Acht Medaillen beim BMW-Cup

Am 28. und 29. September starteten  in Leipzig fast 800 Athletinnen und Athleten beim BMW-Cup (ehemals AT-Cup). Die Leipziger Sportlöwen wollten bei dem Wettkampf in ihrer Heimatstadt aber nicht nur ein gutes Ergebnis erreichen, sondern vor allem auch von dem starken Teilnehmendenfeld profitieren und wichtige Erfahrungen sammeln. Zum Turnier waren nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus der gesamten Bundesrepublik angereist, es standen auch Judoka aus der Schweiz, Österreich, der Ukraine, Italien, Israel und aus der tschechischen Republik in den Listen.

Insgesamt konnten die Sportlöwen acht Medaillen erkämpfen, fünf davon in der U13. Trainer Sebastian Hampel ordnet das Ergebnis besonders in Anbetracht des Niveaus als gut ein. Trotzdem sieht er an einigen Stellen Handlungsbedarf:

“Mittlerweile spielen wir mit unseren Judoka bei Wettkämpfen eigentlich immer eine Rolle und sind vorn dabei. Trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mal besser und mal schlechter klappen. Der aggressive Griffkampf ist leider noch nicht in allen Kämpfen angekommen. Das kann dann besonders bei einem Turnier, das wie der BMW-Cup nicht nur so viele Teilnehmende hat, sondern auch qualitativ so stark ist, eben den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Neben den technischen Kleinigkeiten ist aber ein psychischer Aspekt sehr wichtig: Ein verlorener Kampf heißt nicht gleich schlechte Leistung. Klar ist keine Niederlage schön, aber gerade im KO-System muss man sich dann wieder aufrappeln, um im nächsten Kampf voll dabei zu sein!
Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich am Ende gut geschlagen und tolle Kämpfe gezeigt, darauf kommt es an!” 

In der U13 startete, wie auch in den Jahren zuvor, der letzte Jahrgang der U11. Die Judoka konnten Erfahrung in der neuen Altersklasse sammeln und sich an den härteren und schnelleren Kampfstil in der U13 herantasten. Und auch in einigen schwarzen Anzügen steckten Sportlöwen: Lea Wierick und Moritz Beck standen als KaRi auf der Matte.

Gold

U15

Hordii Shuliakovskyi

Anna Reitmann

Silber

U13

Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Hugo Salloum

Felix Voßler

U15

Roman Pluhatyrov

Jugend trainiert für Olympia: Bronze für Sportgymnasium Leipzig

Vom 17. bis zum 21. September fand in Berlin das Bundesfinale des Schulwettbewerbs “Jugend trainiert für Olympia” statt. Dabei können Schulen mit sportlich interessierten Schülerinnen und Schülern ein Team zusammenstellen, diese messen sich dann untereinander in den entsprechenden Sportarten. Neben Judo gibt es viele andere Sportarten, für die eine Mannschaft zusammengestellt werden kann. “Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist mit jährlich 800.000 Teilnehmenden der größte Schulsportwettbewerb Deutschlands. Auch das Leipziger Landesgymnasium für Sport stellte für das Bundesfinale ein Jungen-, ein Mädchen- und ein Mixed-Team. Mit dabei: Die drei Sportlöwen Hugo Salloum, Hannes Schürer und Anna Reitmann.

Das Jungen- und Mädchen-Team konnten sich leider beide nicht bis zu einem Medaillenrang vorkämpfen, die Jungen belegten Platz sieben, die Mädchen Platz fünf. Dafür konnte sich das Mixed-Team über Edelmetall freuen. Nach drei Siegen in der Vorrunde musste sich das Team mit Sportlöwenbeteiligung im Halbfinale geschlagen geben und belohnte sich für die anstrengende Zeit mit der Bronzemedaille.

Für Hannes Schürer sticht bei “Jugend trainiert für Olympia” im Vergleich zu anderen Wettkämpfen besonders die Teamdynamik heraus:

“Ich fand das Turnier toll. Für mich war es einerseits mal etwas Anderes, weil ich in der höchsten Gewichtsklasse gekämpft habe. Das ist schon etwas ganz anderes, als in seiner angestammten Gewichtsklasse zu starten, viele Techniken, die sonst gut klappen, kann man nicht mehr oder nur abgewandelt einsetzen. Aber was eigentlich das Schönste am Wettkampf war, war das Gruppengefühl. Sonst startet man ja immer im Einzelwettkampf, klar freut man sich für die Anderen und man feuert sich auch gegenseitig an, aber wenn man direkt als Team zusammen kämpft, dann ist das nochmal viel enger. Ich freue mich schon, in der nächsten Saison im Liga-Team mitzumachen!”

Anna Reitmann hat zum ersten Mal an “Jugend trainiert für Olympia” teilgenommen:

“Für mich war es das erste Mal, dass ich mit dabei war und es hat wirklich Spaß gemacht. Im Mädchen-Team waren wir leider nur zu dritt, trotzdem haben wir es auf Platz fünf geschafft, das war echt eine starke Leistung. Um so glücklicher war ich dann natürlich, dass wir im Mixed-Team eine Medaille erkämpft haben. Auch die Abschlussfeier war sehr schön. So ein Teamwettbewerb ist schon etwas Besonderes, aber mit einer Goldmedaille wäre es natürlich noch schöner gewesen. Vielleicht klappt es ja das nächste Mal! Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen kann!”

