Am zweiten Tag des Riesaer Stahlpokals starteten in der Altersklasse u13 vier junge Sportlöwen. Unter den Augen von Landestrainerin Maria Schneehardt erkämpften Louis Hoffmann (-43 kg) und Vivien Müller (-33 kg) Bronzemedaillen. Vivien absolvierte zwei siegreiche Kämpfe. Hingegen Louis sich gleich fünfmal beweisen musste. Beide wurden für ihre Leistungen mit einem schnieken Pokal belohnt wurden.
Für unsere zwei unplatzierten Mädchen, Maya Zippel und Olivia Heidemann, war das Niveau der Veranstaltung noch zu hoch. Bei weiterem Trainingsfleiss und etwas mehr Mut sind baldige Medaillengewinne eine realistisches Ziel!
Am heutigen Tag fand in Riesa der Stahlpokal statt. Das Turnier gilt gleichzeitig als Sichtungsturnier der JVS. Von unseren drei Sportlern habe es alle auf das Siegerpodest geschafft.
Edgar Rösner gewann Bronze in der Gewichtsklasse bis 40 kg. Bei den Mädchen konnte sich Celine Müller in der gleichen Gewichtsklasse über den ersten Platz freuen. Trotz einer Niederlage (Poolsystem) siegt sie Dank ihrer zwei Siege und der Unterpunkte. Leider nur einen siegreich geführten Kampf benötigte Aaron Schneider in der Gewichtsklasse bis 73 kg. Am Ende reichte dieser eine Sieg, um den begehrten Stahlpokal in Empfang nehmen zu können.
Am morgigen Sonntag, versucht die Altersklasse u13 Jahren dieses positive Ergebnis zu bestätigen.
Keine Medaille bei den Deutschen Meisterschaften der u18 in Herne.
Vanessa Schindler (-44 kg) und Isabell Büchele (-78 kg.) haben bei der Deutschen Meisterschaften die erhoffte Medaille verpasst.
Vanessa Schindler startete fulminant in den Wettkampf. Den ersten Kampf konnte sie bereits nach neun Sekunden und den zweiten nach knapp 30 Sekunden gewinnen. Leider verlor sie danach nicht nur den Kampf um den Einzug ins Halbfinale, sondern auch ihren Kampfeswillen. Die Schülerin der Sportmittelschule unterlag anschließend in ihrem ersten Kampf in der Hoffnungsrunde vorzeitig mit Ippon und belegte am Ende den neunten Rang.
Im Halbschwergewicht konnte Isabell Büchele ebenfalls ihre ersten beiden Kämpfe siegreich gestalten. Leider verlor sie nicht nur ihre dritte Begegnung, sondern verletzte sich auch noch bei der siegbringenden Technik ihrer Gegnerin. In der Trostrunde war für Isabell dann ebenfalls Schluss. Gehandicapt durch die Verletzung konnte sie sich nicht entscheident durchsetzen und schied aus dem Turnier aus.
Insgesamt wäre wesentlich mehr möglich gewesen. Das Potenzial für eine Medaille ist bei beiden Kämpferinnen vorhanden. Leider konnte bei diesen Meisterschaften in Herne nicht alles genutzt werden.
Die ebenfalls qualifizierte Michelle Hoffmann konnte krankheitsbedingt in Herne leider nicht an den Start gehen.
In den Winterferien fand in Hof das Sichtungsturnier des Bayrischen Judoverbandes in der weibliche u15 statt. Aus unseren Reihen stellten sich Celine Müller (-40 kg) und Melissa Kovaćs (-63 kg) dieser Aufgabe.
Melissa konnte drei ihrer vier Kämpfe für sich entscheiden und sich nach einem verlorenem Finalkampf über die Silbermedaille freuen. Celine Müller unterlag gleich in ihrem Auftaktkampf gegen die spätere Turniersiegerin aus München. Doch nach souveränen Kämpfen stand sie im kleinen Finale. Diesen gewann Celine und jubelte am Ende über die Bronzemedaille. Mit diesem Erfolg sammelten beide Sportlerinnen wertvolle Punkte zum Erreichen des sächsischen Kaderstatus.
