Am 08.02. fanden im vogtländischen Rodewisch die diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften der Altersklasse U18 statt. Mit Alina Streblau und Edo Dieckmann konnten beide Starter Gold gewinnen, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Während Edo Dieckmann in der Gewichtsklasse bis 46 kg dreimal als Sieger die Matte verließ, musste Alina (leider kampflos) nur den Weg zum Siegerpodest unbeschadet überstehen.
Edo Dieckmann und Alina Streblau freuen sich über ihre Goldmedaillen
Durch ihre Platzierungen bei den LEM durften Alina und Edo auch bei der Mitteldeutschen Meisterschaft am 17.02., der letzten Hürde auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft, starten. Unterstützt wurden die beiden durch Maya Zippel, welche am vorigen Wochenende zu einem internationalen Turnier in Italien geladen und deshalb automatisch qualifiziert war.
In der Gewichtsklasse bis 44 kg konnte sich Alina Streblau durch eine Würgetechnik vorzeitig den Finalsieg sichern. Ebenfalls Gold gewann Maya Zippel in der Kategorie bis 63 kg. Sie bestritt alle Kämpfe souverän, zeigte eine große technische Vielseitigkeit und konnte sich berechtigt über den ersten Platz freuen. Als einziger männlicher Sportlöwe kämpfte sich Edo Dieckmann in der Gewichtsklasse bis 46 kg bis ins Finale vor, wo er gegen den Favoriten Anton Emmerling aus Halle erst im Golden Score das Nachsehen hatte und überraschend Silber gewann. So konnten alle drei Sportlöwen ihr Ticket für den Jahreshöhepunkt, die Deutsche Meisterschaft, lösen.
Von links: Maya Zippel, Edo Dieckmann und Alina Streblau
Die Deutschen Einzelmeisterschaften finden dieses Wochenende in der Brüderstraße in Leipzig statt. Über persönlich erscheinende Daumendrücker und Jubelkörper würden sich unsere drei Starter sehr freuen.
Am vergangenen Wochenende fand in den Altersklassen U13 und U15 das Neujahrsturnier des PSV Freital statt. Mit insgesamt über 300 Teilnehmern und Gästen aus dem tschechischem Teplice avancierte das Turnier zu einer sehr guten Standortbestimmung.
In der männlichen U13 waren, außer Pokalsieger Rolland Kohl (er gewann seinen Kampf vorzeitig), alle Sportlöwen vom hohen Niveau überrascht und teilweise kämpferisch überfordert. Besser machten es die weiblichen Sportlöwinnen. In der Gewichtsklasse -44 Kilogramm kam es zwischen Minea Brodowski und Maria Gohr zu einem vereinsinternen Duell um Gold. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich Maria jedoch souverän die Goldmedaille erkämpfen. Ebenfalls den ersten Platz belegte Frieda Baumbach in der Gewichtsklasse -57 Kilogramm. Das hoffnungsvolle Gesamtabschneiden konnte Helene Rose mit Silber (-36 kg) abrunden.
Von links – Hinten: Samiel Kretschmann, Maria Gohr, Rolland Kohl, Anton Beck; -Vorn: Roan Bischof, Frieda Baumbach, Helene Rose, Minea Brodowski
Am Sonntag reisten nur drei Sportler in der U15 an, wobei sich Stella Dieckmann leider schon bei der Erwärmung schwer verletzte. Mit Tino Lehnik (-43 kg) konnte jedoch auch hier ein Turniersieg bejubelt werden. Er gewann insgesamt vier Kämpfe, das Finale, nach hartem Fight im Golden Score, mit Kampfrichterentscheidung. Pepe Seliger konnte in seiner Gewichtsklasse -40 kg ein sehr gutes Debüt in der neuen Altersklasse U15 feiern und sicherte sich Bronze.
Am 24.01.2020 hatten die Leipziger Sportlöwen die Ehre, einen ganz besonderen Gasttrainer bei sich in der Halle begrüßen zu dürfen: Marko Spittka führte an diesem Tag einen zweistündigen Lehrgang durch. Dazu waren nicht nur die Sportler der Erwachsenentrainingsgruppe und des Studentensports anwesend, sondern auch Judoka der Vereine Randori Leipzig West und SC DHFK, sowie einige Sportler der U18-Trainingsgruppen.
Marko Spittka trat sowohl für die DDR, als auch später für die BRD als Judoka bei unzähligen internationalen Turnieren an und wurde so unter anderem Weltmeister, Militärweltmeister und Europameister. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta verlor er nur das Halbfinale und belegte so den dritten Platz. Auf nationaler Ebene sicherte er sich mehrmals den Deutschen Meistertitel. Von 2013 bis 2019 war er außerdem als Bundestrainer des österreichischen Judoverbandes tätig.
Bei den Sportlöwen behandelte Marko Spittka das Thema “Handlungsmöglichkeiten bei gegengleicher Auslage”, Themen wie seitliche Annäherung und spezielle Wurfmöglichkeiten für eine solche Ausgangssituation wurden ebenso angesprochen, wie verschiedene Varianten um auf den Gegner Druck auszuüben und so Schritt für Schritt die Oberhand im Kampf zu gewinnen.
Auch unser Erwachsenentrainer Tobias Mathieu war begeistert von diesem Lehrgang: “Das Besondere an diesem Nachmittag war natürlich, dass man die Möglichkeit hatte, einem international verdienten Trainer und Kämpfer über die Schulter zu schauen. So konnte man Judo auch einmal von der technisch-taktischen Seite sehen, die im sonstigen Training wahrscheinlich gar nicht so sehr zur Geltung kommt!”, so seine Einschätzung.