Miu Richter wird Mitteldeutsche Meisterin

Nachdem am Samstag unsere Judoka der U15 bei der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) Mannschaftsgold holen konnten, starteten am Sonntag drei Sportlöwen bei der MDEM der Männer und Frauen. Auch bei diesem Event war das Niveau sehr hochwertig, insgesamt kämpften 150 Sportlerinnen und Sportler. Anders als bei der U15 ist die MDEM im Erwachsenenbereich noch nicht das Ende der Meisterschaftsserie, mit einer Medaillenplatzierung qualifizieren sich die Teilnehmenden auch für die Deutsche Meisterschaft am 26. und 27. Oktober.

Obwohl zwei unserer drei Startenden noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten, schafften es alle drei, sich bis in einen Medaillenkampf vorzuarbeiten. Miu Richter lieferte ein sehr gutes Turnier und stand am Ende zurecht im Finale. Mit einer wunderschönen Kombination aus einer Fußtechnik mit einem anschließenden Morote-Seoi-Nage-Angriff warf sie ihre Gegnerin auf Ippon und konnte sich über die Goldmedaille freuen. Maya Zippel und Steffen Schüpbach standen im Kampf um Platz drei. Beide waren aufgrund einer gerade abgeklungenen Erkältung nicht in Bestform und mussten sich im “kleinen Finale” nach einem starken Wettkampf geschlagen geben, beide belegten Platz fünf.

Trainer Tobias Mathieu schätzt die Leistung der drei Sportlöwen wie folgt ein:

“Da das Niveau relativ hoch war, finde ich das Ergebnis sehr gut. Miu hat als Favoritin abgeliefert und sich mit Gold für einen starken Wettkampf belohnt. Maya und Steffen waren leider noch nicht in bester Verfassung, aber dafür sind auch zwei fünfte Plätze eine gute Leistung. Die beiden haben super gekämpft und sich gut verkauft. Ich denke beim nächsten Wettkampf ist mit einer guten Vorbereitung auch locker ein Medaillenplatz drin!”

 

MDEM U15: Sportlöwen wieder stärkster Verein in Mitteldeutschland

Nach der BEM und der LEM fand am Samstag mit der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) der Jahreshöhepunkt der U15 statt. Im letzten Jahr belegten die Sportlöwen mit vier Goldmedaillen in der Mannschaftswertung Platz eins, deshalb war das erklärte Ziel von Trainer Sebastian Hampel an diesen Erfolg anzuknüpfen und die Meisterschaftsserie mit mindestens vier Medaillen abzuschließen.

Das Teilnehmendenfeld war wieder sehr stark, die Schülerinnen und Schüler der mitteldeutschen Sportschulen waren ebenso anwesend, wie die Kaderathletinnen und -athleten der Landesverbände. Bei der vorangegangenen LEM erkämpften unsere Judoka neun Podestplatzierungen , dementsprechend nahmen die Sportlöwen mit neun Startenden am Wettkampf teil.

Am Ende des Tages konnten sich acht von neun Startenden über eine Medaille freuen, vier davon über Gold. Damit geht auch der Mannschaftssieg das zweite Jahr in Folge an die Sportlöwen. Ein herausragendes Ergebnis, findet auch Trainer Sebastian Hampel:

“Ich war wirklich überwältigt. Schon letztes Jahr fand ich das Endergebnis überraschend stark, aber mit acht Medaillen haben wir die Zahl im Vergleich nochmal verdoppelt. Bei unseren Erstplatzierten hat wirklich alles gestimmt, bei den Bronzegewinnerinnen und -gewinnern gibt es inhaltlich hier und da noch Verbesserungsbedarf. Aber auch diese vier haben einen starken Wettkampf abgeliefert und haben das Potenzial, an einem guten Tag und wenn alles stimmt, ebenfalls Gold zu holen.

Besonders überrascht war ich über Hugos Goldmedaille. Als U13 Sportler hat er sich nicht nur gegen ältere Sportler durchgesetzt. Er hat sich mit jedem Kampf gesteigert und konnte auch meine Hinweise in den Begegnungen umsetzen. Generell bin ich mehr als zufrieden mit unseren Judoka. Aber auch für das Team an Trainerinnen und Trainern sind solche Ergebnisse immer eine Bestätigung, dass wir scheinbar sehr viel richtig machen!”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Alba Koch

Anna Reitman

Silber

Bronze

Hannes Voßler

Kira Noeller

Henriette Jahn

Hordii Shuliakovskyi

U11: Gelungene Premiere in Tschechien

Gerade in den jüngeren Altersklassen finden die meisten Turniere, die von den Sportlöwen angefahren werden, in Mitteldeutschland statt. Umso besonderer sind unsere Wettkampffahrten ins Ausland. Am letzten Wochenende reiste eine Sportlöwen-Delegation der Altersklassen U10 und U12 in die Tschechische Republik, um in Melnik an einem international besuchten Turnier teilzunehmen. Neben 16 Judoka und dem Trainerteam nahmen auch einige Eltern den langen Weg auf sich.

