Mit der sächsischen Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) konnten sich am Wochenende, nach zweijähriger Coronapause, die Vereinsmannschaften der Altersklassen U13 und U18 endlich wieder aneinander messen.
In der U13 gab es bei den Mädchen drei teilnehmende Vereine, entsprechend wurde nach dem Modus “Jeder gegen jeden” gekämpft. Alle drei Mannschaften gewannen eine Begegnung und verloren die Andere. Mit einem Unterpunkt Rückstand landeten die Löwinnen auf Platz zwei.
Bei den Jungen starteten sechs Mannschaften. In der ersten Auseinandersetzung konnte sich unser Team gegen die Holzhausener Truppe durchsetzen, auch der drei zu eins Rückstand gegen die Kampfgemeinschaft Chemnitzer PSV/JSV Werdau konnte am Ende in einen Sieg verwandelt werden. Durch einen weiteren Sieg gegen den JCL stand der Sportlöwenkader im Finale gegen Rodewisch. Der Gastgeber war jedoch leider überlegen und so gab es auch hier Freude über Silber.
“Ich freue mich, dass das Turnier in dieser Form endlich wieder stattfinden konnte”, äußert sich Trainer Sebastian Hampel. “Der Mannschaftscharakter ist etwas Besonderes. Wenn die Mädchen kämpften, wurden sie von den Jungs lautstark angefeuert und andersherum. Judo einmal nicht als Einzelsportart zu erleben ist eine super Erfahrung für das Gemeinschaftsgefühl der Trainingsgruppe. Und ich freue mich, dass alle ihr Bestes gegeben haben. Hugo zum Beispiel hat super gekämpft, obwohl er eigentlich noch in der U11 ist.”
In der U18 stellte unsere Trainingsgruppe eine Jungenmannschaft. Die ersten beiden Auseinandersetzungen konnte die Truppe für sich entscheiden, im Halbfinale mussten die Jungs sich dem JCL geschlagen geben. So hieß es letzten Endes Bronze für die Sportlöwen.
Letztes Update: 20. Oktober 2022