Am 19.01.2020 herrschte schon früh reges Treiben in der Sportlöwenhalle: Nicht nur das Bodenturnier der GTA-Kurse fand an diesem Tag statt, auch unsere Trainingsgruppen der Altersklasse U11 konnten beim ersten Sportlöwen-Neujahrsturnier zeigen, dass sich das anstrengende Training auch auszahlt! Unter den kritischen Blicken unserer vereinseigenen Kampfrichtern Aaron Schneider und Friederike Domke ergaben sich folgende Platzierungen:
Platzierung
Judoka U9
Judoka U11
1
Lennart Engel, Lucia Salome Etz, Magnus Georgi, Luis von Wolffersdorff, David Hörrmann, Mira Weißert, Konstantin Wolfram, Jaron Weißert, Gregor Hloucal, Moritz Kuna, Levi Dey, Karl Albert, Valentin Koch, Hugo Hartlich, Mehmet Altun, Aris Meyer, Sophie Jacob
Hamza Khalifa, Kira Noeller, Hannes Schubert, Kira Krentel, Selma Jallouli, Emil Tischler, Samuel Melnik, Noah Mutke, Paul Städter, Alba Koch, Wanja Daniel
2
Max Göpfert, Ofelia Cameerati, Constantin Wolnik, Otto Jahn, Joel Großmann, Mona Eschenhagen, Laurin Quentmeier, Levi Will, Ramzan Muslier, Thore Kuhlmann, Espen Hohensee, Colin Gerstenberger, Nils Schindler, Friedrich Anspach, Ben Werner, Jaro Till Beuster, Anna Scheller
Albert Rosenkranz, Lisa-Marie Leidereiter, Hannes Voßler, Maria Ihsberner, Serafina Lison, Nils Kulick, Alfred Pelz, Louis Rothmann, Felix Voßler, Theresa Gohr, Wenzel Schenfeld
3
Arthur Dertinger, Kalle Tonse, Nora Behrens, Paula Schmaus, Piet Bornberg, Pepe Arthur Many, Kian Schillack, Merlin Reichelt, Timo Hübner, Finn Gustmann, Laura Pollock, Linda Woche, Ibrahim Hörrmann, Ole Lecher, Elias Strasser, Nikolas Twork, Roman Roßinsky, Oskar Ikert, Friedrich Hämmermüller, Ludwig Schneider, Carl Wüstenfeld. Carl Fahrenbruch, Mieke Plewka, Tom Beese, Henry Wolf, Henry Reich, Lovis Fröhlich, Otto Knauer, Jonah Mann, Pepe Spalke, Louis Nittel, Liesbeth Verhoog, Frieda Möhrstedt
Karl Berckhoff, Sophie Bowitzky, Philip Jünger, Kostiantyn Kruglovskyi, Clara Kesting, Laura Marie Reder, Frederik Verhoog, Jonas Rieger, Jan Irmer Valdes, Arthur Preil, Jacob Gröger, Emil Ender, Emmit Zacher, Henry Pomsel, Yael Papenhagen, Delaja Thomys, Bruno Goldmann, Fiete Krajewicz
Wir gratulieren allen Sportlern zu ihren Platzierungen und freuen uns schon darauf, euch bei den nächsten Wettkämpfen wiederzusehen. Außerdem möchten wir uns bei den vielen Trainern, Eltern und Sportlern der älteren Trainingsgruppen, die bei der Organisation geholfen haben, bedanken.
Am vergangenen Samstag verschlug es die Sportlöwen zum ersten Tauchaer Neujahrsturnier des neu angebrochenen Jahrzehnts. So wie auch in den letzten Jahren wurde das Turnier vom AC Taucha veranstaltet.
Die ersten Kämpfe des Tages bestritten die Sportler der Altersklasse U9. Hier konnte sich Hamza Khalifa die Goldmedaille sichern, Felix Voßler wurde Zweitplatzierter und Bruno Goldammer belegte den dritten Platz.
Von links: Bruno Goldmann, Hamza Khalifa und Felix Voßler
Doch mit den drei Medaillen war der Tag noch nicht vorbei. Nach einer kurzen Pause wurden die Kämpfe der Altersklasse U11 eröffnet. Hier konnten sich die folgenden Sportlöwen eine Medaille erkämpfen:
Platzierung
Name
1
Alba Koch, Hanna Schotte, Wanja Daniel
2
Noah Rosenfeld, Juna Eichler
3
Serafina Lison, Alexander Sirecki, Samuel Melnik, Theresa Gohr, Hannes Voßler
Von links: Hinten: Laura Marie Reder, Hannes Voßler, Clara Barthauer, Theresa Gohr, Kira Krentel, Hanna Schotte, Onno Drost, Marley Sirecki, Konstiantyn Kruglovskyi, Alexander Sirecki; Mitte: Nils Kulick, Serafina Lison, Alba Koch, Jakob Gröger; Vorn: Paul Penndorf, Felix Voßler, Juna Eichler, Noah Rosenfeld, Marley Sirecki
“Das Tauchaer Neujahrsturnier ist ja mittlerweile eine Tradition geworden und es ist immer wieder ein schönes Anfängerturnier. Ich bin besonders stolz auf Noah. Bei seinem ersten Wettkampf hat er die Nerven behalten und mit seinen Würfen verdient den zweiten Platz belegt!”, so Cheftrainer Sebastian Hampel.
