Die Sportlöwen in Kopenhagen

Während der Osterfeiertage machte sich eine Sportlöwenabordnung auf den Weg nach Kopenhagen, nicht um Eier zu suchen, sondern um bei den Copenhagen Open Medaillen zu erkämpfen

Die Anreise erfolgte am Gründonnerstag, ebenso das Wiegen. Aufgrund einer verpassten Fähre verschob sich die Ankunft jedoch weit nach hinten, das Wiegen konnte zwar gerade noch pünktlich erreicht werden, danach war es aber schon sehr spät und alle waren relativ fertig von der langen Reise, sodass nur noch der Gang ins Hostel anstand und der Abend mit einer Pizza auf dem Zimmer abgeschlossen werde konnte.

Am nächsten Tag begann der Wettkampf, welcher sich noch bis über den Samstag erstrecken sollte. Aus den unterschiedlichsten Nationen, von England über die Niederlande bis hin zu Norwegen und Schweden war ein breites Angebot an potentiellen Gegnern anwesend, mit denen man sich messen konnte. Von den 16 Sportlöwen, die sich in die dänische Hauptstadt begeben hatten, konnten sich die folgenden eine Platzierung erkämpfen:

PlatzierungName
1. PlatzAlba Koch
2. PlatzManuel Thomas
3. PlatzFerdinand Hoffmann,
Hannes Voßler,
Maya Zippel

“Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die Teilnahme an diesem internationalen Turnier war eine Belohnung für die Sportler, die immer am fleißigsten im Training mitgearbeitet haben und das hat man gesehen. Vor allem bei Alba hat man das gesehen, sie hat das, was wir im Training geübt haben, sehr gut umgesetzt. Das zeigt mir, dass wir eindeutig Fortschritte machen”, so Cheftrainer Sebastian Hampel zu den Ergebnissen.

Vorstandsvorsitzender und Sportlöwentrainer Tino Rose schwärmt: “Alle haben sich sichtlich angestrengt, die Atmosphäre hier war echt super. So ein Turnier wie das hier in Kopenhagen ist etwas ganz Besonderes, schöne Erinnerungen sind bei einem solchen Trip vorprogrammiert. Hervorzuheben ist die Leistung von Ferdinand, mit vier Siegen und nur einer Niederlage hat er sich seinen dritten Platz eindeutig verdient. Mir persönlich hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht, ich freue mich schon auf das nächste Mal!”

Wenn es schon mal in eine Stadt wie Kopenhagen geht, dann soll natürlich nicht der ganze Tag in der Halle verbracht werden. Am Freitag musste erstmal die Stadt erkundet werden, nach einem kleinen Bummel gab es Abendessen auf dem Food Court. Am Samstag gab es ein Picknick am Strand und alle hielten ihre Füße ins Wasser, was bei einem so tollen Wetter natürlich Pflicht war! Anschließend wurde eine kleine Runde Dartfußball gespielt und dann war es auch schon Zeit für ein Eis. Am Sonntag ging es dann ans Tasche packen und leider schon wieder zurück nach Hause.

Alles in allem war dieser Ausflug für viele Sportlöwen wohl eindeutig der Jahreshöhepunkt. Nicht nur, dass die Erfahrungen, die man auf so einem internationalen Turnier sammelt, unglaublich wertvoll für die sportliche Entwicklung sind, auch die Ausflüge und das (glücklicherweise) tolle Wetter werden wohl allen noch eine Weile in Erinnerung bleiben.

Landeseinzelmeisterschaft U13

Vor dem Wettkampf: Die Erwärmung.

Nachdem sich bei der Bezirksmeisterschaft U13 am 23.03.2019 dreizehn Sportlöwen einen Medaillenplatz erkämpfen konnten, fanden am 13.04. elf davon den Weg nach Rodewisch, um auch in der nächsten Stufe (der Landesmeisterschaft) überzeugen zu können. Bei der Landesmeisterschaft handelt es sich in dieser Altersklasse um den Jahreshöhepunkt, nur die erst- bis drittplatzierten der Bezirkmeisterschaften dürfen hier starten.

Zwar war die Zahl der Sportlöwenteilnehmer relativ hoch, doch bald schon zeigte sich das hohe Niveau dieses Turnieres, so dass sich am Ende des Tages nur zwei unserer Sportlerinnen über einen verdienten dritten Platz freuen durften (rechtes Bild):

“Ich bin stolz auf alle Sportler, die sich bei der Bezirksmeisterschaft durchsetzen konnten und heute mit hier waren. Fast alle unserer Judoka haben gezeigt, dass sie auf der Matte werfen wollen und genau darauf kommt es an. Wir wissen jetzt immerhin, woran wir arbeiten müssen, damit nächstes Jahr vielleicht noch einige glückliche Gesichter mehr auf unserem Siegerbild erscheinen können. Leider nahmen nicht alle Sportlöwen, die sich qualifiziert hatten, an dem Wettkampf teil, das finde ich sehr schade. Wenn die Möglichkeit besteht, bei so einer Veranstaltung an den Start zu gehen, dann sollte man diese auf jeden Fall ergreifen”, so Cheftrainer Sebastian Hampel über den Wettkampf.

