Aufstieg vertagt

Mit dem Finalkampftag am Sonntag in Döbeln ist die erste Ligasaison der Leipziger Sportlöwen-Mannschaft beendet! In der Döbelner Stadtsporthalle wollte das in der Vorrunde erstplatzierte Team Nägel mit Köpfen machen und mit einem Sieg den Aufstieg in die Verbandsliga klar machen.

Trainer Tobias Mathieu schwor seine Sportler noch einmal auf Siegeswille ein, denn gleich der erste Gegner war die Mannschaft des SC DHfK, die trotz zwei unbesetzten Gewichtsklassen eine starke Truppe auf die Matte brachte. Kein einfaches Halbfinale also!

Leider konnten das Team nicht in Bestbesetzung antreten. Punktgarant Kakha Samushiia (verletzt) und der Bundesliga erfahrene Christoph Paul fehlten bei diesem wichtigen und entscheidenden Kampftag. So konnte nach einigen knappen Kämpfen der SC DHfK die Begegnung mit drei zu vier für sich entscheiden und ins Finale einziehen. Damit endete der Traum vom Aufstieg.

Die verlorene Begegnung war natürlich ein Dämpfer, aber trotzdem war der Siegeswille der Mannschaft ungebrochen. Der Kampf um Bronze gegen den JSV Rammenau ging fünf zu zwei aus. Am Ende heißt es also Bronze für die Leipziger Sportlöwen!
Teamkapitän Pascal Stock ist zufrieden mit der Leistung seiner Truppe:

“Ich finde, gerade für die erste Saison haben wir uns super geschlagen. Der erste Kampf hätte auch ein Sieg sein können, aber die anderen Mannschaften wollen uns schließlich auch nichts schenken. Trotz der Enttäuschung haben aber alle im zweiten Kampf nochmal die Reserven angezapft und ihr Bestes gegeben! Ich bin sehr stolz auf unser Team, wir alle haben uns die Medaille als Belohnung für diese Saison verdient. Nächstes Jahr heißt das Ziel dann Aufstieg in die Verbandsliga, bis dahin können wir alle noch an unseren Techniken feilen!”

Pascal Stock
GewichtsklasseTeam
-60 kgEdo Dieckmann
-66 kgFrederik Ringeis, Moritz Beck
-73 kgBenny Bruck, Steffen Schüpbach, Emiliano Milker-Sandoval, Jonas Mikosch
-81 kgPascal Stock (C), Kakha Samushiia, Lasse Stalling, Christoph Paul, Björn Dorow
-90 kg
-100 kgSebastian Chanaa, Aaron Schneider
+100 kgMarcel Röhr
TrainerTobias Mathieu

Hannes Schürer überzeugt auch bei den Ruhr Games

Mit den Ruhr Games 2023 veranstaltete der Regionalverband Ruhr letztes Wochenende zum fünften Mal das europaweit größte Sport- und Kulturfestival für Jugendliche. 5200 Sportler*innen nahmen an diesem Großevent teil, über das gesamte Wochenende fanden Sportveranstaltungen in 19 Sportarten statt, unter Anderem Boxen, Klettern und natürlich Judo. Mit dabei: Sportlöwe Hannes Schürer. Bei dem U17 Bundessichtungsturnier wollte er Wettkampferfahrung sammeln und sich bestmöglich platzieren.

Obwohl er eigentlich in der Altersklasse U15 aktiv ist, konnte Hannes viele seiner älteren Kontrahenten schlagen. Mit nur einem verlorenen und drei gewonnenen Kämpfen erreichte er den dritten Platz in seiner Gewichtsklasse -50 kg.

“Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Da ich vor allem gegen ältere Sportler gekämpft habe, war das Endergebnis nicht so präsent wie bei anderen Wettkämpfen, das hat einiges an Druck raus genommen. Ich wollte aber trotzdem zeigen, dass ich auch bei einem härteren Turnier durchhalten und mich durchsetzen kann und wollte so viele Kämpfe wie möglich machen. Das hat super geklappt. Und über die Bronzemedaille freue ich mich natürlich auch sehr.”

Hannes Schürer

Positiv bewertete auch Landestrainer Frederik Jäde die Leistung des 13-Jährigen Sportschülers

“Besonders hervorzuheben ist seine Vielseitigkeit im Stand, welche ihn schwer berechenbar macht und es ihm ermöglicht, gegen alle Gegner Lösungen zu finden. Bei Hannes sieht man von Kampfbeginn an, dass er stets auf der Suche nach einer Wertung ist. Er zeigt immer aktives und angriffslustiges Judo, wodurch er sich jedoch immer mal wieder selbst in unvorteilhafte Situationen bringt. So auch im Halbfinale, in welchem er die Führung aus der Hand geben musste und im Boden verlor. Das ist aber alles Teil des Lernprozesses und gerade in den jüngeren Alterklassen ist es wichtig, viele Erfahrungen zu sammeln. Hannes ist auf einem sehr guten Weg.”