Mit 24 Kindern und fünf Betreuern fuhren die Judokas der Leipziger Sportlöwen in der zweiten Winterferienwoche ins wunderschöne Erzgebirge, nach Schneeberg. Bereits am Anreisetag standen Spiel, Sport und Spaß auf dem Programm. Egal ob Staffelspiele am Strand, Toben auf dem Spielplatz oder Fußball auf dem Bolzplatz – alle machten enthusiastisch mit und zeigten vollen Einsatz.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zur Skiarena ins benachbarte Eibenstock. Bei angenehmen Frühlingstemperaturen ging es auf die Skipiste, die immer noch hervorragend präpariert war. Die Anfänger erlernten in der Skischule den Schneepflug und das seitliche Hochlaufen am Hang. Für die Fortgeschrittenen ging es direkt zum Lift und auf die große Piste. Da Übung bekanntlich den Meister macht, zog es uns am darauffolgenden Tag erneut zum Hang.
Am Mittwoch fanden zwei Einheiten Judo statt – vormittags stand Turnen und Techniktraining auf dem Trainingsplan. Die zweite Einheit stand unter dem Motto: Ringen und Raufen. Nach dem Abendessen veranstalteten wir einen kleinen Kultur-Wettbewerb. In vier Mannschaften traten die Kinder gegeneinander an. Die Aufgabenstellung: Ein Gedicht oder ein Rap-Song mit mindestens acht Zeilen vortragen. Alle Teams überzeugten mit kreativen Ideen. In jedem Sportler steckt auch immer ein kleinen Künstler.
Entspannung war am Donnerstagvormittag angesagt. Das Erlebnisschwimmbad in Eibenstock lockte mit Wasserrutsche und riesigen Badebecken. Am Nachmittag trafen wir uns erneut zu einer Einheit Judo auf der Matte wieder. Ein entspannter Filmabend im kleinen „Kinosaal“ bildete den Abschluss des Winterlagers.
Am Freitag traten wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge die Heimreise an und machten auf dem Rückweg noch einen Halt in der Haribo-Fabrik in Zwickau.
Vielen Dank an alle Betreuer und Kinder für die wunderschönen Tage im KIEZ!
Drei Athletinnen der Leipziger Sportlöwen haben sich für die Deutschen Meisterschaften in Herne qualifiziert.
Vanessa Schindler (-44 kg) und Isabell Büchele (-78 kg) konnten bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der u18 alle ihre Kämpfe siegreich gestalten und sich damit den Titel Mitteldeutsche Meisterin sichern. Die Goldmedaille knapp verpasst hat Michelle Hoffmann. Die Schülerin des Sportgymnasiums wurde mit zwei Siegen und einer Niederlage Vizemeisterin in der Gewichtsklasse bis 52 kg kg. Maximilian Müller hat sich durch einen Sieg bei den Sachsen Meisterschaften zwar ebenfalls für die MDEM qualifiziert, musste das Turnier aber leider verletzt absagen.
Mit dem Dreifach-Erfolg bei der MDEM konnten sich die drei Damen für die Deutschen Meisterschaften am 28. Februar in Herne qualifizieren.
Die Erfolge im vergangenen Jahr und die aktuellen zeigen deutlich – die Sportlöwen machen eine hervorragende Nachwuchsarbeit. Jetzt wurde diese Arbeit auch von Judo-Verband Sachsen (JVS) entsprechend gewürdigt. Die Leipziger Sportlöwen sind weiter ein Talentstützpunkt.