Der Wettkampf wartete mit Startenden aus Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik und aus Deutschland auf. Der gastgebende Verein “Judo-Club Melnik” veranstaltet das Turnier schon seit vielen Jahren, die Sportlöwen waren zum ersten Mal mit von der Partie. Trotz der großen Aufregung und den Strapazen der Anreise konnten unsere Sportlerinnen und Sportler bei dieser Premiere ein herausragendes Ergebnis erzielen: Mit zwei Gold-, fünf Silber- und vier Bronzemedaillen belegten die Sportlöwen den zweiten Platz in der Mannschaftswertung!

Nicht nur der Turnierablauf war super organisiert, durch die Anzeigen konnte der Wettkampf ohne Ausrufen abgehalten werden, was für eine angenehm ruhige Atmosphäre sorgte. Auch die parallel abgehaltenen Trainingseinheiten sorgten bei Trainer und Vereinspräsident Tino Rose für Begeisterung:

“Der Wettkampf lief wirklich reibungslos ab. Während die Wettkämpfe der U12 begannen, konnten die Judoka der U10 parallel an einem Randoritraining in der Nachbarhalle teilnehmen und sich nochmal auspowern. Insgesamt war das Niveau wirklich sehr hoch, aber unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich super geschlagen. Internationale Turniere sind immer eine gute Möglichkeit, um andere Kampfstile kennenzulernen und sich dadurch selbst weiter zu entwickeln. Das hat offensichtlich geklappt, deshalb hoffe ich, dass wir auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen können!”

Neben den Wettkampftätigkeiten sorgte eine kleine Tour durch die Landeshauptstadt Prag für Abwechslung. Besonders die örtliche Spezialität “Trdelnik” (Baumstriezl) kam bei allen Mitreisenden gut an. Trotz des ungünstigen Wetters (dreitägiger Regen) und einer Reifenpanne war die Reise ein Erlebnis für sich. Delegationsleiter Tobias Mathieu, der die Reise organisierte, blickt schon freudig auf das nächste Treffen mit dem Judo-Club Melnik:

“Es war wirklich eine super Reise. Der Judo-Club Melnik hat uns sehr herzlich empfangen, wir konnten noch am Anreiseabend zum Vorwiegen kommen und auch ansonsten war immer jemand zur Stelle, wenn wir Fragen hatten. Wir sogar haben schon über ein Wiedersehen im Dezember bei unserem Turnier, dem Lions-Cup gesprochen. Ich freue mich einfach, dass die Reise den Kindern Spaß gemacht hat und freue mich schon auf das nächste Mal!”

Gold

U10

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Silber

U10

Alexander Weber

Felix Böhl

Malina Rose

U12

Zita Eißner

Elias Rose

Bronze

U10

Emma Kubatta

Lotta Bahsitta

Hugo Rützel

U12

Franz Schoor

U17 Bundessichtungsturnier: Sportlöwen unter den Erwartungen

Am Wochenende starteten drei Sportlöwen bei gleich zwei Bundessichtungsturnieren. Bei den Bundessichtungsturnieren, ausgetragen vom Deutschen Judo-Bund (DJB), starten die Top-Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland. Am Wochenende fand sowohl in Abensberg, als auch in Halle einer dieser hochrangigen Wettkämpfe in der Altersklasse U17 statt.

In Halle starteten Helene Rose und Maria Gohr. Beide schafften es leider nicht, sich einen Podestplatz zu erkämpfen. Helene musste sich aufgrund des Wettkampfsystems bereits nach ihrer ersten Niederlage geschlagen geben und schied aus der Liste aus, Maria gewann und verlor jeweils zwei Kämpfe. Trainer Sebastian Hampel sah beim Wettkampf gute Momente, aber auch Verbesserungsbedarf:

“Das Turnier war wirklich gut besetzt, in Helenes Gewichtsklasse waren sogar 33 Teilnehmerinnen. Dadurch war natürlich auch das Niveau sehr hoch. Trotzdem haben sich Maria und Helene gut geschlagen, die beiden haben eingedreht, ihre Gegnerinnen beschäftigt und sich sehr gut verkauft. Leider sind dann ab und an kurze Ruhemomente oder kleine Unaufmerksamkeiten mit drin. Und bei so einem starken Feld wie am Wochenende, wird jede kleine Nachlässigkeit sofort bestraft.

Trotzdem glaube ich, dass wir besonders technisch gut vorankommen. Jetzt gilt es, die kleinen individuellen Schwächen auszugleichen und sich auf die nächsten Wettkämpfe zu konzentrieren.”

In Abensberg verlor Hannes Schürer seinen ersten Kampf, und rutschte damit in die Hoffnungsrunde. Seine nächste Begegnung konnte für sich entscheiden. Nach einem guten Start und dominantem Auftreten musste er sich im dritten Kampf aber seinem Trainingskameraden Benjamin Raabe geschlagen geben und schied so ebenfalls aus dem Turnier aus.

Sportlöwen erkämpfen Mannschaftsgold in Werdau

In Werdau wurde am Wochenende der 32. Internationale Sparkassenpokal ausgerichtet. Die Sportlöwen starteten mit 14 Teilnehmenden aus den Altersklassen U13, U15 und U18 in das Turnier.