Maya Zippel holt Bronze in Berlin

Mit dem internationalen Tuzla-Cup in Berlin bot sich letzten Sonntag die Möglichkeit für unsere erfolgreichste Juniorin, Maya Zippel sich auch einmal im Erwachsenenbereich auszutesten.

Mit einer Bronzemedaille in der Gewichtsklasse -70 kg ist ihr das hervorragend geglückt. Bis auf das Halbfinale konnte die Sportschülerin alle Kämpfe für sich entscheiden.

“Maya hat heute ein super Turnier gekämpft. Im Halbfinale ist ihr leider ein kleiner Fehler unterlaufen, den die Gegnerin sofort ausgenutzt hat. Aber ansonsten hat sie die vorher besprochene Linie eingehalten und sich somit die Bronzemedaille redlich verdient.”

Tobias Mathieu

Das Turnier in der Hauptstadt war wie immer stark besetzt mit Teilnehmern aus Deutschland und den direkten Nachbarländern. Sogar aus den USA waren Judoka nach Berlin gereist.

Das Turnier findet jährlich in Gedenken an die Opfer eines Bombenangriffs auf die Stadt Tuzla in Bosnien und Herzegowina im Jahr 1995 statt.

Hannes Schürer weiter auf der Erfolgsspur

Die Deutsche Meisterschaft, bei der die besten Judoka der Landesverbände gegeneinander antreten, wird erst ab der Altersklasse U18 abgehalten. Allerdings gibt es Turniere, die sich auch schon bei jüngeren Jahrgängen auf ähnlich hohem Niveau abspielen. Das Bundessichtungsturnier “Erfurter Messecup” ist so ein Wettkampf. Die Teilnehmenden der Altersklasse U16 kämpfen unter Anwesenheit des Bundestrainers um die Podestplätze und Kaderpunkte. Auch internationale Partner reisen zu diesem Anlass in die Thüringer Landeshauptstadt, dieses Jahr nahmen Sportler*innen aus neun Nationen an den Kämpfen teil.

Hannes Schürer konnte auf der Matte glänzen und sich als Belohnung für das harte Training der letzten Wochen eine Silbermedaille um den Hals hängen lassen. In sechs Kämpfen musste sich Hannes nur im Finale geschlagen geben, im Boden besiegte er zwei Gegner mit einer Hebel- und einer Würgetechnik. Frieda Baumbach und Rolland Kohl konnten beide eine Begegnung für sich entscheiden. Durch eine Niederlage im nachfolgenden Kampf schieden sie dann aber aus der Liste aus.

“Der Erfurter Messecup ist als Bundessichtungsturnier ein sehr anspruchsvolles Turnier. Das Niveau gleicht dem der Deutschen Meisterschaft in den späteren Jahrgängen, auch als Vergleich und vielleicht sogar Ausblick auf die nächsten Wettkämpfe ist der Messecup super. Man kann Hannes nur zu der Medaille gratulieren. Mit seinem zweiten Platz ist er einer von zwei sächsischen Kader-Judoka, die auf dem Podest standen.”

Sebastian Hampel

MDR Doku – Der Krieg und wir

Der MDR hat eine spannende Doku über die ukrainische Judo-Nationalmannschaft gedreht. In der Dokumentation “Der Krieg und wir – ukrainische Judoka zwischen Sport und Front” erzählen Sportler, ehemalige Athleten aber auch Kinder und Mütter von ihren Erlebnissen zwischen Front, Training und Vertreibung.

Ein Teil der Dokumentation spielt auch bei den Sportlöwen. Zu Wort kommen unser Trainer Kakha Samushiia, Judoka Denis und seine Mutter Veronika Fedun.

Der Beitrag läuft ebenfalls am Samstag, 13. Mai um 16:00 Uhr im MDR bei “Sport im Osten” oder in der Mediathek.

Bitte teilt das Video in euren Netzwerken. Ein Version mit ukrainischen Untertitel wird bald erscheinen.

Mannschaftssilber beim Mammut-Cup

Bereits zum 15. Mal wird in Spremberg der Internationale Mammut-Cup in den Altersklassen U9 und U11 ausgetragen. Das Niveau des Turniers ist auf Grund der internationale Beteiligung sehr hoch. Im vergangenen Jahr belegten die Sportlöwen den vierten Platz in der Gesamtwertung (der Artikel zum Nachlesen).