Auch Trainer Tino Rose fand lobende Worte: “Jeder Wettkampf ist natürlich eine wichtige Erfahrung, auch wenn man keinen Platz belegt. Johan Knigge beispielsweise hat mehrmals exakt das gemacht, was wir im Training immer predigen: Eindrehen und Werfen, so oft man kann! Das bestätigt uns natürlich und wir werden weiter alles daran setzen, unseren Schützlingen genau das zu vermitteln.”
Edo Dieckmann und Alina Streblau freuen sich über ihre Goldmedaillen
Am 18.01.2020 fand beim gastgebenden PSV Leipzig die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U18 statt. Bei drei Startern konnten mit Alina Streblau (-44 kg) und Edo Dieckmann (-46 kg) zwei Sieger bejubelt werden. Sarah Müller (-48 kg) schied leider verletzt aus.
Auf dem Weg zur Deutschen Einzelmeisterschaft in Leipzig, ist nun mit der Landesmeisterschaft in Rodewisch die nächste Hürde zu überspringen.
Am 30.11. fand mit dem delitzscher Pokalturnier “Peter und Paul” der U9 und U11 ein recht nah gelegener Wettkampf statt. Drei Sportlöwen und eine Sportlöwin hatten sich diesen Termin in den Kalender eingetragen und wollten sich von ihrer besten Seite zeigen.
Das gelang ihnen auch: Alle vier Judoka konnten sich eine Platzierung sichern! Manuel Thomas und Serafina Lison konnten sich mit einem (Manuel, bzw. 2 (Serafina) Siegen über eine Goldmedaille freuen, Edwin Springer musste sich nur im Finale geschlagen geben und belegte so den zweiten Platz, Hannes Voßler kämpfte sich durch die Hoffnungsrunde und belegte Platz drei.
Von links: Serafina Lison, Manuel Thomas, Edwin Springer, Hannes Voßler
Gleichzeitig zu diesem Wettkampf fand in Adorf die “Landesmannschaftsmeisterschaft” der Altersklasse U13 statt. Zum ersten mal in der Vereinshistorie stellten auch die Leipziger Sportlöwen bei diesem Turnier eine männliche und eine weibliche Mannschaft.
Genau wie unsere vier oben erwähnten Sportler gaben auch die jeweils acht Mannschaftsmitglieder ihr Bestes: Während die männlichen Sportlöwen sich nach anstrengenden Kämpfen zwar nicht mit einem Podest-, dafür aber einem verdienten fünften Platz belohnen konnten, war die weibliche Mannschaft an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich souverän den Sieg.
Hinten von links: Minea Brodowski, Yasmina Khadzhieva, Frieda Baumbach, Maria Gohr, Pia Bartoszewicz, Henriette Schröder, Anton Beck; Mitte von links: Hannes Schürer, Stella Dieckmann, Helene Rose, Pepe Seliger, Lysander Pech, Jonathan Ludolf; Vorn von links: Rolland Kohl, Roan Bischof, Samiel Kretschmann
Die Vorbereitungen für das Winterlager 2020 laufen auf Hochtouren, wie auch in den Jahren davor haben wir jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Diese ist nun erreicht.
Wir freuen uns schon darauf, das Trainingslager mit euch allen gemeinsam zu verbringen!
Letztes Wochenende konnten wir beim Johanna Schmidt Turnier in Grimma einen neuen Sportlöwen-Rekord aufstellen: 42 (!) Sportler fanden den Weg zum Veranstaltungsort und wollten am Kampf um die Medaillen teilnehmen. Das Turnier konnte mit 215 Teilnehmern der Altersklassen U9, U11 und U14 protzen, entsprechend lang war auch der Wettkampftag. Nachdem 17 Uhr die letzten Angereisten die Halle verlassen konnten, fanden sich die folgenden 36 (!!!) Medaillen im Gepäck der Sportlöwen:
In der U9:
Platzierung
Name
1. Platz
Clara Barthauer, Felix Voßler, Samuel Melnik, Hamza Khalifa
2. Platz
——
3. Platz
Delaja Thomys, Wenzel Schenfeld, Paul Penndorf, Jakob Gröger, Talis Annus, Johan Knigge
Von links: Felix Voßler und Jakob Gröger
Paul Penndorf
In der U11:
Platzierung
Name
1. Platz
Emil Tischler, Konstiantyn Kruglovskyi, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler, Edwin Springer, Hannes Voßler
3. Platz
Laura-Marie Reder, Sophie Bowitzky, Onno Drost, Oskar Müller, Anton Türk, Manuel Thomas
Platz 1: Emil Tischler; Platz 2: Konstiantyn Kruglovskyi
Platz 2; Edwin Spüringer; Platz 3: Onno Drost
Platz 2: Alba Koch
Platz 2: Juna Eichler
Platz 1: Hannes Schürer; Platz 2: Hannes Voßler; Platz 3: Oskar Müller
Platz 3: Anton Türk
Platz 3: Laura-Marie Reder
Platz 3: Manuel Thomas
In der U14:
Pklatzierung
Name
1. Platz
Stella Dieckmann, Pia Bartoszewicz, Anton Beck, Pepe Seliger, Jonas Mikosch
2. Platz
Maria Gohr, Samiel Kretzschmann, Rolland Kohl, Oskar Schambach
3. Platz
Helene Rose, Roan Bischof, Konrad Domke, Ali Khalifa
(von links) Hinten: Ali Khalifa, Oskar Schambach, Rolland Kohl; Mitte: Maria Gohr, OPia Bartoszewicz, Helene Rose, Stella Dieckmann, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Theo Keiderling; Vorn (kniend): Lysander Pech, Roan Bischof, Anton Beck, Pepe Seliger, Samiel Kretzschmann
Zusätzlich zu den vielen Medaillenplätzen konnten sich unsere weiblichen Starter über den 3. Platz in der Mannschaftswertung freuen, unsere männlichen Sportlöwen sogar über den 1. Platz, mitsamt Pokal.