Rekordverdacht beim Orwopokal

Hinten von links: Alina Streblau, Mortitz Beck, Constantin thierfelder, Claudius Thierfelder; Mitte von links: Stella Dieckmann, Lilly Ann Lein, Helene Rose, Emma Goldschmidt, Henriette Schröder, Maya Alsaham; Vorn von links: Malte Brendel, Ferdinand Hoffmann, Anton Beck, Pepe Seliger

Am 23.02.2019 fand in Wolfen das Turnier um den begehrten “Orwopokal” statt. Obwohl der Wettkampftag direkt in den Ferien lag, Reisten die Sportlöwen mit einer Delegation von über 20 siegeshungrigen Judoka aus den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 an. Die folgenden Teilnehmer konnten sich einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen:

PlatzierungNameAltersklasse
1. PlatzHamza Khalifa
Stella Dieckmann
Moritz Tischler
Manuel Thomas
Henriette Schröder
Moritz Beck
Alina Streblau
Samuel Melnik
U9
U13
U11
U11
U13
U15
U15
U11
2. PlatzFerdinand Hoffmann
Malte Brendel
Lilly Ann Lein
Pepe Seliger
Helene Rose
Emil Tischler
Anton Beck
U11
U11
U13
U13
U13
U11
U13
3. PlatzOnno Drost
Maya Alsaham
Emma Goldschmidt
Sophie Bowitzky
Constantin Thierfelder
Claudius Thierfelder
Milan Lütjen
Tillian Nitzsche
U11
U11
U13
U11
U15
U15
U11
U9

Am Ende des Wettkampftages konnten die Leipziger Sportlöwen also mehr als 20 Medaillen mit nach hause nehmen, ein zufriedenstellendes Ergebnis! Dieser Rekord wird hoffentlich beim nächsten Orwopokal verteidigt (oder sogar gebrochen!).

13 Medaillengewinner bei der Bezirksmeisterschaft U13

Am Wochenende fand beim gastgebenden PSV Leipzig die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft unter 13 Jahren statt. Insgesamt 18 Sportlöwinnen und Sportlöwen kämpften zum einen um die begehrten Medaillen, zum anderen um die Qualifizierung für die in drei Wochen stattfindenden Landeseinzelmeisterschaften  in Rodewisch.

Leider trug sich eine Sportlerin kampflos in die Siegerlisten ein, dafür waren in anderen Gewichtsklassen bis zu 16 Teilnehmer anwesend. Mit insgesamt vier Siegen belohnte sich Jonas Mikosch in der Gewichtsklasse -46 Kilogramm mit dem Gewinn der Goldmedaille. Bei den Mädchen konnte sich mit drei Siegen Stella Dieckmann (-36 kg) über ihren wohlverdienten ersten Platz freuen.

Somit reisen die Sportlöwen mit einer Rekordzahl von insgesamt 13 Medaillengewinnern zu dem diesjährigen Höhepunkt ins Vogtland!
Hier die Ergebnisse:

weiblich: 1. Stella Dieckmann (-36 kg)
      1. Frieda Baumbach (-52 kg)
      2. Maria Gohr (-40 kg)
      2. Minea Brodowski (-36 kg)
      3. Helene Rose (-33 kg)
      3. Pia Bartoszewicz (-40 kg)

männlich: 1. Jonas Mikosch (-46 kg)
      2. Anton Beck (-34 kg)
      2. Erik Gesell (-60 kg)
      2. Constantin Thierfelder (+60 kg)
      3. Pepe Seliger (-38 kg)
      3. Oskar Schambach (-50 kg)
      3. Theo Keiderling (-50 kg)

Von links hinten: Oskar Müller, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Florian Sieber, Samiel Kretschmann, Constantin Thierfelder, Anton Beck;
Von links vorn: Erik Gesell, Pepe Seliger, Frederic Ringeis, Theo Keiderling

Deutsche Meisterschaften mit Sportlöwenbeteiligung


Maya Zippel und Lea Wierick nach der Mitteldeutschen Meisterschaft, beide belegten den dritten Platz.

Am 16.02.2019 fanden in Jena die Mitteldeutschen Meisterschaften der Altersklassen U18 statt. Mit ihren Platzierungen bei den Landesmeisterschaften eine Woche vorher platzierten sich Maya Zippel, Lea Wierick und Sarah Müller für diese letzte Hürde, auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft. Leider verletzte sich Sarah einige Tage vor dem Wettkampf, somit stellten sich nur zwei Sportlöwinnen der Konkurrenz aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Natürlich war hier eine große Portion Nervosität und Aufregung im Spiel und das merkte man auch. Lea und Maya lieferten jedoch trotzdem gute Kämpfe und konnten sich nach jeweils 3 gewonnen und einem verlorenen Kampf Bronze ergattern. Damit qualifizierten die beiden sich souverän für die Deutschen Meisterschaften.

Diese fanden zwei Wochen später im heimischen Leipzig statt, die Brüderhalle war sowohl am Samstag, als auch am Sonntag gut gefüllt. Also beste Bedingungen für unsere zwei Sportlerinnen? Leider nicht… Einige Tage vor dem Jahreshöhepunkt erkältete sich Lea und musste deshalb kränklich in eine stark besetzte Gewichtsklasse starten. Auch das Losglück war ihr nicht hold, so verlor sie ihren ersten Kampf gegen die spätere Drittplatzierte Charlotte von Leupold. Auch in der Trostrunde konnte Lea nicht ihr volles Potenzial zeigen und verlor ihren zweiten Kampf gegen die national schon in Erscheinung getretene Emma Heiland.

