sehr zufrieden:

“Das Randori war eine wirklich schöne Maßnahme, wenn möglich, werden wir das Event in Zukunft häufiger anfahren. Zusätzlich konnten wir den Nachmittag nutzen, um die Freundschaft zwischen unseren beiden Vereinen zu stärken. Und ich konnte sogar schon eine Verstärkung für unsere Ligamannschaft 2025 verpflichten. Die Reise war also ein voller Erfolg!”

Über 50 Kinder beim U11 Herbstcamp

Über 50 Kinder wuselten am Tag der Deutschen Einheit durch die Halle der Leipziger Sportlöwen. Wir haben den Feiertag am 03. Oktober genutzt, um für die U11-Trainingsgruppen einen gemeinsamen Workshop mit Übernachtung  in die Judohalle zu organisieren.

Als Workshopthema hatte sich das Trainerinnen- und Trainerteam „Fußwürfe“ herausgesucht. Im Judo gibt es unzählige Fuß- und Fegetechniken, mit denen der Partner mit wenig Aufwand geworfen werden kann. Allerdings ist das richtige Timing bei diesen Techniken besonders schwer, deshalb kann man gar nicht früh genug mit dem Üben beginnen.

Das Techniktraining spielte (natürlich) die Hauptrolle, aber auch in den Pausen wurde getobt und die Matte als Spielfläche genutzt. Geleitet wurden die Einheiten von Aaron Schneider (U11 Lindenau und Südvorstadt), Annett Böhm (U11 Lindenau)  und Tino Rose (U11 Südvorstadt).

Ein absolutes Highlight war das Abendessen. Die Eltern aller Teilnehmenden brachten ein persönliches Lieblingsgericht mit. Das sorgte für kulinarische Abwechslung und erwartungsgemäß zu viel Essen. So konnten sich alle mit tollen Leckereien den Bauch voll schlagen. Nach dem obligatorischen Abendfilm klappte dann auch das Einschlafen auf der Judomatte problemlos.

Trotz einer kurzen Nacht und den Strapazen des vielen Tobens vom Vortag, gaben die Kinder auch am Freitag bei der Abschlusstrainingseinheit ihr Bestes. Trainer Tino Rose verbucht den Workshop als Erfolg:

„Wir haben natürlich gut und viel trainiert und die Kinder haben da auch super mitgemacht. Wir machen diese Workshops aber vor allem so gern, weil das eine super Möglichkeit ist, die verschiedenen Trainingsgruppen zusammen zu bringen. Schon unsere beiden Lindenauer U11-Gruppen haben abgesehen von den gemeinsam angefahrenen Wettkämpfen wenig Berührungspunkte. Ganz zu schweigen von unserer Gruppe in der Südvorstadt. Damit da das „Gemeinsame“ des Vereinslebens nicht zu kurz kommt, sind solche Veranstaltungen sehr wichtig. Und auch wir Trainerinnen und Trainer freuen uns, mal gemeinsam auf der Matte zu stehen!“

Vorbereitungen für die Malerarbeiten angelaufen

Am Freitag startete im Verein der erste Schritt zu den anstehenden Umbaumaßnahmen in der Judohalle. Ein Teil der Prellwand wurde abgebaut und der darunter befindlich Putz abgeschlagen. Damit soll einer möglichen Schimmelbildung vorgebeugt werden. 

Mitte November beginnt dann der zweite Schritte. Der Kraftraum wird leergeräumt und alles wird abgeschraubt und für die Malerarbeiten vorbereitet. Am 18. November wird dann begonnen, die gesamte Halle und alle Räume zu malern. Wir hoffen, dass Anfang Dezember dann alles fertig ist und alles wieder normal genutzt werden kann.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns am Freitag unterstützt haben. Ohne die vielen helfenden Hände wäre das nicht möglich gewesen. Wir freuen uns schon darauf, die Halle im Dezember im neuen (Farb)glanz erstrahlen zu sehen!