Jedes Jahr vergibt der Landesverband an die besten sächsischen Vereine den Titel Talentfördergruppe. Bei der Nachwuchsleistungssportkonferenz am vergangenen Mittwoch erhielten insgesamt neun Vereine in Sachsen diese Auszeichnung. Bewertet wurden die Anzahl der delegierten Athleten an die Eliteschulen des Sports, Wettkampferfolge und die Teilnahme an Trainingsmaßnahmen des JVS. Bei den ausgezeichneten Vereine konnten nur drei Clubs alle Bewertungskriterien zu 100 Prozent erfüllen. Die Leipziger Sportlöwen gehören dazu.
“Es ist immer wieder schön, Anerkennung für unsere Arbeit vom Verband zu erhalten und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, freut sich Sportdirektor Falk Hofmann über Titel.
Vier Goldmedaillen sind die Ausbeute vom vergangenen Wettkampfwochenende. Bei den Sachsenmeisterschaften der u18 waren bei den Damen Michelle Hoffmann, Vanessa Schindler und Isabell Büchele siegreich. Maximilian Müller stand bei den Männer ganz ober auf dem Podest.
Mit diesem Erfolg haben sich die vier Sportlöwen für die Mitteldeutschen Meisterschaften in 14 Tagen in Eisenach qualifiziert. Wir gratulieren den neuen Sachsenmeistern.
Am 25. Januar hat der Judoverband Sachsen zum Sichtungsturnier in die Nordanlage geladen. Über 60 Judoka aus ganz Sachsen nutzten den Test, um sich für die Aufnahme an den beiden Eliteschulen des Sports zu empfehlen. Alle Athleten mussten athletische Tests, judospezifische Übungen sowie einen Levellauf absolvieren. Gerade der Levellauf hat den jungen Sportlern alles abverlangt.
Erstmalig wurde in diesem Jahr eine Vereinswertung durchgeführt. Die Sportlöwen konnten sich hinter dem SC DHfK und dem Judoclub Leipzig über Rang drei freuen. Für unseren kleinen Vereine ein fantastisches Ergebnis und unterstreicht einmal mehr, die sehr gute Trainerarbeit im Nachwuchsbereich.
Vereinswertung:
1. Platz – SC DHfK Leipzig
2. Platz – JC Leipzig 3. Platz – Leipziger Sportlöwen
Am 3. Januarwochenende begann für die Sportler der Leipziger Sportlöwen das Wettkampfjahr 2014 mit den ersten Standortbestimmungen beim Sparkassen-Pokal in Jena und bei der Bezirksmeisterschaft der u18 in Leipzig.
Bei beiden Turnieren konnten sich unsere Sportler gut präsentieren und gewannen ihre Kämpfe in teilweise überzeugender Manier. Auch wenn in der Breite die Leistungen nicht in jedem Fall zu einem Podestplatz gereicht haben, sind wir guter Dinge, dass bei den nächsten Turnieren auch bei den nichtplatzierten Sportlern der Knoten platzen wird.
Bei der Bezirksmeisterschaft waren Vanessa Schindler, Michelle Hoffmann und Isabell Büchelle siegreich. Maximilian Müller gewann die Silbermedaille. Über Rang drei freute sich Jacob Hartung.
Beim Internationalen Sparkassen-Pokal, wo Sportler aus Frankreich, Polen und der Tschechischen Republik teilnahmen, belegte Isabell Büchelle den ersten Platz. Maya Zippel und Michelle Hoffmann erkämpften sich die Silbermedaille.
Wie immer Ende Dezember, gibt es bei den Sportlöwen eine Gürtelprüfung. Insgesamt gibt es im Deutschen Judobund (DJB) acht Kyu-Grade für Schüler und zehn Meistergrade (Dan). Die Anfänger beginnen mit dem 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel).
Wir gratulieren allen Kindern die in diesem Dezember erfolgreich an der Gürtelprüfung teilgenommen haben.
Überall strahlende Gesichter … Das ist die Bilanz vom ersten Kinderweihnachtsturnier der Leipziger Sportlöwen.
Für viele der 40 Kinder ist es der erste Wettkampf überhaupt gewesen. Entsprechend aufgeregt waren einige junge Athleten. Doch am Ende wurde die Nervosität von der Freude über die erkämpfte Medaille überdeckt. Gekämpft wurde in Vierer-Gruppen, wobei jeder gegen jeden kämpfte.