Maya zeigte sich erneut etwas aufgeregt in der ersten Runde war ihr der Druck deutlich anzumerken. Zwar besiegte sie ihre Gegnerin mit einer Würgetechnik, jedoch tat sie sich gerade im Stand gegen ihre qualitativ und technisch unterlegene Gegnerin schwer, diese konnte sogar Mayas zwischenzeitliche Waza-Ari Führung ausgleichen. Im zweiten Kampf sah man schon eine deutliche Verbesserung, Maya hielt lang gut mit und konnte selbst einige gute Techniken ansetzen. Leider war sie etwas unaufmerksam, was den Bodenkampf anging, so kam es, wie es kommen musste: Maya verteidigte sich unzureichend und ließ sich von ihrer Gegnerin abhebeln. Hierbei verletzte sie sich auch noch am Arm und musste deshalb vorzeitig aus dem Wettkampf ausscheiden.

Alles in allem eine traurige Ausbeute, zumal eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre. Wir wünschen unseren Sportlerinnen eine gute Besserung und viel Erfolg im nächsten Jahr!

Die besten Bodenkämpfer

Am 02.02.2019 fand in der GutsMuthsstraße das Bodenturnier unserer GTA-Gruppen statt. GTA steht für “Ganztagesangebot”, dies ist für viele unserer Sportler die erste Form des” richtigen” Judotrainings, die Trainingsgruppen sind für Sportler der 1.-4. Klasse gedacht, hier werden die Grundlagen des Judo gelehrt, neben den Judowerten wie zum Beispiel Respekt und Fleiß natürlich auch das Drehen aus der Bauchlage und die ersten Würfe. Das Ziel der GTA-Teilnehmer ist es, am Ende des GTA-Jahres ihre erste Kyu-Prüfung (Kyu=Schülergrad) zum weiß-gelben Gürtel erfolgreich zu bestehen.

Um an der Kyu-Prüfung teilnehmen zu können, ist auch eine Teilnahme am Bodenturnier erforderlich, hier können erste Wettkampferfahrungen gesammelt werden. Wie auch beim Weihnachtsturnier geht es beim Bodenturnier darum, den jüngsten unserer Sportler zu zeigen, wie viel Spaß ein Wettkampf machen kann und die Lust auf mehr zu wecken, gleichzeitig sollen die Kinder ihre ersten Erfahrungen in der heimischen Halle sammeln, damit die Aufregung nicht zu groß wird. Dafür sorgt auch der Fakt, dass sich viele der Kinder, gerade innerhalb der Trainingsgruppen, untereinander kennen.

Ganze 62 fanden sich am Wettkampftag in der Löwenhalle in Lindenau ein. Vor dem Umziehen hüpften alle einmal kurz auf die Waage, dann konnte der Judoanzug angelegt werden. Während sich die Matte langsam füllte, wurden die Sportler in Gewichtsklassen zu je 3-4 Personen eingeteilt, damit jeder Teilnehmer mindestens 2 Kämpfe hatte. Dann begann auch schon die Erwärmung. Neben Spiel und Spaß standen hier auch verschiedene Übungen in Bahnenform und eine Dehnung auf dem Programm, um Verletzungen vorzubeugen.

Dann begann der Wettkampf. Da die GTA-Gruppen erst seit einem halben Jahr trainieren, fand das Turnier im Boden statt, Ziel war es, seinen Gegner auf den Rücken zu drehen und dann festzuhalten, Ippons (ganze Punkte, nach 20 Sekunden festhalten) und Waza-Aris (halbe Punkte, nach 10 Sekunden festhalten) wurden gezählt und dann der Sieger verkündet. Am Anfang noch teilweise etwas zurückhaltend tauten so gut wie alle Sportler bald auf, zeigten ihren Eltern und Trainern, was sie gelernt hatten und sorgten so für ein wunderbares Turnier.

Anschließend an die Kämpfe fand die Siegerehrung statt, durchgeführt von Cheftrainer Sebastian Hampel und unserem Vereinsvorsitzenden Tino Rose. Dann öffneten sich auch schon die Hallentüren und alle machten sich auf den Heimweg.

Die Platzierungen:

  Platz 1 Moritz
Wim
Sami
Sofyan
Kostiantyn
Albert
Friedrich
Teresa
Oskar
Philipp
Jonas
Lisa-Marie
Valentin
Felix
Selim
Jason Taylor
Sonntag
Müller
Manna
Manna
Kruglowski
Rosenkranz
Enders
Gohr
Göhler
Jünger
Elsaesser
Leidereiter
Král
Vossler
Miladi
Zühlke
  Platz 2 Constantin
Frederick
Janosch
Anna
Noah
Jakob
Jan
Felix
Paul
Joshua
Shiana
Jonathan
Edgar
Bruno
Bruno
Hamza
Kröber
Hissbach
Lindenberg
Hammer
Hosenfeld
Längricht
Triebel
Nowack
Städter
Peter
Keßler
Reimann
Jackisch
Reitmann
Förster
Khalifa
  Platz 3 Samantha
Jan
Niclas
Alexander
Wenzel
Henriette
Livio
Jakob
Lara
Sean
Emil
Kalle
Oliver 
Derya
Noah
Clara
Johan
Frederick
Alfred
Leon
Fiete
Delaja
Tim
Raphael
Jacob
Emma
Luca
Emmitt
Jonas
Rufus
Stock
Irmer Valdes
Schwipper
Sierecki
Schenfeld
Böhm
Janotta
Gröger
Wiards
Bendix
Ender
Pagel
Borchardt
Luft
Mutke
Barthauer
Knigge
Verhoog
Pelz
Jarke
Rajewitz
Thomys
Held
Roos
Klein
Weihe
Kube
Zacher
Rieger
Lein