In diesem Jahr erkämpfte sich das 18-köpfige Sportlöwen-Team Mannschaftssilber. Einzig die polnische Mannschaft vom “Team Pretorian” lag am Ende vor den Messestädtern.

In der U9 starteten vier Sportler. Theodor Kemmerich konnte alle seine vier Kämpfe vorzeitig gewinnen, die letzten zwei sogar in unter zehn Sekunden. Damit stand er am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Mino Zaccarella wurde Zweiter, Emil Stammwitz und Emil Enzmann belegten Platz drei.

In der U11 war das Feld etwas breiter gefächert. Mattheo Horn gewann fünf Kämpfe und freute sich über die Goldmedaille. Lovis Fröhlich setzte sich in drei Kämpfen durch, aufgrund eines Listenfehlers konnten diese aber nicht gewertet werden. Davon ließ sich Lovis aber nicht aus der Ruhe bringen, nach zwei weiteren gewonnenen Kämpfen konnte auch er sich über den ersten Platz freuen. Jule Rützel und Zita Eißner standen sich als Vereinskameradinnen in der Vorrunde gegenüber, keine von beiden konnte die Andere werfen. Am Ende wurde der Kampf per Hantai-Entscheidung (die Kampfrichter*innen bestimmen, wer gewinnt) für Jule gewertet. Beide gewannen noch weitere Kämpfe, so sprangen in der Gewichtsklasse gleich zwei Medaillen für die Sportlöwen heraus.

Gold

Dimitrie Makarenko
Mattheo Horn
Lovis Fröhlich
Luis v. Wolffersdorff
Henry Naumann
Magalie Galander
Jule Rützel
Theodor Kemmerich

Silber

Pablo Galdamez-Fels
Mino Zaccarella

Bronze

Batu Oroszi
Zita Eißner
Emil Stammwitz
Emil Enzmann

Mammut-Cup 2023 - Ergebnisse

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Isabell Oroszi bedanken, die unser Trainerteam am Wochenende beim Transport und bei der Betreuung der Kinder unterstützt hat. Vergessen möchten wir auch nicht den tollen Gastgeber – den KSC Asahi Spremberg, der uns wieder einmal in der Vereinshalle übernachten lies. 

Hannes Schürer gewinnt Bronze in Israel

Beim internationalen Judo-Turnier in Hadera (Israel) erkämpfte sich Sportschüler Hannes Schürer den dritten Platz. Die israelische Stadt Hadera liegt zwischen Tel Aviv und Haifa an der Mittelmeerküste. Bei dem Wettkampf nahmen neben SportlerInnen aus Israel auch Judoka aus Deutschland, Georgien, Ukraine und Finland teil.

Der JC Leipzig, der die Wettkampfreise organisierte, pflegt schon seit einigen Jahren einen intensiven Austausch mit dem ausrichtenden Judoverein in Hadera. Die Leipziger Delegation bestand aus insgesamt 13 SportlerInnen und wurde von Trainer André Herz und Mirko Wielsch betreut.

“Ich bin mit meinem dritten Platz sehr zu frieden. Ich habe das umgesetzt, was ich am besten kann und letztlich nur einen Kampf verloren.

Ich war mir sicher, dass ich die Wertung erzielt habe. Leider sah das der Kampfrichter anders und gab sie meinem Gegner. Aber ich habe mich davon nicht runterziehen lassen und anschließend alle Kämpfe gewonnen.”

Für eine kleine Entspannung nach dem Wettkampf sorgte ein kurzer Ausflug zum Strand. Zum Abschluss stand noch ein kleines Trainingslager auf dem Plan.

“Das Trainingscamp war super. Ich habe mir noch einmal alle Sportler aus meiner Gewichtsklasse vorgenommen und besiegt. Auch die beiden Finalisten. Das hat mir gezeigt, dass ich auch gewinnen hätte können.”

Mit viel Selbstvertrauen und unvergesslichen Erinnerungen im Kopf bereitet sich Hannes jetzt auf den Messepokal in Erfurt am 13. Mai vor.

Judo für Jung und Alt

Das Generationenturnier in Halle setzt sich selbst das Ziel, für alle Altersgruppen Kämpfe und damit Spaß am Judo zu bieten. Auch die Sportlöwen wollten da natürlich nicht fehlen, zumal Halle ja nur einen “Katzensprung” entfernt ist.