Als krönender Abschluss des Wettkampftages konnten die Eltern und Kinder die Akrobatikshow von Tiang und die Zauberkünste von Zauberer Freddie bestaunen. Neben dem Modellieren von Ballons rief besonders der Zaubertrick mit dem lebenden Hase lautstarke Freudenrufe hervor.
Danach gab es noch eine Art offene Matte, die von allen Kindern rege genutzt wurde. Müdigkeitserscheinungen konnten trotz des langen Wettkampftages nicht ausgemacht werden. Obwohl die Organisatoren und auch einige Eltern am späten Nachmittag ein wenig auf die nachlassende Energie bei den Kleinen spekulierten.
Wir hoffen, es hat allen Kindern und Eltern genauso gut gefallen wie uns. Ein besonderer Dank gebührt den zahlreichen Eltern, die so unglaublich viele Leckereien mitgebracht haben. Nicht vergessen möchte ich die Trainer und die vielen Helfer, die die kleinen Judoka während des Wettkampfes betreut und unterstützt haben.
Das trifft auch auf das Nikolausturnier in Merseburg zu. Mit 16 Kindern aus zwei Trainingsgruppen sind die Sportlöwen zum international Turnier ins nur 30 km entfernte Merseburg gereist. Fast alle Sportler konnte sich am Ende eine Podestplatz erkämpfen.
Dabei offenbarten einige kleine Judoka nicht nur ihr Kämpferherz sondern zeigten auch schöne Judotechniken. So auch Wiebke Gaitzsch, die gleich bei ihrem ersten Judo-Turnier alle drei Kämpfe mit blitzsauberen Judotechniken auf Ippon gewinnen konnte. Bei den älteren Sportlern siegten Melissa Kovasc, Aykan Heydenreich und Benno Mikosch. Louise Hofmann besiegte seinen polnischen Kontrahenten im Finale mit einem geschmeidigen Fußfeger (De-Ashi-Barai). Die Silbermedaille ging an Alina Streblau, Linda Irmler, und Tamino Kraft. Auf den dritten Platz landeten Olivia Heidemann, Marie Reichner, Jonathan Schlenstedt, Gebor Sattler.
Das Trainerteam Christoph Paul, der den erkrankten Sebastian Hampel vertrat, Niklas Nietz und Sebastian Chanaa aus der 3. Grundschule waren daher auch sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.
Das Turnier war mit über 300 Judoka sehr gut besucht. Athleten aus vier Bundesländern, Polen und sogar der Ukraine gingen in der Domstadt an der Start.
Unser Verein hat eine hervorragende Qualität – unsere Mitglieder wissen und schätzen das. Jetzt bestätigen drei Gütesiegel auch ganz offiziell unsere gute Vereinsarbeit.
Seit vielen Jahren sind wir anerkannter Talentstützpunkt Judo.Damit gehören die Leipziger Sportlöwen zu den neun Judo-Vereinen in Sachsen, die für ihre erfolgreiche Jugendarbeit ausgezeichnet wurden.
Wir sind ebenfalls zertifizierter Verein im Deutschen Judo-Bund. In Sachsen gibt es nur 12 Vereine die dieses Siegel erhalten haben.Das Gütesiegel garantiert gewisse Standards innerhalb des Vereins. Die Qualitätskriterien sind:
Das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT, welches gesundheitsorientierte Sportangebote auszeichnet, wurde vom DOSB gemeinsam mit der Bundesärztekammer entwickelt. Das Siegel stellt den hohen Standard unseres Fitness– und Gesundheitssport heraus.