Wie ihr wahrscheinlich alle mitbekommen habt, wurde in unserer Judohalle in der GutsMuthsstraße ein neuer, elektrischer Vorhang installiert. Da die schweren Arbeiten am Mittwochabend/Donnerstagmorgen beendet waren und am Freitag nur noch die Feinjustierung anstand, war es uns möglich, am Reformationstag (31. Oktober) ein Extratraining für unsere kleinen Judoka veranstalten.
31 Kinder, aus 3 verschiedenen Trainingsgruppen standen auf der neu gelegten Matte und wollten nach den viel zu langen Ferien wieder ihren Lieblingssport ausüben. Neben Spiel und Spaß stand natürlich Judo auf dem Programm, Techniktraining und Randori bildeten den Hauptteil der Trainingseinheit. Das Training, das als extra Vorbereitung auf den Wettkampf am Samstag geplant war, fand bei allen Teilnehmern Anklang.
Auch dieses Jahr fanden sich Kinder aus 4 verschiedenen Trainingsgruppen in den Ferien (genauer, am 18. und 19. Oktober) in der Judohalle ein, um ihre Judofertigkeiten in der Trainingspause aufzufrischen und zu verbessern. Natürlich stand wie immer auch der Spaß mit den Trainingskameraden im Vordergrund.
Der Workshop begann mit einer Spiel- und Ausdauereinheit auf unserer vereinseigenen Außenfläche, so konnten neben Basketball und Fußball auf dem Bolzplatz und Ausdauerübungen im Sand die letzten Sonnenstrahlen und warmen Stunden es Jahres 2019 genossen werden.
Nach dieser ausgiebigen Erwärmung fand der erste Judoteil seinen Platz, hierbei wurde speziell auf die Verbesserung der Bodenarbeit, auch und gerade im Wettkampf eingegangen, spezielle neue Techniken wurden gezeigt und deren Wirkungsweisen erläutert. Natürlich darf bei so einer Einheit auch kein Randori fehlen, hier konnten die Sportler ihre soeben gelernten Techniken üben und festigen.
Wer sich viel bewegt, der kriegt auch großen Hunger, während die jungen Sportlöwen also nach der anstrengenden Judoeinheit noch weiter in der Halle tobten, wurde draußen schon der Grill angeworfen und das Abendessen bereitet, anschließend wurden die Tische gedeckt und es ging ans Schlemmen (an der Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei allen Eltern bedanken, die uns die zwei Tage mit Salaten und anderen Köstlichkeiten versüßt haben).
Der Judoworkshop besteht bekanntlich aus drei Hauptbestandteilen: Judo, Spaß und “auf der Matte liegen und einen Film schauen”. Nachdem sich also alle ihr Nachtlager bereitet hatten, wurde der erste Film eingelegt und mehr als 20 Augenpaare verfolgten das Geschehen gebannt. Wer davon noch nicht müde wurde, der wurde mit einem weiteren Film belohnt, damit waren dann auch die letzten “Aufbleiber” befriedigt und es kehrte langsam Ruhe in der Halle ein.
Der nächste Tag begann wieder viel zu früh, um acht wurde gefrühstückt, nach dieser ersten Stärkung kleideten sich alle wieder sportarttypisch ein und eine weitere Judoeinheit fand ihren Platz. Nach einer kurzen Wiederholung der am Vortag gezeigten Techniken, sowie einiger weiterer Tricks, die selbst bei manchen Trainern noch unbekannt waren, ging es in den Stand. Auch hier wurden größtenteils schon bekannte Techniken wiederholt, allerdings mit Übungsmethoden, für die sonst im Training zu wenig Zeit und Ruhe vorhanden ist. Und erneut wurde das Training mit einigen Randorieinheiten und einem Spiel abgeschlossen.
Nach und nach trudelten dann auch die Eltern ein und nachdem noch ein letztes Mal das Buffet geplündert wurde, leerte sich die Halle allmählich.
Am 14.9. veranstaltete der SG Chemie Wolfen das alljährliche Turnier um den heiß begehrten “Orwo-Pokal”. Um sich dieses Kleinod für das heimische Trophäenregal zu sichern, reisten 29 Sportlöwen ins anhaltinische Wolfen.