In der U10 konnten sich über die Hälfte der startenden Sportlöw*innen einen Medaillenplatz sichern. Die etwas spezielle Altersklasse (sonst ist die Altersklasse U11 üblich) hatte natürlich zur Folge, dass einerseits der letzte Jahrgang der U11 in dieser Altersklasse nicht starten konnte. Andererseits waren einige, die erst relativ neu in der Altersklasse U11 sind, jetzt “die Älteren”. Malina Rose konnte mit ihren sieben Jahren schon ältere Gegnerinnen besiegen. Zita Eißner hatte am Samstag Geburtstag, trotzdem fuhr sie zum Wettkampf und konnte sich so an ihrem Ehrentag mit einer Goldmedaille selbst beschenken.

Gold

Malina Rose
Oskar Troll
Zita Eißner

Silber

Bastian Laforet
Henry Heil

Bronze

Oleg Kravchenko
Emil Radloff
Kalle Kuhlmann
Gustav Lehmann
Connie Alsleben
Bruno Schlegel
Georg Fröhlich
Edgar Thomser

In der U13 konnte sich Stanislav Surzhenko in drei von vier Kämpfen durchsetzen. Er warf sowohl auf der linken Seite, als auch auf der rechten und belegte am Ende den dritten Platz.

In der U16 starteten sieben Judoka unserer ukrainischen Trainingsgruppe. Maksim Kostenko verlor einen Kampf und gewann den anderen, er belegte Platz zwei. Anton Samoilov kämpfte mit einem Gewicht von 32 kg in der Gewichtsklasse -46 kg, trotz des großen Unterschiedes konnte er zwei Kämpfe gewinnen und sich über Bronze freuen.

Team Ukraine

Die Sportgruppe von Sebastian Hampel hatte eine spezielle Aufgabe: Das vom Trainer gesetzte Ziel war, die Gegner*innen zu dominieren, unter Druck zu setzen und durch kluge Wurfkombinationen zu besiegen.

“Rolland Kohl hat die Aufgabe von allen am besten umgesetzt, er ist keinen Schritt vorwärts gegangen, hat immer den Zugarm gesichert, Würfe vorbereitet und alle Kämpfe mit Ippon gewonnen. Da hat wirklich alles gestimmt. Genau so üben wir das im Training. Auch Frieda hat sich super durchgesetzt, mit den Füßen gestört und dann schnell und effektiv eingedreht. Die anderen beiden haben zwar auch das gemacht, was ich gern sehen würde, allerdings nicht über die gesamte Kampfzeit. Wenn man zwischendurch aufhört Druck zu machen, haben die Kontrahent*innen immer eine Verschnaufpause und können selbst loslegen. Das werden wir in den nächsten Wochen nochmal konkreter üben.”

Sebastian Hampel

Gold

Frieda Baumbach
Rolland Kohl

Silber

Maksim Kostenko

Bronze

Anton Samoilov
Anton Beck
Helene Rose

Bei den Männern und Frauen startete unser ukrainisches Trainerteam Svetlana Mezynets und Kakha Samushiia. Kakha konnte drei Kämpfe gewinnen und holte Gold. Svetlana kämpfte sich in der Trostrunde bis in den Kampf um Platz drei. Leider wurde ihr Wurfansatz nicht gewertet und sie musste sich am Ende mit Platz fünf begnügen.

Ganz oben auf dem Podium: Trainer Kakha

Bezirksbestenermittlung

Durch eine Verschiebung im Wettkampfkalender und anderen Hürden fand dieses Jahr die Landesmeisterschaft der U18 ohne Qualifizierungsturnier (Bezirksmeisterschaft) statt. Damit aber trotzdem die Möglichkeit für ein Turnier ohne großen Anreiseweg besteht, wurde am letzten Wochenende die “Bezirksbestenermitttlung” als Ersatz abgehalten. Leider war die Beteiligung eher mäßig, nur 27 TeilnehmerInnen zeigten sich in der Sporthalle Brüderstraße.

Trotz der geringen Zahl an Teilnehmenden gab es fast keine kampflosen Siege, beinahe alle Startenden konnten mindestens eine Begegnung auskämpfen. Von den Sportlöwen standen drei Judoka in den Listen. Jonas Mikosch kämpfte sich bis ins Finale durch, musste sich dann nach einem kleinen technischen Fehler geschlagen geben und belegte Platz zwei. Frederik Ringeis und Minea Brodowski freuten sich über Bronze.

“Ich freue mich, dass alle drei mindestens einen Kampf gewinnen konnten. Minea hatte eine lange Wettkampfpause und hat sich jetzt doch entschieden, mal wieder auf die Matte zu steigen. Da ist ein dritter Platz natürlich eine schöne Motivationsspritze.”

