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Galander und Shuliakovskyi mit Podestplatz beim ega-Pokal

Nachdem unsere U13-Trainingsgruppen am Samstag bei der Landesmeisterschaft (LEM) in Rodewisch kämpften, ging es für zwölf Sportlöwen direkt im Anschluss nach Erfurt. Am nächsten Tag wurde hier der 30. internationale ega-Pokal ausgerichtet. Unsere Sportlerinnen und Sportler mussten noch zum Wiegen, danach ging es auch schon ins  Hotel, um sich ordentlich zu erholen. Der ega-Pokal ist ein international besetztes Turnier, dieses Jahr waren Judoka aus Kirgistan, den Niederlanden, der Schweiz, Griechenland, Polen, Tschechien und Deutschland im Teilnehmendenfeld vertreten.

Trotz der Vorbelastung durch die LEM, kämpften unsere Sportlerinnen und Sportler vielseitig und ideenreich und zeigten dabei mehrere Wurfrichtungen und gute Bodenarbeit. Leider konnten sich durch die starke Konkurrenz nur zwei Sportlöwen auf das Podest kämpfen: Magalie Galander und Tymofii Shuliakovskyi belegten Platz drei. Trotzdem war Trainer Sebastian Hampel überrascht, von den souveränen Leistungen:

„Ich habe selbst ein wenig gehadert, ob zwei Wettkämpfe an einem Wochenende vielleicht zu viel sind. Aber unsere Sportlerinnen und Sportler haben mich wirklich vom Gegenteil überzeugt, teilweise fand ich die Kämpfe beim ega-Pokal sogar besser, als bei der LEM am Tag zuvor. Leider hat es bei einigen nur ganz knapp nicht für die Medaille gereicht.
Wir merken gerade bei den höherklassigen Turnieren, dass die individuellen Umstellungen und Differenzierungen immer wichtiger werden. Wir werden in den nächsten Wochen also genau da nochmal ansetzen. Die Trainierenden haben mittlerweile einen guten Grundstock an Techniken, jetzt können wir uns auf die Kampfführung in unterschiedlichen Situationen konzentrieren.
Leider sehen wir auch noch sehr wenige Fußwürfe, die müssen wir auf jeden Fall verstärkt in den Vordergrund rücken.“

Gold

Silber

Bronze

Magalie Galander

Tymofii Shuliakovskyi

Letztes Update: 9. Mai 2024