In der ersten Altersklasse des Tages, nämlich der U9, konnten unsere jüngsten Wettkämpfer ihr Können zeigen. Fast alle waren das erste mal bei einem Wettkampf und dementsprechend war die Aufregung sehr groß. Doch das sollte kein Hindernis sein, alle zeigten sich von ihrer besten Seite und so konnten sich am Ende alle jungen Löwen über einen Podestplatz freuen:
Platzierung
Name
1
Felix Voßler
2
Hamza Khalifa, Lisa-Marie Leidereiter, Emil Ender
3
Johan Knigge, Yael Papenhagen
Trainer Tino Rose zeigte sich äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: “Ich finde, das ist ein sehr gutes Ergebnis. Alle Sportler haben einen Platz belegt, das ist für ein erstes Turnier ein tolles Abschneiden und natürlich auch eine super Motivation. Zwei Teilnehmer möchte ich hier noch einmal gesondert erwähnen, zum einen Felix, welcher bei seinem ersten Wettkampf auch gleich den ersten Platz belegte, zum anderen Clara, welche in ihrem ersten Kampf gehörig auf den Rücken und den Kopf fiel und sich trotzdem noch zwei weiteren Auseinandersetzungen stellte, von denen sie eine sogar für sich entscheiden konnte.”
Von links: Hinten Hamza Khalifa, Emil Ender, Trainer Tino Rose; Vorn Johan Knigge, Yael Papenhagen, Felix Voßler, Clara Barthauer, Lisa-Marie Leidereiter
Anschließend an die jüngsten Sportler folgten die anderen Altersklassen, U11, U13 und U15. Dabei konnten sich folgende Sportlöwen auf die Plätze 1-3 vorkämpfen:
Platzierung
Name
1
Stella Dieckmann, Maria Gohr, Frieda Baumbach, Anton Beck, Tamino Kraft
2
Helene Rose, Pepe Seliger, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Florian Sieber, Ali Khalifa
3
Henriette Schröder, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Jonathan Ludolf, Lysander Pech, Theo Keiderling, Rolland Kohl, Moritz Beck
Auch Trainerin Pauline Böttcher war schwer überzeugt von ihren Sportlern: “Es ist immer wieder toll zu sehen, dass das, was wir im Training üben, auch wirklich hängen bleibt. Jonas und Anton haben sich super durch den Wettkampf gebissen, vor allem Antons Bodenarbeit war große Klasse. Aber die größte Überraschung für mich war Emma. Ihren O-uchi-gari hätte man genau so in ein Judovideo einbetten können,” schwärmt sie.
Von links, hinten: Trainerin Pauline Böttcher, Samiel Kretschmann, Moritz Beck, Tamino Kraft, Anton Beck, Maria Gohr, Pepe Seliger, Rolland Kohl, Jonathan Ludolf, Florian Sieber, Theo Keiderling; Von links, Mitte: Henriette Schröder, Frieda Baumbach, Konrad Domke, Stella Dieckmann, Helene Rose, Jonas Mikosch, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Trainer Tino Rose; Von links vorn: Lysander Pech, Hamza Khalifa, Ali Khalifa
Doch damit noch nicht genug: Auch in der Gesamtwertung konnten sich die Sportlöwen behaupten und mit über 30 Punkten Vorsprung den Orwo-Pokal in Gold sichern. Dieser kann ab sofort neben den vielen anderen Pokalen in der Löwen-Sporthalle in Lindenau bewundert werden.
Währenddessen fand am gleichen Tag in Leipzig der AT-Cup der Altersklassen U14, U16 und U18 statt. Zusammen mit 409(!) anderen Judoka stellte sich Maya Zippel, unterstützt durch Trainer Sebastian Hampel, der nationalen und internationalen Konkurrenz. In ihrem ersten Kampf durch eine Hebeltechnik am Arm verletzt, zeigte Maya was in ihr steckt, biss die Zähne zusammen und gewann ihren zweiten Kampf, somit ein verdienter 3. Platz für die Sportoberschülerin.
Maya, erschöpft, aber mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Judoverein Holzhausen das Turnier um den Spizzpokal, in den Altersklassen U9 und U11. Auch sieben Sportlöwen fanden den Weg in die Liebertwolkwitzer Sporthalle, um sich einen Podestplatz und vielleicht den Mannschaftspokal zu sichern.
In der U9 startete als einziger Sportlöwe Hamza Khalifa, doch mit nur einem verlorenen und 3 gewonnenen Kämpfen konnte er den Wettkampftag mit einer verdienten Silbermedaille einläuten.
Trainerin Pauline Böttcher und Hamza Khalifa
In der U11 starteten sechs Sportlöwen, die sich folgende Platzierungen erkämpfen konnten:
Platzierung
Name
1
Amelia Mikosch
2
Ferdinand Hoffmann, Manuel Thomas
3
Yasmina Khadzieva, Hannes Voßler, Ernesto Rosenkranz
Von links: Yasmina Khadzieva, Amelia Mikosch, Ferdinand Hoffmann, Ernesto Rosenkranz, Hannes Voßler, Trainerin Pauline Böttcher, Manuel Thomas
Trainerin Pauline meint zum Ausgang des Wettkampfes: “Man konnte sehen, dass sich alle sehr unterschiedlich in den Wettkampf hineingefunden haben. Bei manchen hat das besser funktioniert als bei anderen. Besonders erstaunt war ich über Hannes, der bei seinem ersten Kampf relativ stark auf den Kopf fiel und trotzdem noch drei weitere Kämpfe gewonnen hat. Ernesto hat mir heute am besten gefallen, er hat genau das gemacht, was wir im Training geübt haben, besonders den Tai Otoshi fand ich sehr gut. Außerdem hat er fast perfekt auf die Bewegungen seines Gegners reagiert und diese für seine Würfe genutzt. Deshalb ist er auch als “Bester Techniker” ausgezeichnet worden. Für den Mannschaftspokal hat es diesmal leider nicht gereicht, dafür waren wir wohl einfach zu wenig Sportler. Aber vielleicht ja das nächste Mal!”