Die Siegerehrungen:

Die zweite Runde: Landesmeisterschaft

Von links: Maya Zippel, Sarah Müller, Lea Wierick

Am 16. Februar fand im vogtländischen Adorf die zweite und vorletzte Qulifikationsrunde zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft U18 in Leipzig statt. Mit einmal Gold und zweimal Silber erkämpften sich drei von vier Sportlöwen das Ticket zur Mitteldeutschen Meisterschaft am kommenden Samstag in Jena.

Nach drei Siegen und einem deutlichen Formanstieg im Vergleich zur Bezirksmeisterschaft, sicherte sich Lea Wierick den Titel der Landesmeisterin -63 kg. Mit jeweils nur einem verlorenen Kampf konnten sich Sarah Müller (-44kg ) und Maya Zippel (-57 kg) über eine Silbermedaille freuen. Vivien Müller konnte sich leider keinen Podestplatz erkämpfen und schied somit aus. Leider verlor Maya in einem spannenden Finalkampf im Golden Score ihre taktische Linie und ihren unbedingten Siegeswillen und verpasste die Chance, nach dem Sieg bei der Bezirksmeisterschaft ihre Vormachtstellung in dieser Gewichtsklasse zu untermauern.

Jetzt gilt es am kommenden Wochenende den finalen Schritt zur Endrunde der besten deutschen Judoka zu machen und sich das Startrecht für Leipzig zu erkämpfen. Hierfür wünschen wir viel Erfolg! 

Auf dem ersten Platz: Lea Wierick

Zum Neujahr in Taucha

Am 26.01.2019 fand in Taucha das Neujahresturnier für die Altersklassen U9 und U11 statt. Ganze 11 Sportlöwen machten sich auf den Weg zum Nahe gelegenen AC Taucha, um sich beim ersten Wettkampf im neuen Jahr (für manche Starter auch der erste Wettkampf überhaupt) zu beweisen.

Der Tag begann mit den Kämpfen der U9, hier stellten sich Nils Kulick und Clara Kesting (beide aus der Gruppe von Sebastian Hampel und Pauline Böttcher), welche sich letzten Endes auch den 2. Platz (Nils), bzw. den 3. Platz (Clara) sicherten.

Was sich in der U9 noch als etwas spärlich besetzter Wettkampf darstellte, wurde in der U11 zu einem gut besuchten Turnier. Aus der Gruppe von Sebastian Hampel und Pauline Böttcher erkämpften sich Hannes Schürer, Ernesto Rosenkranz, Kira Noeller und Alba Koch Gold. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Leistung von Hannes Schürer, welcher alle seine vier Kämpfe vorzeitig mit Ippon für sich entschied und dabei auch noch vier verschiedene Techniken anwendete. Bronze sicherte sich Jasmina Khadzhieva. Bei Emil Tischler reichte es leider nicht für einen Podestplatz, er belegte den 5. Platz.

Auch in der Gruppe von Tino Rose und Cassandra Wappler ließen sich einige Erfolge feiern, Manuel Thomas belegte den 1.Platz, Juna Eichler, Kilian Tauscher und Lijan Griep konnten sich Bronze erkämpfen, Ferdinand Hoffmann landete auf dem fünften Platz. Laura Reder, Hannes Voßler und Milan Lütjen gingen leider leer aus, aber der nächste Wettkampf kommt bestimmt. Besonders schön war in dieser Gruppe, dass sich gleich mehrere Sportler (Kilian, Milan und Juna) ihrem ersten Wettkampf außerhalb der heimischen Halle stellten. Wir hoffen, ihr freut euch schon auf den nächsten Wettkampf!

Von links: Samuel Melnik, Edwin Springer, Alba Koch, Kira Noeller, Juna Eichler, Ernesto Rosenkranz, Hannes Schürer, Manuel Thomas, Kilian Tauscher, Lijan Griep, Milan Lütjen

Bezirksmeisterschaft in Leipzig

Von links: Maya Zippel, Vivien Müller, Aaron schneider, Lea Wierick und Sarah Müller

Der letzte Samstag stand ganz unter dem Zeichen der Bezirksmeisterschaft, der ersten Hürde in Richtung Jahreshöhepunkt Deutsche Meisterschaften. Etwas schwerfällig, aber am Ende des Tages erfolgreich, qualifizierten sich alle vier Teilnehmerinnen am Wochenende bei den Bezirksmeisterschaften der Altersklasse U18.

Einzig Maya Zippel sicherte sich mit drei Ipponsiegen souverän die Goldmedaille in der Gewichtsklasse -57 kg. In der gleichen Gewichtsklasse erreichte Vivien Müller Bronze. Das zur Landesmeisterschaft in Adorf reisende Quartett machte mit Silber von Lea Wierick (-63 kg) und mit Bronze von Sarah Müller (-44 kg) das Podest vollständig.