Am 23./ 24. November fanden in Jena die diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaften der Vereine in der Alterklasse u15 und u18 statt. Noch vor zwei Wochen konnte die Kampfgemeinschaft (Sportlöwen und JCL) überraschend den Titel des Landesmeisters u15 feiern. Nun ging es auf mitteldeutscher Ebene gegen die starke Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt und Thüringen. Gleich im ersten Kampf traf unsere Mannschaft auf den Gastgeber, den JC Jena. Nach den insgesamt sieben Kämpfen stand es am Ende denkbar knapp 3:2 für unsere Mannschaft. Zwei Siegpunkte trugen hier unsere Sportlerinnen Celine Müller (-40kg) und Michelle Hoffmann (-52kg) bei. Im zweiten Vorrunden Kampf konnte die Kampfgemeinschaft aus MoGoNo und JV Leipzig-Stahmeln ungefährdet mit 6:1 bezwungen werden.
Im Halbfinale wartete mit den Mattenteufeln aus Erfurt das zweite thüringische Team auf uns. Nach Siegen von Celine und Michelle konnte sich auch Vanessa Schindler (-44kg) in die Siegerliste dieses Kampfes eintragen. Am Ende zogen wir mit einem souveränen 4:3 ins Finale ein. Hier wartete der Vorjahressieger VfL Riesa auf seine Revanche von den Landesmeisterschaften.
Nach erneuten Siegen von Celine und Michelle brachte Vanessa Schindler mit einer unerwarteten Niederlage noch einmal Spannung in die schon sicher geglaubte Begegnung. So stand es nach sechs Kämpfen 3:3. Jetzt lag es an Vanessa Peters (63 kg), Sportlerin vom Judoclub Leipzig, den entscheidenden Sieg für das Team zu erkämpfen. Und dies gelang ihr in beeindruckender Art und Weise. Nach knapp einer Minute Kampfzeit, beförderte Vanessa ihre wesentlich schwerere Gegnerin mit einem fuliminaten Uchi -Mata (Innenschenkelwurf) auf die Matte.
So stand nach dem Landesmeistertitel nun auch der Titel des Mitteldeutschen Vereinsmeisters 2013 auf der Habenseite der unbesiegten Kampfgemeinschaft. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Trainer des JCL, Olaf Schmidt und Andre Herz.
Nach der Meisterschaft u15 suchten auch die Mannschaften der u18 ihren Titelträger. Da der letze Jahrgang der u15 auch bei der nächst höheren Altersklasse startberechtigt ist, konnten mit Vanessa Schindler (-44kg) und Michelle Hoffmann (-52kg) zwei junge Sportlerinnen unseres Vereins den JC Leipzig als Gaststarterinnen verstärken. Nach insgesamt drei Siegen gewann die Leipziger Mannschaft ebenfalls Gold und konnte sich somit für die in zwei Wochen stattfindende Deutsche Meisterschaft qualifizieren.
Heute fand im sachsen-anhaltinischen Tangermünde der 14. Nährstangenpokal der Altersklassen u10/ u12 und u15 statt. Von unseren insgesamt acht gestarteten Sportlern gelang es sechs, die Goldmedaille und die beliebte Tangermünder Nährstange (Schokoriegel) zu erkämpfen. Insgesamt nahmen über 200 Sportler aus vier Bundesländer und 17 Vereinen an dieser sympathischen und liebevoll durchgeführten Veranstaltung teil.
Hervorzuheben ist die Leistung der erst 9-jährigen Sarah Müller, welche ihre drei Kämpfe überlegen und taktisch sehr clever gestalten konnte und nach dem Bezirksmeistertitel ihren zweiten Sieg in Folge bejubeln konnte.
An diesem Wochenende fanden in Rodewisch die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der u15 statt. Da der Judoclub Leipzig nicht genügend Starterinnen für eine Mannschaft stellen konnte und auch die Sportlöwen in einigen Gewichtsklassen personelle Engpässe haben wurde eine Kampfgemeinschaft gebildet.
Aus unserem Verein verstärkten Celine Müller (-36 kg), Friederike Domke (-48kg) und Michelle Hoffmann (-52 kg) das Team. Der JCL schickte Minh Phi Truong (-44 kg) Nele Yannica Günther (-48 kg), Vanessa Peters und Naval Ben Haddou (-57 kg) auf die Matte.