Tobias Mathieu

Landesliga: Vorfreude auf die Finalrunde

Nachdem der erste Ligakampftag mit einem 3:0 für die Leipziger Sportlöwen hervorragend ausging, wollte das Team um Kapitän Pascal Stock am letzten Sonntag in Chemnitz „den Sack zumachen“. Das Ziel am zweiten Kampftag war, sich die bestmögliche Platzierung in der Vorrunde zu sichern, um am Finalkampftag die Chance auf einen Podestplatz zu haben. Beim Finalkampftag kämpfen die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der beiden Vorrunden- Gruppen gegeneinander, das jeweilige Siegerteam steht im Finale, die Verlierer kämpfen den dritten Platz aus.

In der ersten Begegnung standen die Sportlöwen dem Team der Einheit Altenburg gegenüber. Mit einem 5:2 konnten die Leipziger einen weiteren Sieg verbuchen. Die zweite Begegnung gegen den Gastgeber CPSC ging mit 4:3 denkbar knapp an die Chemnitzer.

„Wir können uns über das Ergebnis freuen. Gegen den CPSC mussten wir uns leider geschlagen geben, auch wenn ein Sieg sicher möglich gewesen wäre. Aber das ist nicht schlimm, es sollte eigentlich fast unmöglich sein, uns den zweiten Platz in der Tabelle streitig zu machen. Ich freue mich vor allem über Frederik, er hat eine klare Verbesserung im Vergleich zum ersten Kampftag gezeigt. Den ersten Kampf konnte er klar gewinnen, im zweiten Kampf warf er seinen Gegner und hielt ihn anschließend sogar fest, leider nicht lang genug, sodass er den Kampf am Ende leider verlor. Pascal konnte nach einer Verletzung auch wieder am Kampfgeschehen teilnehmen. Ich blicke zuversichtlich in Richtung Finalkampftag.”

Tobias Mathieu

Graduierungslizenz für Tobias Mathieu

Neben den Wettkämpfen ist die Kyu-Prüfung der wichtigste Anlass, um beim Training Vollgas zu geben. Dabei zeigen die Judoka der prüfenden Person eine bestimmte Anzahl an Würfen, Bodentechniken und Anwendungsbeispiele. In den letzten Jahren stieg die Anzahl unser Judo-Anfänger und damit auch die Zahl der Kinder, die bei uns eine Kyu-Prüfung abgelegt haben. Mit rund 200 Prüfungen pro Jahr haben unsere Prüfer alle Hände voll zu tun. Glücklicherweise gibt es jetzt einen weiteren Prüfer im Verein.

Der Judo-Verband Sachsen (JVS) hält jährlich einen Lehrgang ab, um Judotrainer zu neuen Prüfern und Prüferinnen auszubilden. Dieses Jahr fand der Lehrgang in der Sportschule Werdau statt. Trainer Tobias Mathieu und 30 weitere TeilnehmerInnen nahmen den Weg auf sich, um ihren Teil dazu beizutragen, dass auch in Zukunft alle Prüfungen abgesichert werden können.

Der Lehrgang ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen besprochen, die Wurfgruppen werden durchgegangen und das Prüfungsprogramm wird vorgestellt. Da ab diesem Jahr ein neues Programm angewendet wird, bei dem aus einer großen Sammlung an Techniken für jede Prüfung aufsteigend mehr gelernt und vorgezeigt werden soll, war gerade dieses Thema für viele neu und spannend. Die Referierenden erklärten auch, worauf besonders geachtet werden soll und was die einzelnen Techniken speziell ausmacht. Anschließend folgte ein Test.

Im praktischen Teil konnten die Auszubildenden das vorher gelernte Wissen gleich anwenden. Neben einigen fiktiven wurden auch reelle Prüfungen abgenommen. So hatten nicht nur die Teilnehmer etwas von dem Lehrgang.

Wir freuen uns, dass unser Trainer Tobias Mathieu nun ebenfalls eine Graduierungslizenz besitzt. Im Sommer rechnen wir mit weit über 150 Gürtelprüfungen. Da ist ein wenig Unterstützung für unsere Graduierungsberechtigten Sebastian Hampel und Tino Rose mehr als hilfreich.

Internationaler Flair in Kopenhagen

Die meisten Menschen verbringen die Osterfeiertage im Garten und suchen Schokonester. Die Sportlöwen begehen das Osterwochenende seit einigen Jahren mit einem sportlichen Großereignis. Bei den Copenhagen Open starten Judoka aus den verschiedensten Ländern, trotzdem ist der Wettkampf immer gut organisiert und es herrscht eine familiäre Stimmung. 29 Sportlöw*innen wollten sich eine der hübschen, rechteckigen Medaillen als Ostergeschenk mit nach Hause nehmen.