Gold: Maya Zippel, Bronze: Vivien Müller

Hier sollten ein Weiterkommen und eine Qualifikation zur Mitteldeutschen Meisterschaft sowohl Pflicht, als auch Anspruch der nächsten Trainingswochen sein.

“Mehr Schatten als Licht” in Jena

Sarah Müller und ihre Bronzemedaille samt Urkunde

Als erstes Turnier des neuen Jahres fand in Jena letztes Wochenende der internationale Sparkassenpokal statt. Insgesamt sechs Sportlerinnen und Sportler stellten sich der nationalen und internationalen Konkurrenz. Nur in diesem Jahr leider mit mäßigem Erfolg:

In der Altersklasse U15 konnte sich Edo Dieckmann nach einer Auftaktniederlage und drei souveränen Siegen die verdiente Bronzemedaille sichern. Die Vize-Mitteldeutsche Meisterin Alina Streblau schied nach zwei Niederlagen leider aus.

In der U18 gewannen unsere vier Sportschülerinnen Sarah Müller, Vivien Müller, Maya Zippel und Lea Wierick jeweils nur einen Kampf und verloren derer zwei. Da Sarah als einzige Löwin im Poolsystem kämpfte, reichte dieser Sieg zu Bronze.

In Anbetracht der Situation, dass am kommenden Wochenende mit der Bezirksmeisterschaft die Qualifikation zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft in Leipzig beginnt, ist das ein sehr bedenklicher Zustand. Daran müssen alle Beteiligten in den kommenden Wochen zwingend arbeiten, um sich das Ticket zum Jahreshöhepunkt erkämpfen zu können. Vielleicht war dieses Aufbauturnier der Weckruf zur richtigen Zeit!

Alle Jahre wieder: Das Weihnachtsturnier

Am 15.12.2018 fand unser alljährliches Weihnachtsturnier statt. Das Weihnachtsturnier (mit anschließender Weihnachtsfeier) ist für viele unserer jüngeren Judoka die erste Möglichkeit, sich außerhalb des Trainings mit anderen Sportlern zu messen. Durch die vertraute Atmosphäre der Halle soll unseren Sportlern ein Teil der Aufregung genommen werden, die man bei einem Wettkampf (besonders, wenn es der erste ist) verspürt und der Spaß am Judo in den Vordergrund gerückt werden.

Auch dieses Jahr war die Veranstaltung wieder gut besucht, 44 Sportlöwen und -löwinen aus … verschiedenen Trainingsgruppen der Trainer Tino Rose, Sebastian Hampel und Christoph Paul wollten ihr Können unter Beweis stellen und möglichst viele Kämpfe führen. Auch unser GTA-Trainer Tobias Mathieu kam mit einer achtköpfigen Abordnung seines Heimatvereins SC DHfK in die GutsMuthsstr. 16, um mit ein paar neuen Gesichtern für ein spannendes Turnier zu sorgen.

Wie üblich startete der Wettkampf mit dem Wiegen, anschließend wurden die Sportler (entsprechend ihrem Gewicht) in Vierergruppen eingeteilt. Somit waren jedem Teilnehmer drei Kämpfe garantiert. Nachdem anschließend alle auf der Mattenfläche eingetrudelt waren, ging es los mit einer kleinen Erwärmung und Dehnung, um Verletzungen vorzubeugen, dann konnte der Wettkampf gegen 13:00 Uhr endlich eröffnet werden.

Zu Beginn war die Aufregung noch recht groß, im Laufe des Vormittags nahm jedoch das Wettkampffieber überhand. Alle Teilnehmer des Wettkampfes gaben ihr Bestes und zeigten ihren Tainern und den anwesenden Eltern, dass fleißiges trainieren sich auszahlt. Besonders hervorzuheben sind hierbei Hannes Schürer, welcher an diesem Tag einen filmreifen O-uchi-gari warf und …  Beide wurden zusätzlich zu ihren Platzierungen mit dem Titel “Bester Techniker” und “Beste Technikerin” ausgezeichnet. Die Siegerehrung übernahm Cheftrainer Sebastian Hampel und schon bald konnten sich alle jungen Sportlöwen über ihre hochverdienten Medaillen freuen:

Platzierung       Name                           Jahrgang  Trainer






1. Platz






Roan Bischof
Anton Beck
Hannes Schürer
Ferdinand Hoffmann
Hannes Voßler
Hans Mehlitz
Ole Gierth
Minea Brodowski
Maria Gohr
Kira Noeller
Serafina Lison
Lea Kovacs
Manuel Thomas
2008
2008
2009
2010
2010
2010
2011
2008
2008
2010
2010
2008
2009
Tino Rose
Tino Rose
Sebastian Hampel
Tino Rose
Tino Rose
Christoph Paul
Tobias Mathieu
Tino Rose
Tino Rose
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Tino Rose






2. Platz






Willi Ambos
Oskar Müller
Jonathan Ludolph
Malte Brendel
Kilian Nietzsche
Ben Wachsmuth
Alba Koch
Mariella Schaller
Emma Goldschmidt
Lotte Holzendorf
Samuel Melnik
Samiel Kratzschmann
Gustav Meißner
2009
2009
2008
2010
2010
2010
2010
2008
2008
2010
2011
2008
2009
Tobias Mathieu
Tino Rose
Tino Rose
Tino Rose
Christoph Paul
Christoph Paul
Sebastian Hampel
Tino Rose
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Tino Rose
Christoph Paul