Unsere Sportlerinnen und Sportler konnten dabei auf ganzer Linie überzeugen. Sieben Goldmedaillen, dreimal Silber und zweimal Bronze führten nicht nur für Freude bei den Platzierten, sondern bescherten den Sportlöwen auch den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Trainer Nico Mulitze hebt vor allem die Einzelleistung der Starterinnen und Starter hervor:

„Wir haben heute nicht nur gesehen, dass unsere Trainingseinheiten der letzten Wochen Früchte tragen. Generell sind alle unserer Judoka sehr stark aufgetreten und haben nochmal eine Schippe im vergleich zu den letzten Wettkämpfen draufgelegt. Nicht nur taktisch, sondern auch was das Kampfverhalten angeht. Die Kinder haben sehr dominant gekämpft und jeden Fehler ihrer Gegnerinnen und Gegner genutzt. Ich bin mehr als zufrieden!“

Als Kampfrichter stand für uns wieder Sportlöwe Moritz Beck auf der Matte.

Gold

U13

Felix Voßler

Luis von Wolffersdorff

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

U15

Magnus Georgi

Oskar Köhler

Silber

U13

Bruno Reitmann

Hamza Khalifa

U18

Rolland Kohl

Bronze

U13

Ben Werner

Arthur Senior

U15 trumpft bei Landesmeisterschaft groß auf

Am 07. September fand in Riesa die diesjährigen Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklasse U15 statt. Mit ihren Medaillen bei der BEM hatten sich zwölf Sportlöwen für den Wettkampf qualifiziert. Das Ziel war, das tolle BEM-Ergebnis weiterzuführen und möglichst zahlreich beim Jahreshöhepunkt, der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) antreten zu können.

Medaillenspiegel

1. Platz

Leipziger Sportlöwen

6x Gold

1x Silber

2x Bronze

2. Platz

JC Leipzig

3x Gold

2x Silber

3x Bronze

3. Platz

PSC Bautzen

2x Gold

1x Silber

2x Bronze

Nach vielen langen Kämpfen konnten sich schließlich neun Sportlöwen über eine Podestplatzierung und ein Ticket für die MDEM freuen. Mit sieben Sportlöwen in Finalkämpfen und sechs Goldmedaillen konnten unsere Sportlerinnen und Sportler die Medaillenwertung mit großem Abstand anführen. Trainer Sebastian Hampel freut sich sehr über das Ergebnis. Trotzdem wird die MDEM laut ihm kein Zuckerschlecken:

“Ich bin erstmal mega stolz, dass die Judoka so ein tolles Ergebnis abgeliefert haben. Man hat zwar gesehen, dass die LEM auch psychisch etwas mit den Jugendlichen gemacht hat, da ist der Druck und die Anspannung natürlich größer, als bei der BEM. Schließlich stehen auch nochmal stärkere Gegnerinnen und Gegner auf der Matte. Der Aufregung sind auch immer die einen oder anderen kleinen Fehler geschuldet. Meiner Meinung nach sind unsere Judoka bei der BEM etwas souveräner aufgetreten, als am Wochenende, trotzdem sind sieben Finalteilnahmen und davon sechs Siege eine Ansage. Ich bin gespannt, wie wir uns bei der MDEM schlagen, niveautechnisch ist das nochmal ein ganz schöner Sprung. Vielleicht gelingt es uns ja, unser Ergebnis vom letzten Jahr (vier Medaillen) nochmal zu toppen.”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Hordii Shuliakovskiy

Hannes Voßler

Alba Koch

Anna Reitmann

Silber

Kira Noeller

Bronze

Henriette Jahn

Linda Woche

Gelungene Bewährungsprobe für Judo-Anfänger

Die SG Chemie Wolfen veranstaltet jedes Jahr zwei Turniere. Da Wolfen nicht sehr weit entfernt liegt und die Turniere sich explizit an Judoneulinge richten, fahren auch die Sportlöwen fast jeden dieser Wettkämpfe an. Beim ORWO-Pokal starteten am letzten Samstag 181 Judoka aus 12 Vereinen, darunter 55 (!) von den Sportlöwen. Für die meisten unserer Sportlerinnen und Sportler war es das erste “richtige” Judoturnier, bei dem im Stand gekämpft wird. Dabei war für Trainer Aaron Schneider die Zahl der Podestplatzierungen eher unwichtig:

“Unsere Judoka aus den Altersklassen U9, U11 und U13 haben sich super geschlagen. Trotz der Hitze haben sich die Kinder sehr angestrengt und versucht, unser Technikleitbild auf der Judomatte umzusetzen. Das klappt natürlich nicht immer, aber wir sind ja vor allem zu diesem Wettkampf gefahren, damit die Kinder den Ablauf von Wettkämpfen kennenlernen und einen ersten Eindruck bekommen, wofür wir überhaupt trainieren. Ich denke das war ein guter Start und ich freue mich schon auf die nächsten Turniere!”

Insgesamt konnten die Sportlöwen ihre Platzierung vom letzten Jahr verteidigen und den goldenen ORWO-Pokal erkämpfen. Auf offizieller Seite standen für uns Sportlöwe Moritz Beck und Stephan Herzog von Randori Leipzig-West als Kampfrichter auf der Matte.