Mit 750 angemeldeten Starter*innen gehört das Turnier zu den größten im skandinavischen Raum und bietet eine gute Möglichkeit, sich auf internationalem Niveau durchzusetzen. Es ist eines der anspruchsvollsten Turniere, dass die Sportlöwen auf dem Plan stehen haben. Aufgrund des weiten Anreiseweges ist die Teilnahme an diesem Turnier eine Belohnung für besonders gute Trainings- und Wettkampfleistungen.

Trotz einer sehr langen Anreise, inklusive eineinhalb stündigen Zwangspause im Stau und zwei Stunden Fährfahrt konnten alle Judoka pünktlich am Donnerstagabend zum Wiegen erscheinen. Nicht alle Gewichtsklassen wurden perfekt erreicht, aber eine kurze Runde im Dauerlauf um die Matte später konnten alle zur Abendpizza aufbrechen. Aus der Pizzeria ging es in das Hostel und dann in das wohlverdiente Bett.

Am Freitag starteten die Altersklasse U10, U12 und U18. Von 9 bis 16 Uhr waren Sportlöw*innen in der Halle im Einsatz und kämpften sich durch die Haupt- und Hoffnungsrunden. Anschließend stand Kultur auf dem Programm, im Kopenhagener Hauptbahnhof besuchte die Gruppe das „Tube“, eine Art Erlebnismuseum. Besonders das Bällebad sorgte für Begeisterung. Ein großer Spielplatz und Abendessen im Hostel rundeten den Abend ab.

Mit dem Start der U15 und den Erwachsenen schloss der Samstag das Wettkampfereignis ab. An diesem Tag zog sich der Wettkampf sehr lang, bei gleicher Startzeit wie am Vortag waren die Kämpfe erst gegen 20:30 Uhr beendet. So teilte sich die Gruppe auf, die noch startenden Kämpfer*innen verblieben in der Halle und die Anderen gingen nach dem Mittagessen „frische Meerluft schnappen“. Neben einem Besuch in einer der vielen Kopenhagener Kirchen konnte auch das städtische Wahrzeichen „die kleine Meerjungfrau“ bestaunt werden.

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Gold

Malina Rose (U10)
Zita Eißner (U10)


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Silber

Hugo Salloum (U12)
Tymofii Shuliakovskyi (U12)
Hannes Schürer (U15)
Hordii Shuliakovskyi (U15)

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Bronze

Laura Pollok (U12)
Lovis Fröhlich (U12)
Batu Oroszi (U12)
Luis von Wolffersdorff (U12)

Die Rückfahrt gestaltete sich ruhiger als der Hinweg, die Anstrengung der vergangenen Tage schlug jetzt erst richtig zu und so waren in einigen der kleinen Reisebuse teilweise mehr Augen geschlossen, als geöffnet. Ohne Komplikationen, Stau oder andere Unannehmlichkeiten ging es wieder ins heimische Leipzig, einzig zur Stärkung wurde eine kurze Pause im Schnellrestaurant angesetzt. Gegen 17:30 Uhr konnten dann knapp 30 geschaffte Sportlöw*innen in Lindenau von ihren Familien in Empfang genommen werden.

Zum Glück stand noch eine Woche Ferien zur Erholung im Kalender!

U13 überzeugt bei Landesmeisterschaft

Mit der Landeseinzelmeisterschaft (LEM) als Höhepunkt nahm die Meisterschaftsserie der Altersklasse U13 am 01.04. ihr Ende. In dieser Altersklasse kann die Landesmeisterschaft also sehr gut als Vergleichswettkampf genutzt werden, da das Niveau entsprechend hoch ist. Über 200 Teilnehmer*innen standen in Dresden auf der Matte. Bei den Meisterschaftsserien können immer nur die Medaillengewinner*innen der Vorstufe (in diesem Fall der Bezirksmeisterschaft) bei der nächsthöheren Stufe starten.

Nach einem langen Tag konnten sich sieben Sportlöw*innen über einen Medaillenplatz freuen. Besonders Lovis Fröhlich konnte eine überragende Leistung zeigen. Als einer von drei U11-Sportlöwen, die sich trotz des Altersunterschiedes für die LEM U13 qualifizierten,  schaffte er den Sprung aufs Podest und belegte Platz zwei.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Letztes Jahr hatten wir mehr Platzierungen bei den Mädchen, dieses Jahr hat sich das in Richtung Jungs verschoben. Wir konnten zeigen, dass unser Training fruchtet und wir definitiv oben in der Jugendarbeit mitmischen. Natürlich können sich nicht immer alle Medaillenträume erfüllen, trotzdem ist der Trainingsfortschritt sichtbar. Auch die Tatsache, dass all unsere Goldmedaillenträger*innen auch nächstes Jahr noch U13 sind und wieder bei der Landesmeisterschaft kämpfen können, bringt schon eine gewisse Vorfreude mit sich.“