Nach dem Sieg gegen Titelverteidiger VfL Riesa (4:3) und der erfolgreichen Finalbegegnung gegen die Kampfgemeinschaft Eilenburg/Chemnitz (4:3) stand überraschender Weise der Titel des Landesvereinsmeisters zu Buche. Unsere Sportlerinnen Celine und Michelle konnten ihre beiden Kämpfe siegreich gestalten.
In zwei Wochen steht die nächste Bewährungsprobe für die jungen Athletinnen auf dem Programm. In Jena möchte das Trainerteam André Herz (JCL) und Sebastian Hampel (Sportlöwen) die junge Damen-Mannschaft zum Titel Mitteldeutscher Vereinsmeister führen.
Eigentlich ist Trainer Sebastian Hampel nicht zu kompensieren. Doch wenn er einmal krank ist, so wie in dieser Woche, müssen die Athleten bei den Sportlöwen nicht auf einen qualifizierten Trainer verzichten oder gar Trainingsausfall hinnehmen. Mit Annett Böhm, Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiel von Athen, stand in dieser Woche eine der besten sächsischen Judoka als Ersatztrainer auf der Matte. Nicht nur die Kinder vom Kindersport sondern auch die Judo-Anfänger und unsere leistungsorientierten Nachwuchsjudoka konnten von Ihrem Wissen und Können profitieren.
Beim 1. FuJu-Cup kam die Hiobsbotschaft am Abend zuvor. Das Team aus Dresden hatte kurzfristig abgesagt. Also standen sich nur drei Teams gegenüber. Aber wie heißt es so schön: Weniger ist manchmal mehr.
Ebenso kurzfristig wie die Absage wurden die Regeln an die neue Situation angepasst. Anstatt der geplanten fünf Gewichtsklassen wurden sechs ausgekämpft. Der Mangel an Leichtgewichtlern wurde mit einem Doppelstart der 81 kg und 90 kg Gewichtsklasse kompensiert.
In der ersten Runde standen sich die Mannschaften aus Mittweida und Wurzen gegenüber. Die Erzgebirgler setzten sich mit einem klaren 5:1 durch. Auch das Team der Sportlöwen konnte die Kämpfer aus Mittweide nicht bezwingen. Der Kampf endete mit 3:2 für Mittweida. In der letzten Begegnung standen sich unser Team und die Mannschaft aus Wurzen gegenüber. Trotz der Siege von Trainer André Korb, Sebastian Chanaa und Sven Uhlig (Benno) reicht es am Ende nur zu einem 3:3. Nach den Judokämpfen führte Mittweida die Rangliste vor den Sportlöwen und Wurzen an.
Die Entscheidung sollte letztendlich beim Mattenfußball fallen. Auch in der zweiten Disziplin überzeugten die Mittelsachsen. Sie schlugen das Team aus Wurzen mit 8:4. Beim ersten Spiel der Sportlöwen zeigt sich ein leichter Heimvorteil was Spielumgebung und Regelwerk angeht. André führte das Team gegen Mittweida zu einem klaren 8:1 Erfolg. Und auch in der letzten Begegnung glänzten die Sportlöwen. Mit 9:4 holte sich unser Team den zweiten Turniersieg.
Am Ende reichte es trotz der hervorragenden fußballerischen Leistung nicht zum Gesamtsieg. Den formschönen Pokal holte sich mit 6:2 Punkten das Team aus Mittweida. Der dritte Platz ging an die Mannschaft aus Wurzen.
Beim anschließenden Schmaus bei Fleisch und Bier gab es allerseits Freude in den Gesichtern zu entdecken. Auch gab es bereits feste Zusagen für das nächste Jahr. Ein besseres Lob kann es für einen Veranstalter nicht geben. Wir freuen uns also auf den 2. FuJu-Cup im nächsten Herbst. Dann hoffentlich ohne Absagen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.