Gold

U9

Pepe Leider

Linda Kemmerich

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Alma Doplep

Damir Sychov

U11

Platon Kok

Taras Shevel

Silber

U9

Konrad Flegel

Emma Andersson

Jonas Braun

Zora Conti

Sofie Sheldija

U11

Linus Dietze

Lawrence Vital

Carl Reinhardt

Emil Stammwitz

Daniel Hausemann

Emilio Thiel

Bronze

U9

Ada Fues

Conrad Rudolph

Charlotte Küster

Paula Reitmann

Ferdinand Hammermüller

Katharina Meyer

U11

Mitja Starke

Adrian Renger

Subotnik – Halle im neuen Glanz

Unsere Sporthalle erhält einen neuen Anstrich. Wir haben erfolgreich Fördermittel beantragt und werden Mitte November die gesamte Sporthalle streichen. Also die Umkleiden, das Büro, den Kraftraum und natürlich die Judohalle.

Dafür müssen wir jedoch einige Vorarbeiten leisten. Geplant ist, einen Teil der Prellwand abzubauen und an der dahinter befindlichen Steinwand den Putz abzuschlagen. Das schaffen wir nicht allein und benötigen daher die Hilfe unserer Mitglieder.

Subotnik / Arbeitseinsatz

  • Prellwand abschrauben (unter fachkundiger Anleitung)
  • Putz abschlagen
  • Bauschutt in den Container laden
  • alte Judo-Matten in den Container laden

Wir würden uns über jede helfende Hand freuen. Wer uns ein paar Stunden unterstützen möchte, soll sich bitte in die Umfrage eintragen.

Termin

Freitag, 04. Oktober 14:00 – 19:00 Uhr

Sportlöwen gewinnen U13-Vereinswertung beim Hörselberg-Pokalturnier

Am Samstag starteten 15 Sportlöwen in Eisenach beim 26. Hörselberg-Pokalturnier. Das Turnier bediente alle Altersklassen von U10 bis zu den Erwachsenen, die Sportlöwen reisten mit zwölf Judoka der U13 und drei der U18 an. Dieses Jahr hatte der Hörselbergpokal insgesamt 400 Teilnehmende, aus allen deutschen Bundesländern, außerdem waren Sportlerinnen und Sportler aus der Schweiz und der tschechischen Republik auf den Listen zu finden. 31 Vereine waren vertreten, das Niveau war dementsprechend breit gefächert.

Trotz der teilweise sehr starken Konkurrenz konnten sich 12 Sportlöwen über eine Medaille freuen. In der Gesamtwertung belegten die Sportlöwen trotz nur zwei besetzter Altersklassen Platz vier, bei der U13 konnten die Sportlöwen die Vereinswertung sogar gewinnen. Trainer Sebastian Hampel ist rundum zufrieden:

“Wir haben heute ein super Ergebnis abgeliefert, ich bin offen gesagt sogar etwas überrascht gewesen, wie stark die Sportlerinnen und Sportler aufgetreten sind. Neun von den 15 Startenden standen am Ende des Tages im Finale, man kann also sagen, dass wir auf jeden Fall das Niveau mitbestimmt haben.
Ich sehe in den letzten Wochen immer mehr Fortschritte bei den Jugendlichen, so auch heute: Viele Kämpfe wurden mit Ippon gewonnen, sowohl durch sauberes Werfen, als auch gute Bodenarbeit. Man sieht aber auch, dass gerade die “neuen” U13-Sportlerinnen und Sportler immer sicherer werden. Die Anspannung wird weniger, dadurch können sie die Kämpfe auch viel besser führen und auch auf Hinweise von außen eingehen und die Aktionen werden strukturierter. Das war wirklich Balsam für die Seele.”

Als Kampfrichter stand Moritz Beck für uns auf der Matte.

Gold

U13

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

U18

Maria Gohr

Silber

U13

Elsa Maria Neckwasil

Felix Voßler

Luis v. Wolffersdorff

U18

Helene Rose

Rolland Kohl

Bronze

U13

Lovis Fröhlich

Ben Werner

Sportlöwen zu Besuch in Döbeln

Am Mittwoch startete in Döbeln das Sachsenrandori aus der Sommerferienpause. Vier Sportlöwen reisten gemeinsam mit Nico Mulitze und Maya Zippel in unsere Nachbarstadt. Das Training wurde eingeleitet durch eine kleine Technikeinheit, anschließend wurde aufgrund der großen Teilnehmendenzahl (über 60 Personen) in zwei Gruppen gekämpft. Sieben Stand- und drei Bodenrunden brachten die Judoka ganz schön ins Schwitzen, die hohen Temperaturen vor und in der Halle taten ihr Übriges. Beendet wurde das Training mit einer Dehneinheit.

Das Sachsenrandori richtet sich an Judoka ab der Altersklasse U15. Mit einem stetig wechselnden Standort und dem Charakter einer “offenen Matte” ist das Sachsenrandori eine tolle Möglichkeit, unterschiedliche Sportstätten und natürlich Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen und sich so weiter zu entwickeln.

9x Gold – Sportlöwen dominieren Bezirksmeisterschaft

Am Samstag wurde in Leipzig die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U15 veranstaltet. Mit neun Goldmedaillen, zwei mal Silber und drei mal Bronze konnten sich 14 Sportlöwen für die nächste Hürde, die Landesmeisterschaft qualifizieren. Das sind doppelt so viele, wie im letzten Jahr Auch in den stärker besetzten Gewichtsklassen konnten sich unsere Judoka durchsetzen und belegten Medaillenplätze. 