3. Platz












Edgar Dziersk
Edwin Springer
Timo Rost
Janek Hentsch
Jaemie Tetzner
Anton Türk
Emil Tischler
Onno Drost
Frederik Mörbe
Hannes Schubert
Ben Petzschler
Oskar Siegmeyer
Juna Eichler
Marley Sierecki
Helene Rose
Sophie Bowitzky
Amelia Mikosch
Emma Morrys
Robin Linda Becker
Kira Krentel
Nils Kulick
Clara Kästing
Frieda Baumbach
Jonas Weißenborn
Kilian Tauscher
Mika Mesecke
2009
2009
2009
2009
2009
2009
2010
2010
2010
2010
2010
2011
2010
2010
2008
2009
2009
2008
2011
2011
2010
2011
2008
2008
2009
2009
Christoph Paul
Sebastian Hampel
Christoph Paul
Tobias Mathieu
Christoph Paul
Christoph Paul
Sebastian Hampel
Tino Rose
Tobias Mathieu
Sebastian Hampel
Tobias Mathieu
Christoph Paul
Tino Rose
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Tino Rose
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Tobias Mathieu
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Sebastian Hampel
Tino Rose
Christoph Paul

Die glücklich Platzierten Sportlöwen:

Anschließend an den Wettkampf und die Siegerehrung war die Matte erst einmal freigegeben, um ein bisschen rumzutoben. Das ließen sich die Wettkämpfer natürlich nicht zweimal sagen, mit etwaigen Geschwistern im Schlepptau wurde die Halle erobert. Währenddessen wurde auch das Buffet eröffnet, damit sich alle ordentlich stärken konnten. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei den vielen Eltern bedanken, die durch mitgebrachte Leckereien dafür sorgten, dass sich die Biertischgarnituren bedenklich durchbogen!

Den Höhepunkt der Weihnachtsfeier bildete wieder das Leipziger Knalltheater, mit einer Vorstellung, die sowohl alt, als auch jung bezauberte. Nach der Vorstellung konnte sich natürlich nochmal ausgepowert werden, so wie es sich für einen Sportverein gehört. Nach und nach breitete sich jedoch eine allgemeine Müdigkeit aus, so dass auch die letzten Sportlöwen gegen 18:00 Uhr den Heimweg antraten.

Alle Impressionen auf einen Klick:

Großer Erfolg beim Peter und Paul Turnier

Stolz wird der Pokal in die Höhe gestreckt

Am 08.12. fand mit dem 10. ” Peter & Paul” Pokalturnier in Delitzsch das letzte offizielle Turnier diesen Jahres statt. Insgesamt 36 Sportlerinnen und Sportler aus drei verschiedenen Trainingsgruppen kämpften in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 nicht nur um einen Platz auf dem Siegerpodest, sondern auch um Punkte für die Mannschaftswertung.

Nach einer sehr gut organisierten Veranstaltung standen an diesem Tage zehn Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und zehn Bronzemedaillen auf dem Punktekonto unserer Kämpfer. Am besten zu gefallen wusste in der U11 Jasmina Khadzieva, welche bei ihrem aller ersten Turnier alle vier Kämpfe gewann und mit ihrer Goldmedaille um die Wette strahlte. Bei den männlichen Kämpfern brillierte Roan Bischof technisch vielseitig und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Er gewann ebenfalls Gold. Leider hatten nicht alle unserer Starter Gegner in ihren Gewichtsklassen, so dass sie mittels Freundschaftskämpfen ihre gesteigerten technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten.

Am Ende des Tages reichten die Leistungen unserer Löwen in der Gesamtwertung zu einem hervorragenden 3. Platz in der Pokalwertung und bescherten den glücklichen Kindern einen Pokal, welcher dann stolz in die Höhe gestreckt werden konnte. Jetzt gilt es am kommenden Wochenende, beim heimischen Weihnachtsturnier das Wettkampfjahr gebührend und erfolgreich abzuschließen.

1. Platz 2. Platz 3. Platz
Kira Noeller (U9) Frieda Baumbach (U11) Minea Brodowski (U11)
Helene Rose (U11) Stella Dieckmann (U13) Nils Kulick (U9)
Jasmin Khadzieva (U11) Hannes Voßler (U9) Paul Höschel (U11)
Amelie Mikosch (U11) Roland Kohl (U11) Anton Türk (U11)
Henriette Schröder (U13) Samiel Kretzschmann (U11) Manuel Thomas (U11)
Alina Streblau (U15) Hannes Schürer (U11) Frederik Ringeis (U13)
Sarah Müller (U15) Pepe Seliger (U13)
Ferdinand Hoffmann (U9) Theo Keiderling (U13)
Roan Bischof (U11) Mohammed Khaziev (U15)
Edo Dieckmann (U15) Moritz Beck (U15)

Unsere Kämpfer mit dem seit einigen Wochen offiziellen Sportlöwenmaskottchen.

Sarah Müller gewinnt nach halbjähriger Zwangspause

Am ersten Advent reiste eine kleine aber feine Auswahl der Sportlöwen zum Sichtungsturnier des Judo-Verbandes Brandenburg nach Spremberg. Unsere sieben Sportler in den Altersklassen U13 und U15 hatten es mit Sportlern aus drei Bundesländern und drei Nationen zu tun.