Sebastian Hampel

Gold

Linda Woche
Hugo Hartlich
Tymofii Shuliakovskyi

Silber

Wanja Daniel
Lovis Fröhlich

Bronze

Maximilian Weber
Hamza Khalifa

MDR dreht Doku über ukrainische Judoka

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) arbeitet derzeit an einer Dokumentation über ukrainische Judoka. Im Fokus steht die ukrainische Nationalmannschaft. Der erste Dreh fand vor einigen Wochen während eines internationalen Trainingslagers in Nymburk (CZE) statt. Zu Wort kommt in der Doku auch der ehemalige Judo-Weltmeister Georgii Zantaraia. Er arbeitet im ukrainischen National Olympic Committee (NOK), als Angehöriger der Streitkräfte hilft er derzeit der Zivilbevölkerung in Kyiv. Georgii Zantaraia ist gleichzeitig auch Pate für unsere drei ukrainischen Sportgruppen.

Ein zweiter Teil der Doku befasst sich mit dem Schicksal der Geflüchteten. Dazu fanden am Wochenende bei uns in der Halle Dreharbeiten statt. Georgii Zantaraia hat ein Video-Gespräch mit der Trainingsgruppe geführt und das Filmteam führte Interviews mit den Kindern und Müttern.

Bis die fertige Dokumentation im Fernsehen erscheint, werden noch einige Wochen vergehen. Geplant ist, dass die Doku am 13. Mai bei “Sport im Osten” laufen wird. Wir werden den Link natürlich hier veröffentlichen.

Слава Україні


Landestrainer zu Gast bei den Sportlöwen

Unter der Leitung von Sportlöwentrainer und Bezirksverantwortlichem Tobias Mathieu veranstaltete der JVS (Judoverband Sachsen) am letzten Samstag die offene Matte für die Altersklassen U13/U15. Als Austragungsort hatten die Sportlöwen die heimatliche Halle angeboten. Bei der offenen Matte können sich leistungssportlich ambitionierte Judoka mit Gleichgesinnten treffen, um gemeinsam Techniken zu trainieren und sich beim Randori gegenseitig zu fordern.

Knapp 50 Sportler*innen folgten dem Aufruf, darunter auch eine große Zahl Sportlöw*innen. Am Vormittag ging es größtenteils um die Bodentechniken, am Nachmittag lag der Fokus auf dem Standtraining. Auch der Landestrainer Frederik Jäde war mit von der Partie, aufgrund einer Verletzung konnte er aber leider nicht selbst auf der Matte stehen, sondern beobachtete das Training vom Rand und hatte natürlich den einen oder anderen Tipp parat.

Die Sportlöwen werden gern weiterhin helfen, die Ideen des JVS voran zu bringen.

Fulminanter Ligastart

Am Sonntag gelang dem neu gegründeten Sportlöwen-Ligateam in Schlettau ein fulminanter Start in die Saison 2023. Zum ersten Kampftag der Landesliga hatten sich die Leipziger Sportlöwen, der JC Crimmitschau, die zweite Mannschaft des JV Ippon Rodewisch und als Gastgeber der TSV 1864 Schlettau versammelt.

Als erstes ging es gegen die Mannschaft aus Crimmitschau auf die Matte. Hier zeigten sich die Sportlöwen überlegen, mit 6:1 Kämpfen konnte der erste Sieg verbucht werden.

Gegen den JV Ippon Rodewisch stand es erst 3:0, dann drehten die Rodewischer nochmal auf. Mit einem 3:3 stand es zum letzten Kampf unentschieden, Kakha Samushiia konnte den entscheidenden Punkt holen und seinen Teamkameraden den zweiten Sieg bescheren.

Gegen den TSV Schlettau konnte das Team 5:2 Begegnungen gewinnen und sich so den dritten Tagessieg sichern.

Mit 3:0 Siegen und 150:60 Unterpunkten (Wertungen) konnten die Sportlöwen alle Begegnungen gewinnen und stehen so ganz oben in der Tabelle. In Chemnitz will die Mannschaft am 23.04., zum zweiten Kampftag, ihren Vorsprung ausbauen, um sich so einen guten Start für den Finalkampftag in Döbeln zu erarbeiten.

Bundessichtungsturnier: Hart erkämpfte Bronzemedaille für Hannes Schürer

Der „Taxi-Wonneberger-Cup“ in Berlin ist als Bundessichtungsturnier der U15 männlich eines der deutschlandweit anspruchsvollsten Turniere in der Altersklasse. Durch die rund 170 Teilnehmer waren teilweise über dreißig Starter in einer Gewichtsklasse. Drei Leipziger Sportlöwen wollten diesem hohen Niveau am Wochenende gerecht werden.