Trainer Sebastian Hampel sieht aber auch in der Kampfführung eine klare Verbesserung:

“Ich bin nicht nur mit der Medaillenwertung zufrieden, inhaltlich haben sich die Sportlerinnen und Sportler spürbar weiter entwickelt. Es ist wichtig, entschlossen aufzutreten und die Richtung im Kampf vorzugeben, dann kommen die Chancen von ganz allein. Natürlich ist die Bezirksmeisterschaft nur die erste Etappe, mit jeder weiteren Stufe in der Meisterschaftsserie kommen neue und stärkere Kontrahentinnen und Kontrahenten. Aber ich blicke sehr zuversichtlich auf die nächsten Wochen.”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Hordii Shuliakovskyi

Hannes Voßler

Alba Koch

Kira Noeller

Henriette Jahn

Linda Woche

Anna Reitman

Silber

Lev Sharanda

Vasylyna Biloborodova

Bronze

Onno Drost

Wanja Daniel

Hamza Khalifa

Am 07. September findet die Landesmeisterschaft der U15 statt, am 21. September der Jahreshöhepunkt, die Mitteldeutsche Meisterschaft. Die jeweiligen Medaillengewinnerinnen und -gewinner platzieren sich für die nächste Stufe.

Über 200 Gäste beim Sommerfest der Sportlöwen

Das Sportlöwen-Vereinsfest ist jedes Jahr eines der großen Highlights im Sportlöwenkalender. Rund 200 Gäste kamen bei herrlichem Sommerwetter zusammen, um mit uns dieses schöne Event zu feiern.

Kulinarisch wurde wieder einiges geboten: Popcorn, Eis von der Eismanufaktur Doki, Fair-Trade-Kaffee, ein riesiges Kuchenbuffet und Grillgut.

Im offiziellen Programm waren in diesem Jahr auch Vertreterinnen und Vertreter unserer zahlreichen Abteilungen zu finden. In einer kleinen „Vereinsshow“ konnten Aikido und Kung Fu bestaunt werden. Sportlöwin Annett Böhm, Bronzemedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und ARD-Kommentatorin, führte durch das Programm. Das Präsidium nutzte den Nachmittag auch, um unsere diesjährigen Medaillengewinnerinnen und -gewinner zu ehren. Außerdem wurde unser Trainer Levian Fell verabschiedet, der die Sportlöwen leider aus beruflichen Gründen verlassen muss.

Landesmeister U13

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Luis von Wolffersdorf

Mitteldeutsche Meister U15

Alba Koch

Anna Reitmann

Hannes Schürer

Roman Pluhatyrov

Preis für besondere Leistung

Jonas Mikosch

Der Abschluss der Veranstaltung war dann wieder sportlicher Natur: 10 Teams traten im Mattenfußball (MaFu) gegeneinander an. In dem spannenden Turnier setzte sich schlussendlich das Team “Mattensport 20:00 Uhr” durch.

Das Sommerfest war ein tolles Ereignis und wir bedanken uns sowohl bei den vielen helfenden Händen vor Ort, als auch bei den Eltern, die uns mit ihren Kuchenspenden unterstützt haben. Wir freuen uns schon darauf, euch beim nächsten Sommerfest wieder zu sehen!

70 Judoka bei Sportlöwen U11-Randori

Bevor auf dem Vereinsgelände am Samstag die Tore zum diesjährigen Sommerfest geöffnet wurden, herrschte in der Sporthalle schon reger Betrieb: Das erste Sportlöwen U11-Randori lockte knapp 70 Judoka auf die Matte.

Das Randori richtet sich an Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen U9 und U11. Diese Altersklassen machen in unserem Verein den größten Teil der Judoka aus. Besonders die Kinder, die nach den letztjährigen Anfängerkursen in die Trainingsgruppen gewechselt sind, profitieren von diesem gemeinsamen Training. Da sie noch nicht so viel Erfahrung im Standrandori und mit Wettkämpfen haben, bietet das gemeinsame Training eine Möglichkeit, neue und unbekannte Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen.

Neben einer kurzen Erwärmung und einem Technikteil, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf vielen intensiven Randorirunden. Sowohl im Stand, als auch im Boden arbeiteten die Kinder trotz der Hitze fleißig mit und haben sich damit auch die vielen Köstlichkeiten unseres Sommerfestes mehr als verdient. Randoriverantwortlicher Aaron Schneider plant schon die nächste gemeinsame Einheit:

“Das Randori war wirklich super, es waren sehr viele Kinder auf der Matte, trotzdem haben alle konzentriert mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Das Training hat sich auf jeden Fall gelohnt, man konnte schon während der kurzen Zeit bei vielen Kindern einen echten Fortschritt sehen. Das wird auf jeden Fall nicht unser letztes gemeinsames Randori gewesen sein!”

U11 Südvorstadt: Elternabend und Familienwanderung an den Cospudener See

Ein neues Schuljahr heißt für die Kinder aus den letzten Anfängerkursen auch: Wechsel in eine neue Trainingsgruppe. Damit die Kinder und Eltern sich untereinander gleich etwas besser kennenlernen konnten, verband Trainer Tino Rose den obligatorischen Elternabend gleich mit einem Ausflug: Am Sonntag wanderte die Trainingsgruppe gemeinsam von Knauthain an den Cospudener See.

Angekommen am sandigen Nordstrand ging es zuerst um die wichtigen Themen: Die ersten Termine wurden angekündigt, wichtige Infos besprochen und Fragen beantwortet. Dann war endlich Zeit für eine ordentliche Abkühlung und Aufenthalt am See. Neben Sonnenbaden und Beach-Volleyball sorgte besonders das Kinderweitwerfen im Wasser für besondere Freude. Gegen 15 Uhr löste sich die Gruppe nach und nach auf, schließlich stand am Montag schon das nächste Training an.