In der Altersklasse U13 kämpften sich mit Pia Bartoszewicz, Pepe Seliger und Baba Sok drei Sportler mit Bronze dekoriert aufs Podium, Emiliano Sandoval konnte sich über Silber freuen.

In der U15 startete mit Sarah Müller zwar nur eine Sportlerin, sie setzte dem Abschneiden des Teams bei diesem Turnier aber das Sahnehäubchen auf. Insgesamt viermal musste Sarah in der Gewichtsklasse bis 44 kg auf die Matte. So besiegte sie nicht nur Sportlerinnen aus Polen und Brandenburg , sie gewann nach halbjähriger Verletzungspause alle Kämpfe vorzeitig sowohl im Stand als auch im Boden. Für sie und alle anderen Teilnehmer ein schöner Jahresabschluss außerhalb der sächsischen Matten.

Nächste Woche fahren knapp 50 Sportler zum Jahresabschluss in sächsische Delitzsch, um beim dortigen “Peter & Paul ” Turnier aller Altersklassen, die letzten Medaillen des Jahres 2018 zu erkämpfen.

U11 sammelt erste internationale Erfahrung

Am vergangenem Wochenende machte sich eine 24-köpfige Sportlöwendelegation auf, um im tschechischen Novy Bor internationale Judoluft zu schnuppern.
In der Altersklasse U9 setzen Ferdinand Hoffmann und Hannes Voßler mit ihren beiden Siegen gleich ein dickes Ausrufezeichen. Vor allem Ferdinand begeisterte seinen Trainer Tino Rose mit tollen Ipponsiegen.
In der Altersklasse U11 gewann Manuel Thomas als einziger Sportler Gold. Die Silbermedaillen erkämpften sich Frieda Baumbach, Ernesto Rosenkranz und  Roan Bischof und mit Bronze dekoriert wurden Leah Kovacs, Maria Gohr, Samiel Kretzschmann und Hannes Schürer.

Im zweiten Teil des Wettkampfprogrammes hatten es die Sportler der U13 und U15 nicht nur mit den starken ausländischen Sportlern, sondern auch mit den ungewohnten Wettkampfregeln zu tun. So durften, im Gegensatz zu heimischen Regeln, alle Sportler über die Schulter fassen und dies bereitete dem einen oder anderen Athleten immense Schwierigkeiten. Am Ende eines langen Wettkampftages konnte sich Stella Dieckmann über ihre Goldmedaille freuen, Silber erkämpften sich Alina Streblau, Edo Dieckmann und Tamino Kraft.
Nach Meinung beider Trainer, Tino Rose und Sebastian Hampel, wird Novy Bor auch im kommenden Jahr wieder im Wettkampfkalender stehen. Wenn möglich, befinden sich die Leipziger Sportlöwen dann vielleicht noch den ein oder anderen Platz im Vereinsklassement weiter vorn.

Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gesichert

Marie Branser und Lisa Müller freuen sich über ihren Sieg und blicken guten Mutes vorwärts, in Richtung der Deutschen Meisterschaften.

Am 20. und 21. Oktober fanden die Deutschen Pokalmeisterschaften der Männer und Frauen in Kirchberg an der Murr statt.

Die beiden Sportlöwinnen Marie Branser (-78 kg) und Lisa Müller (-70 kg) erkämpften sich nicht nur die Goldmedaille, sondern auch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Januar.

Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Verein, wir drücken euch die Daumen bei den Deutschen Meisterschaften!

Marie Branser krönt sich zum vierten Mal zur Deutschen Hochschulmeisterin

Am 13. Oktober fanden in Aachen die deutschen Hochschulmeisterschaften 2018 statt. Ganze 450 Sportlern stellten sich der Herausforderung gegeneinander zu kämpfen und den, bzw. die Beste unter sich zu ermitteln. Unter den Teilnehmern befand sich auch unsere Sportlerin Marie Branser, Deutsche Hochschulmeisterin der drei Vorjahre. Tatsächlich konnte Marie ihre Platzierung verteidigen und sich somit den vierten Titel in Folge sichern.

Auf Facebook verkündigte sie kurz nach dem Sieg: “Deutsche Hochschulmeisterin 2018! Nachdem die internationale Saison 2018 für mich ziemlich schlecht lief, konnte ich mir heute zum 4. Mal den Deutschen Hochschulmeister Titel sichern. Am kommenden Wochenende geht es bereits weiter mit der Deutschen Pokalmeisterschaft.”

Edo Dieckmann siegreich beim JVS-Sichtungsturnier

Neben der BEM U11 fand dieses Wochenende mit dem “Vogtlandpokalturnier” in Rodewisch ein zweiter Judohöhepunkt statt. Dieses Jahr fand das Sichtungsturnier des Judoverbandes Sachsen sogar erstmals mit internationaler Beteiligung aus Brasilien statt. Unser einziger Sportler Edo Dieckmann, in diesem Jahr schon Mitteldeutscher Vize-Meister, wollte bei diesem Turnier noch die nötige Platzierung erkämpfen, um seinen bisherigen Kaderstatus weiterhin behalten zu können.