Am vergangenen Wochenende fand beim gastgebenden PSV Leipzig die diesjährige Bezirksmeisterschaft der Kinder unter 11 Jahren statt und läutete damit die Wettkampfsaison des Schuljahres 2019/20 ein. Insgesamt 23 Sportler unseres Vereines stellten sich dieser Herausforderung und kämpften mit Mut und Leidenschaft um die Medaillen. Am Ende des Tages standen 2 Gold-, 2 Silber- und 10 Bronzemedaillen auf der Habenliste der zwei Trainingsgruppen um die Trainer Cassandra Wappler, Pauline Böttcher, Tino Rose und Sebastian Hampel:
Platzierung
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler
3. Platz
Serafina Lison, Yasmina Khadzieva, Moritz Sonntag, Emil Tischler, Marley Sierecki, Kira Noeller, Manuel Thomas, Kilian Tauscher, Ferdinand Hoffmann, Hannes Voßler
Von links: Hinten Amelia Mikosch, Jasmina Khadzieva, Kira Noeller, Serafina Lison, vorn Alba Koch, Juna EichlerVon links: Hinten Manuel Thomas, Kilian, Hannes Voßler, Hannes Schürer, Ferdinand Hoffmann, Emil Tischler, vorn Marley Sierecki, Onno Drost, Malte Brendel, Edwin Springer, Oskar Müller, Nils Kulick, ganz vorn Ernesto Rosenkranz
Zeitgleich mit der Mitteldeutschen Meisterschaft U15 fand am 15. und 16. Juni die Sparkassenlipsiade der Altersklassen U11, U13, U15 und U18 in der Brüderhalle in Leipzig statt. Wenn schon mal ein Wettkampf in der Heimatstadt ist, dann sollte man auch hingehen, deshalb nahmen ganze 47 Sportlöwen an der Lipsiade teil (rekordverdächtig!!!), außer der U18 waren alle Altersklassen mit Sportlöwenbeteiligung gesegnet.
Am Samstag startete die U13 mit 14 Teilnehmern. Dabei konnten folgende Platzierungen erreicht werden:
Platz
Name
1. Platz
Helene Rose, Frieda Baumbach, Rolland Kohl
2. Platz
Maria Gohr, Stella Dieckmann, Erik Gesell
3. Platz
Anton Beck, Henriette, Mariella Schaller, Minea Brodowski, Emma Goldschmidt
Am Sonntag begannen die Sportler der Altersklasse U11. Mit 31(!) Judoka stellten die Sportlöwen bei Weitem die meisten Teilnehmer in dieser Altersklasse. Folgende Sportler konnten sich platzieren:
Platz
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Yasmina Khadzhieva, Timo Rost
3. Platz
Serafina Lison, Lotte Holzendorf, Kira Nöller, Tiljan Nitzsche, Edwin Springer, Ben Wachsmuth, Emilio Krentz
Die U15 schloss den Wettkampf ab, dabei konnten sich folgende Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen:
Platz
Name
3. Platz
Tamino Kraft
“Man sieht eine immer deutlichere Steigerung des Kampfverhaltens der Kinder. Ich bin mit unserer gesamten Trainingsgruppe sehr zufrieden, auch wenn es nicht bei allen für einen Podestplatz gereicht hat, merkt man doch, dass die Kinder kämpfen wollen. Und das ich das wichtigste!”, so Trainer Aaron Schneider.
Trainerin Pauline Böttcher war vor allem von den Reaktionen ihrer Sportler in den verschiedensten Ausgangssituationen begeistert: “Man hatte wirklich das Gefühl, die Kinder wissen in fast allen Situationen, was zu tun ist und wie sie die Gegner in Bedrängnis bringen können. Besonders Lotte Holzendorf und Kira Noeller haben das toll hingekriegt. Im richtigen Moment konnten sie ihre Gegner mit einem Tai-otoshi überraschen und anschließend bis zum Sieg festhalten.”
Wir hoffen natürlich, dass wir auch im kommenden Jahr mit einer regen Beteiligung bei der Lipsiade rechnen können, vielleicht können wir unseren Teilnehmerrekord von diesem Jahr sogar brechen!
Alina Streblau und Edo Dieckmann mit Vereinsmaskottchen
Am vergangenen Wochenende fand im anhaltischen Merseburg die diesjährigen Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Mit Alina Streblau (-44 kg) , Edo Dieckmann (-40 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) hatten die Sportlöwen nicht nur drei Kämpfer am Start, alle drei hatten auch berechtigte Medaillenchancen.
Bei den Mädchen begann Alina ihren Wettkampf mit etwas zu viel Zurückhaltung und verlor so ihre erste Begegnung, mit einer mittleren Wertung gegen die spätere Zweitplatzierte Kraft aus Erfurt. Nach Siegen über Latz (Wanzleben) und Streich (DHfK Leipzig) stand Alina im Kampf um Platz drei. Leider fand sie gegen ihre aggressive Gegnerin keine Mittel, verlor vorzeitig und blieb medaillenlos (5. Platz).