U15 /U18 Sommercamp: Floßbau und SUP am Kulki

Der Sommer dreht noch einmal richtig auf, und die Wochenenden versuchen sich gegenseitig mit Sonnenstunden zu überbieten. Unsere beiden U15/U18-Trainingsgruppen nutzten das gute Wetter für ein kleines Sommerlager. Solche Veranstaltungen sind nicht nur eine gute Möglichkeit, den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zu stärken, sondern auch die beiden verschiedenen Trainingsgruppen rücken näher zusammen.

Startpunkt für die 26 Jugendlichen war der Kulkwitzer See. Hier wartete schon das erste Event auf die Gruppe: ein Floßbauwettbewerb. In zwei Gruppen aufgeteilt, mussten sich die Teilnehmenden ihr Baumaterial durch verschiedene Übungen verdienen; anschließend wurde in einem Wettrennen die Schwimmtauglichkeit geprüft. Danach ging es für 2h auf den See zum Stand-Up-Paddling. Danke an dieser Stelle an unseren Sponsor FREIZEITCAMPUS.

Zum Mittagessen wurde reichlich Pizza mit dem vereinseigenen Lastenrad angeliefert. Der Badetag endete dann an der Judohalle. Bei Grillgut und dem Olympia-Finale im Basketball und Volleyball ließen alle den aufregenden Tag ausklingen.

Am Sonntag wurde, inspiriert vom vorabendlichen Olympiastream, noch ein Volleyballturnier organisiert. Bei den Judoka kam das Event blendend an:

"Trotz der Hitze hat mir das Wochenende sehr viel Spaß gemacht, da hat natürlich auch der See sehr geholfen. Obwohl wir uns als Gruppe wirklich sehr gut verstehen, hat mir dieser Wettbewerbsgedanke an dem Floßbau eigentlich am besten gefallen. Das war echt lustig. Für mich war es auch das erste Mal, dass ich in der Halle geschlafen habe. Schade, dass es nur eine Nacht war!"

Gut geschult in die neue Saison

Die Sommerferien sind vorbei, und die neue Judosaison steht vor der Tür. Da bietet es sich natürlich an, noch einmal auf das vergangene Schuljahr zu blicken, um bestmöglich vorbereitet in den Trainingsalltag zu starten. Unsere Judotrainerinnen und -trainer haben am Freitag genau diese Möglichkeit genutzt. Bei unserer ersten Trainerinnen- und Trainerweiterbildung im neuen Schuljahr ging es einerseits um die vielen Umstellungen, die wir im letzten Jahr im Sportbetrieb durchlaufen haben (z. B. neues Prüfungsprogramm). Gemeinsam wurde ausgewertet und Verbesserungsmöglichkeiten für die kommenden Kurse besprochen. Aber auch Themen wie Kinderschutz, Beteiligungsmöglichkeiten und ein neuer Umgang mit Weiterbildungen waren Gesprächsthemen. Geschäftsführer Sören Starke (seit diesem Jahr auch unser neu eingesetzter Kinderschutzbeauftragter) erklärt, was es damit auf sich hat:

“Wir wollen unseren Trainerinnen und Trainern die bestmögliche Ausbildung zukommen lassen, um weiterhin qualitativ hochwertiges Training in allen Altersklassen anbieten zu können. Deshalb möchten wir neben den organisatorischen Themen (Wettkämpfe, Trainingslager) auch Weiterbildungen in unsere Sitzungen aufnehmen, beispielsweise zum Umgang mit Sportverletzungen oder geeigneten Organisationsformen beim Judotraining. Ganz besonders wichtig sind die methodischen Reihen, um Judo- und auch Turntechniken besser und schneller zu vermitteln. Das soll insbesondere unseren unerfahreneren Trainerinnen und Trainern helfen.

Das Thema Kinderrechte und -schutz war uns schon immer sehr wichtig. Jetzt konnten wir das Ganze strukturieren und Handlungsleitfäden für bestimmte Situationen entwickeln. Damit wollen wir nicht nur den Kindern bestmöglichen Schutz bieten, sondern auch unsere Trainerinnen und Trainer besser vorbereiten und für dieses Thema sensibilisieren.

Mit den vielen Dingen, die wir in den nächsten Sitzungen besprechen und behandeln werden, decken wir eine große Bandbreite an Themen ab, und ich denke, dass wir unser ohnehin schon sehr gutes Training damit noch weiter verbessern können.”

Vereinsfest am 17. August

Wir möchten alle Mitglieder und ihre Familien recht herzlich zu unserem Vereinsfest am 17. August einladen.

Es wird wie immer guten Kaffee, eine Hüpfburg und jede Menge Spiele für die Kinder geben. Als besonders Highlight gibt es in diesem Jahr Eis von der Eismanufaktur DOKI. Ein kleine süße Extra-Überraschung wird es ebenfalls geben

Am Abend ist für alle Interessierten ein Mattenfußball-Turnier (MaFu) (Anmeldung) geplant. Natürlich wird auch gegrillt.