Gleich im ersten Kampf kam es zur Neuauflage des Finales bei den Mitteldeutschen Meisterschaften. Die Losfee bescherte Edo mit Florian Görsch den aktuellen Mitteldeutschen Meister. Zudem konnte Edo noch nie gegen seinen Trainingskameraden vom Stützpunkt in Leipzig gewinnen. Aber wenn man immer an sich glaubt, dann ist vieles möglich! Und so gewann Edo nicht nur dieses Duell, er besiegte seinen ewigen Kontrahenten vorzeitig mit Ippon. Zwei weitere Punktsiege gegen Kämpfer aus Freital und Halle später, konnte Edo dann seinen verdienten Sieg und die nötigen Punkte zum Kadererhalt bejubeln.

Girls-Power bei der Bezirksmeisterschaft

Von links: Hinten: Frieda Baumbach und Maria Gohr; Vorn: Emma Goldschmidt, Leah Kovacs

Am vergangenen Wochenende fand beim PSV Leipzig die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft der U11 statt. Aus den drei unterschiedlichen Trainingsgruppen unseres Vereines, versuchten insgesamt 14 Sportlerinnen und Sportler, sich einen Platz auf dem Siegerpodest zu erkämpfen. Am besten gelang dies Leah Kovacs, Frieda Baumbach, Maria Gohr und Manuel Thomas welche sich allesamt bis in das Finale vorkämpfen konnten.

Am Ende des Tages konnten folgende Platzierungen und Medaillen belegt bzw. mit nach Hause genommen werden:

Gold: Leah Kovacs, Frieda Baumbach

Silber: Maria Gohr, Manuel Thomas

Bronze: Emma Goldschmidt

5. PLatz: Hannes Schürer, Robert Schiffler

Auf Platz zwei: Manuel Thomas

Sportlöwen erkämpfen ORWO-Pokal

Am Wochenende fuhren die Sportlöwen nach Wolfen, um am dort stattfindenden Orwo-Pokal teilzunehmen. Dem gleichen Ruf folgten auch 17 weitere Vereine. Viel Arbeit also für unsere 29 jungen und kampfhungrigen Judoka.

Am Ende des Tages konnten folgende Platzierungen erzielt werden:

Platz Name Altersklasse
1

Ferdinand Hoffmann,

Hannes Voßler

Maria Gohr

Ernesto Rosenkranz

Hannes Schürer

Stella Dieckmann

Emiliano Sandoval

Jonas Mikosch

Alina Streblau

Edo Dieckmann

Moritz Beck

Tamino Kraft

U9

U9

U11

U11

U11

U13

U13

U13

U15

U15

U15

U15

2

Helene Rose

Frieda Baumbach

Richard Löwe

Anton Beck

 

U11

U11

U11

U11

 

3

Emil Tischler

Mariella Schalle

Minea Brodowski

Jascha Kempe

Anton Türk

Sophie Bowitzky

Baba Sok

Florian Sieber

U9

U11

U11

U11

U11

U11

U13

U13

Cheftrainer Sebastian Hampel sagte zum Wettkampfverlauf: “Die Ergebnisse sprechen für sich, würde ich behaupten. Wir konnten während der Kämpfe sehen, dass im Training auch wirklich etwas hängengeblieben ist. Gestaunt habe ich über die technische Vielfalt, die unsere Sportler zeigten. Besonders hervorzuheben sind hier Hannes Schürer, Hannes Voßler und Ferdinand Hoffmann. Die drei haben wirklich sehr gute Kämpfe geliefert und sollten für ihre außerordentliche Leistung nochmal gelobt werden!”

Tino Rose, unser Vereinsvorsitzender meinte: ” Auch ich fand das technische Repertoire unserer Truppe überraschend. Für manche war das der erste Wettkampf, trotzdem haben sich alle gut geschlagen. Jeder hat sich nach seinen Möglichkeiten angestrengt und man hat gesehen, dass sich das viele Training ausgezahlt hat! So soll das sein und die meisten unserer Teilnehmer wurden ja für ihre Mühen auch mit einer Platzierung belohnt.”

Durch den grandiosen Einsatz unserer Truppe konnte sogar der Mannschaftspokal in Gold gewonnen werden. Dieser wird natürlich im Laufe der folgenden Woche in der heimischen Halle aufgestellt werden und zu bestaunen sein!

Mit neuem Gürtel ins neue Schuljahr

Wier die Zeit vergeht! Kaum hat man sich nach den Sommerferien wieder beim Training eingefunden, da stehen die nächsten auch schon vor der Tür. Und was geht mit der letzten Schulwoche traditionell einher? Genau, die Gürtelprüfungen.

Auch dieses Jahr hatten sich etliche Prüflinge aus den verschiedenen Anfängergruppen eingefunden, um unter dem kritischen Blick der Prüfer ihren Kyu (“Schülergrad”) zu absolvieren. Hierbei spielt vor allem die saubere Ausführung der Techniken eine große Rolle. Wichtig ist auch, dass die Wurfprinzipien verstanden wurden und natürlich auch zu erkennen sind. Eine Kyuprüfung setzt sich aus Fall-, Boden- und Standtechniken zusammen. Die in der Halle anwesenden Eltern und Interessierten kamen in den Genuss, verschiedene Prüfungen zu sehen, vom 8. bis zum4. Kyu war alles dabei.

Natürlich war die Aufregung zu Beginn recht groß, aber dank der vielen Übungseinheiten, die alle absolviert hatten, kontten am Ende alle Sportlöwen mit einer Urkunde, einem neuen Gürtel und stolz geschwellter Brust nach Hause fahren.

An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Glückwunsch von allen Trainern und dem Vorstand, das habt ihr toll gemacht!