Bei den Jungen gewann Edo seine ersten drei Kämpfe mit Ippon und stand im Finale seinem Dauerrivalen Florian Gösch aus Leipzig gegenüber. Über zwei Minuten beherrschte er dieses Finale, ehe eine unübersichtliche Aktion mit Waza-Ari für seinen Gegner gewertet wurde. Das sollte auch bis Kampfende die einzige Wertung bleiben und so konnte sich Edo, wie schon im Vorjahr, “nur” über Silber freuen . Unser Neuzugang Tino schlug sich kämpferisch bravourös. Er verlor gegen den späteren Sieger Aslan Khazhuev aus Halle und im Kampf um Platz drei mit Kampfrichterentscheidung nach dem Golden-Score gegen Kalle Richter aus Naumburg. Damit belegte auch er den 5. Platz.
Edo Dieckmann mit der Silbermedaille
“Insgesamt ist das eine ordentliche Leistung unserer Sportler, wenn den kleinen technisch-taktischen Dingen aus dem Training mehr Beachtung und Konzentration geschenkt worden wäre, hätte es noch glücklicher Gesichter auf allen Seiten gegeben,” so Cheftrainer Sebastian Hampel.
Über das verlängerte Pfingstwochenende machte sich eine Gruppe Sportlöwen auf den Weg zur Schladitzer Bucht, um gemeinsam ein Campingwochenende zu erleben. Das erste Highlight des Dreitagestrips war selbstverständlich die sportliche Anreise, denn niemand wollte es sich nehmen lassen, den Ausflug auf dem Fahrrad zu bestreiten.
Im Radelfieber
Endlich angekommen… War aber gar nicht anstrengend!
Nach nur ca. 2 Stunden Fahrt war das Ziel leider auch schon erreicht, die allgemeine Enttäuschung war natürlich unermesslich. Traurig über den jähen Abschluss der ersten Etappe wurden die Zelte aufgebaut (vorher gab es als Trost noch eine kleine Stärkung in Form von Wurst und Brötchen).
Das Aufstellen der Schlafgelegenheiten erwies sich als schwierig, der Boden war relativ hart und die Aufteilung der Zeltgruppen stand auch noch größtenteils in den Sternen. Doch all diesen Widrigkeiten zum Trotz dauerte es gar nicht lang und die Schlafstätten wurden eifrig bearbeitet und nahmen langsam Form.
Danach standen Spiel und Spaß auf dem Programm und es kam zum zweiten Höhepunkt des Tages: Baden!
Baden macht bekanntlich hungrig und was isst man als Camper? Genau Grillgut! Der Grill musste erst aufgebaut werden, doch für unsere technikbegeisterten Judoka stellte das kein Problem dar. Nach 10 Minuten Montage konnte das Feuer geschürt werden und das Abendessen rückte in greifbare Nähe. Anschließend war der Abend bestimmt von gemeinsamem Beisammensitzen und sportlicher Betätigung in Form von Tischtennis. Mit der untergehenden Sonne ging es dann auch langsam ins Zelt. Doch scheinbar waren nur die wenigsten müde, bis spät in die Nacht sorgten endlose Gespräche für Unterhaltung und Spaß.
Natürlich viel zu früh begann der nächste Morgen mit dem Frühstück. Im Anschluss machten sich alle auf, um eine kleine Runde um den Schladitzer See zu radeln. Doch was war das? Mineas Reifen war Opfer einer bösen Stichattacke einer Dorne geworden, deshalb musste die Gruppe sich aufteilen. Minea kam mitsamt ihres Reparaturpersonals nach, während der Rest der Gruppe vorfuhr, um einen geeigneten Badeplatz auszukundschaften. Dieser war auch schnell gefunden und alle machten sich auf ins kühle Nass. Nach der Abkühlung wies Trainer Tino Rose die Gruppe auf den großen Stein am Ufer hin. War das die Achse der Erde? Das lässt sich natürlich nur durch graben herausfinden und alle gaben sich die größte Mühe das Geheimnis zu lüften. Leider erwies sich der Plan als aussichtslos und die Sportlöwen mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Zum Glück gab es noch ein Trostpflaster kurz vor der Ankunft: Eine Eispause hilft gegen beinahe alle Probleme!
Minea mit dem platten Reifen
Abkühlung ist bei diesen Temperaturen sehr wichtig
On the road again
Eispause
Nach Wiederankunft im Resort war der Hunger nach dem vielen Radfahren groß und es ging ans Schnippeln. Denn: Wie immer bei unseren Pfingstausflügen, wurde die obligatorische “Über-dem-offenen-Feuer-Soljanka” zubereitet. Diese fand auch bei allen Beteiligten Zuspruch (wenn man selbst beim Zubereiten hilft, dann schmeckt sowieso alles mindestens doppelt so gut).
Natürlich sollte der Spielspaß nicht zu kurz kommen, Freizeit war angesagt und nach einer ordentlichen Verdauungspause stand der nächste Strandausflug an.
Schwimmen macht hungrig und was ist besser als einmal grillen? Zweimal grillen! Deshalb gab es erneut Grillgut zum Abendbrot, natürlich unterstützt von den vielen Salaten und anderen Leckereien unserer lieben Judoeltern. Das Einschlafen fiel an diesem Abend nicht ganz so schwer, die Gespräche hielten nicht mehr all zu lang an und anders als am Vorabend kehrte schnell Ruhe ein.
damit war dann auch schon der letzte Tag gekommen und die Freude war unbeschreiblich: Endlich wieder Radfahren!!! Also schnell gefrühstückt, dann die Zelte abgebaut und es konnte zurück zur Judohalle gehen.
Fotopause!
Wieder in Leipzig angekommen, wurde das Gepäck (geliefert von engagierten Eltern) auseinanderklamüsert und nach und nach machte sich die Pfingstversammlung auf in Richtung Heimat. Kann man Pfingsten besser verbringen? Wir denken nicht und freuen uns auf das nächste Mal!