Samstag 17. August
15:00 – 18:00 Uhr – Kinder und Familien
17:00 – 20:00 Uhr – Jugendliche und Erwachsene
17:30 Uhr Auslosung MaFu-Turnier (3 vs 3)
18:00 Start MaFu-Turnier

Wir würden uns freuen, wenn viele Familien einen Kuchen zum Fest backen könnten. Bitte eine kurze E-Mail, wer was mitbringen kann.

Wir freuen uns auf viele Gäste und einen sonnigen Tag.


Im September startet wieder eine Kurs der Reihe: Sport Pro Gesundheit. Wer sich dafür noch einschreiben möchte hat bis Ende August dafür Zeit.

Präventionskurs: Haltung und Bewegung durch Ganzkörperkräftigung
Jetzt auch in unserem Verein! Sie möchten etwas für Ihre Gesundheit tun, aber wisst nicht wie? Unser SPORT PRO GESUNDHEIT Kurs bietet das richtige Maß an Bewegung. Der hochqualifizierte Präventionskurs ist genau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt. Der Kurs wird von den Krankenkassen mit 70% – 90 % bezuschusst.

Start: ab 03. September
Zeit: Dienstag 18:00 – 19:00 Uhr
Einheiten: 12 Kurseinheiten (60 min), ca. drei Monate
Kosten: 120 Euro

>> Weitere Infos und Online-Anmeldung


Auch in unseren anderen Kursen für Erwachsene, gibt es noch freie Plätze.
Aikido
KungFu
Fitness & Gesundheitssport
Elternsport (Sportkurs speziell für Judo-Eltern)


Wie bleiben Sie informiert?
Wir haben insgesamt vier Informationskanäle. 

Webseite
Die erste Anlaufstelle zum Informieren, ist unsere Webseite. Hier gibt es wirklich alle Infos zu den Sportkursen oder dem Vereinsleben. 
www.leipziger-sportlöwen.de

Dort können Sie sich für die Sportkurse anmelden, die Halle oder den Beachvolleyball-Platz reservieren oder den Wettkampfkalender für die Judoka einsehen. Ein regelmäßiger Besuch lohnt sich.

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Hannes Schürer unterwegs in Japan und mit der Nationalmannschaft

Wer sich regelmäßig sportlich betätigt weiß: Kontinuität im Training ist der Schlüssel zum Erfolg. Gerade für die jüngeren Sportlerinnen und Sportlern können die Sommerferien da zum Problem werden. Das weiß natürlich auch Sportlöwe Hannes Schürer. Um trotzdem fit und aktiv zu bleiben und vielleicht sogar an der eigenen Technik zu feilen, hatte Hannes die Möglichkeit, in den Ferien an zwei besonderen Maßnahmen teilzunehmen:

Japan

In den ersten zwei Ferienwochen ging es für den Sportschüler gemeinsam mit 13 anderen Trainierenden an den Geburtsort des Judo: Japan, genauer Tokio. Organisiert wurde die Reise von Peter Kiefer (AT Reisen) und dem Judoclub Leipzig (JCL). Zwei Wochen lang standen Training und Kultur gleichermaßen auf dem Programm. Zusätzlich zu den sieben Trainingseinheiten füllten Wanderungen, Bergsteigen und andere Tätigkeiten rund um und in Tokio die Tage zur Genüge. Für Hannes war nicht nur das Training ein Höhepunkt der Reise:

“Ich glaube alle Judoka haben den Traum, einmal nach Japan zu reisen. Wir konnten uns das Kodokan anschauen und durften dort sogar trainieren. Das ist eine ganz besondere Ehre und ich bin froh, dass ich das erleben konnte. Aber auch abseits vom Judo war die Reise wirklich toll. Ich wollte schon immer mal Tokio bei Nacht sehen. In echt ist es noch viel beeindruckender, als man es aus Filmen oder Serien kennt!”

Deutsch-Französischer Lehrgang mit der Nationalmannschaft

Neben dieser Reise hatte Hannes außerdem die Möglichkeit, an einem Lehrgang in Frankfurt (a. Main) teilzunehmen. Ausgerichtet vom DJB, waren nicht nur deutsche, sondern auch französische Judoka zu diesem gemeinsamen Trainingslehrgang eingeladen. Bei gemeinsamen Randorieinheiten konnten die Judoka nicht nur voneinander lernen, sondern waren auch gezwungen, sich auf die andere Kampfweise des Gegenübers einzustellen.

Aber auch bei diesem dreitägigen Lehrgang kam die Kultur natürlich nicht zu kurz, eine Sightseeingtour mit Bootsfahrt und ein Besuch im Freibad sorgten für die nötige Abwechslung. Hannes ist auf jeden Fall super für die neue Saison vorbereitet:

“Das Training hat mich nochmal ein gutes Stück weiter gebracht. Die Franzosen kämpfen mit viel mehr Kraft und etwas steifer, als ich das kenne. Außerdem ist der Griffkampf viel härter. Das war in den ersten Einheiten natürlich etwas schwierig, die Einstellung auf diese Kampfweise ist mir gar nicht so leicht gefallen. Aber man sieht dann auch schnell Fortschritte bei sich und das motiviert nochmal extra. So konnte ich am Ende trotzdem meinen Kampfstil durchsetzen. Dieser Prozess hat mir geholfen, mich auch in Zukunft auf andere Kampfstile einzustellen und trotzdem mein Ding durchzuziehen!”