Bei der Landesmeisterschaft der Altersklasse U15 in Kamenz, starteten mit Alina Streblau (-44 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) nur zwei der drei Qualifikanten der Bezirksmeisterschaft. Edo Dieckmann, Bezirksmeister bis 40 kg, weilte am Wochenende bei einem bundesoffenen Testlehrgang, wo er sich mit Platz 2 in der Gesamtwertung (Technik- und Atlethiktests) in das Notizbuch des Bundestrainers eintrug.
In Kamenz startete Alina währenddessen gleich mit einer Niederlage gegen die spätere Landesmeisterin Mecklenburg aus Dresden sehr unglücklich, konnte sich aber souverän die Bronzemedaille sichern. Der gebürtige Spremberger Tino Lehnik, erstmals bei einer sächsischen Landesmeisterschaft startend, konnte sich mit zwei vorzeitigen Siegen bis in das Finale vorkämpfen, welches er durch eine Unachtsamkeit gegen Moritz Dornick vom JC Leipzig leider verlor.
Mit etwas mehr Konzentration in den entscheidenden Momenten, nötigem Mut und Entschlossenheit und dem Glauben an die eigene Stärke ist ein Medaillenplatz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft Mitte Mai für alle drei Sportler möglich.
Am 18.05.2019 veranstaltete der Döbelner SC 02/90 das Turnier um den “9. Stiefelpokal der Stadt Döbeln”. Der Wettkampf zog 294 Sportler der Altersklassen U11 und U13 an, darunter auch 28 Sportlöwen, die sich einen Platz auf dem Podest erkämpfen wollten.
Das hochkarätige Turnier begann mit den Kämpfen der Altersklasse U11. Folgende Platzierungen konnten erreicht werden:
Platzierung
Name
2. Platz
Juna Eichler, Alba Koch
3. Platz
Ernesto Rosenkranz, Hannes Schürer, Manuel Thomas, Marley Slerecki
Anschließend stellten sich die Sportler der U13 ihren Gegnern, dabei verdienten sich diese Sportler einen Platz auf dem Siegerpodest:
Platzierung
Name
2. Platz
Stella Dieckmann, Rolland Kohl
Von links: Marley und Alba Koch
Hannes Schürer
Von links: Juna Eichler und Manuel Thomas + Vereinsmaskottchen
Ernesto Rosenkranz
Stella Dieckmann
Rolland Kohl
Das Besondere an diesem Wettkampf war, dass Sportlöwen aus drei verschiedenen Trainingsgruppen teilnahmen. Ihre Trainer äußerten sich folgendermaßen zur Veranstaltung:
Christoph Paul: “Das Turnier war super organisiert, ein großes Lob an den Veranstalter. Unser Training fruchtet immer besser, Ben Wachsmuth ist mir besonders aufgefallen. Nicht nur, dass er einen super Seoi-otoshi geworfen hat, im Boden ist er auch schön nachgegangen und hat eine Technik gezeigt, die wir erst vor kurzem beim Training geübt haben. Gustav meißner hat bei allen seinen Kämpfen super mitgehalten und war sehr aktiv, leider konnte er sich dafür nicht mit einem schönen Wurf belohnen.”
Pauline Böttcher: “Von unserer Truppe hat mir heute Hannes Schubert am besten gefallen. Die Platzierungen sind ja erstmal zweitrangig, am wichtigsten ist uns, dass die Kinder so viel wie möglich eindrehen und werfen. Das hat Hannes heute einfach super gemacht. Der Grundgedanke des Judo ist ja, dass man seinen Gegner aus verschiedenen Bewegungen werfen kann und genau so hat Hannes heute gekämpft.”
Aaron Schneider: “Bei fast allen Sportlern hat man heute gesehen, dass sie sich Mühe gegeben haben. Für einige war dieser Wettkampf der erste ihrer Sportlerlaufbahn und das gleich bei einem so gut besuchten Turnier. Man merkt, dass wir im Training mittlerweile sehr viel mehr aus der Bewegung werfen als noch vor einigen Monaten. Manchen Sportlern fehlt es einfach noch ein wenig an Routine und Erfahrung, andere setzen die geübten Techniken schon richtig gut in die tat um. So z.B. Juna Eichler und Emilio Krentz. Aus fast allen Bewegungsrichtungen versuchen sie die geübten Techniken einzusetzen und konnten auch den einen oder anderen Niederwurf forcieren. Juna konnte sich so sogar auf den zweiten Platz vorkämpfen.”
Am 04.05. fand beim PSV Leipzig die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Von den acht gestarteten Sportlöwen konnten sich leider nur drei für die kommende Landesmeisterschaft qualifizieren.
Bei den männlichen Judoka besiegte Edo Dieckmann (-40 kg) seine drei Konkurrenten nach jeweils nur kurzer Kampfzeit vorzeitig und gewann, so wie Alina Streblau (-44 kg), überlegen die Goldmedaille. Eine Bronzemedaille steuerte unser Neumitglied Tino Lehnik (-37 kg) bei.
Auf Platz 1: Alina Streblau
Von links: Tino Lehnik, Edo Dieckmann
Für die drei gilt es jetzt bei der Landesmeisterschaft in Kamenz, welche in zwei Wochen stattfindet, das Ticket zur diesjährigen Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft, Mitte Juni in Merseburg zu erkämpfen.
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