Hannes Schürer hatte eine der gut besetzten Gewichtsklassen erwischt. Nach sieben Kämpfen, davon eine Niederlage, erkämpfte er sich die Bronzemedaille.

Hordii Shuliakovskyi verlor seinen zweiten Kampf, anschließend arbeitete er sich durch die Trostrunde. Nach weiteren drei Kämpfen beendete er das Turnier mit Platz sieben.

Emil Tischler kam leider nicht so gut in den Wettkampf. Nach zwei sehr fordernden Kämpfe schied er ohne Platzierung aus dem Turnier aus.

Trainer Tobias Mathieu:

“Alle drei haben heute mal ein Turnier auf höherem Niveau miterleben können. Dabei kann es auch mal passieren, das nicht nach drei Kämpfen Schluss ist. Sich dann durchzubeißen und nochmal das letzte bisschen Energie zu aktivieren ist wichtig.”


Auch am Sonntag standen die Zeichen in Berlin auf Judo: Beim Georg-Knorr-Cup konnten sich nun die Mädchen der Altersklasse U15 aneinander messen.

Durch krankheitsbedingte Absagen konnte nur eine Sportlöwin am Turnier in der Landeshauptstadt teilnehmen. Anna Reitmann wollte in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse U15 Wettkampferfahrung auf Topniveau sammeln. Dabei zeigte sie auf der Matte Kampfgeist. Leider konnte sich Anna nicht mit einer Medaille belohnen.

Ihr Trainer Sebastian Hampel wertet den Wettkampf als Erfolg:

„Anna hat sich stark gezeigt, gerade gegen die später in ihrer Gewichtsklasse Drittplatzierte. Es fehlen noch kleine technische Feinheiten. Das Übergreifen ist für Anna völlig neu, das ist erst ab der U15 erlaubt. Dafür hat sie aber viel mitgenommen, gerade, weil wir die Kämpfe im Anschluss gleich auswerten konnten.“

Altbekannte Gäste in der Sporthalle

Letzten Freitag hatte die Sportlöwen-Erwachsenentrainingsgruppe wieder einmal Besuch der Sportfreund*innen von Randori Leipzig-West, sowie dem Döbelner SC. Über 40 Judoka hatten sich versammelt, um sich gemeinsam vor dem Wochenende noch einmal “auszupowern”. Neben einem Technikteil, dieses Mal vorgestellt von Trainer Hendrik Schuster, lag der Schwerpunkt natürlich auf den Randorirunden. Sowohl für die “Einheimischen”, als auch die Gastsportler*innen bot sich die Möglichkeit, unbekannte Gesichter und damit auch unterschiedliche Kampfstile kennenzulernen.

Beim traditionellen Beisammensitzen konnten die Bekanntschaften noch vertieft und Pläne für das nächste gemeinsame Sporttreiben geschmiedet werden.

Meisterschaftsserie der U13 gestartet

Mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) der U13 startete letztes Wochenende der erste offizielle Meisterschaftszyklus dieses Jahr. Ausrichter war der PSV Leipzig. Bei den Jungen war das Starterfeld sehr groß. Bei den weiblichen Starterinnen nahmen dagegen nur sehr wenige teil. Nichtsdestotrotz konnten alle Teilnehmer*innen mindestens einen Kampf bestreiten und so wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.

Henry Naumann, Lovis Fröhlich und Luis von Wolffersdorff, alle drei eigentlich noch in der Altersklasse U11, starteten  gemeinsam mit ihren älteren Trainingspartner*innen und konnten sich trotz des Altersunterschiedes eine Medaille erkämpfen!

Mit der Bezirksmeisterschaft haben nicht nur die Judoka, sondern auch die Trainer*innen eine gute Möglichkeit, den Trainingsstand und das Können innerhalb des Bezirks zu vergleichen und das Training bis zur Landesmeisterschaft am 01. April noch entsprechend anzupassen und nachzujustieren.

Gold

Hugo Hartlich
Mona Eschenhagen

Silber

Lovis Fröhlich
Luis v. Wollfersdorff
Max Weber
Hamza Khalifa
Laura Pollock
Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

Felix Voßler
Wanja Daniel
Henry Naumann

Judo-Elite zu Gast in Riesa

Der Stahlpokal in Riesa zieht als JVS-Sichtungsturnier jährlich die Judoeliten der Altersklassen U13 und U15 in die Sportstadt. Bei einem Sichtungsturnier gibt es nicht nur die Möglichkeit, sich mit starken Judoka zu messen. Kaderathlet*innen können sich Punkte für ihren Kaderstatus erkämpfen, der Landestrainer und die Bezirksverantwortlichen haben die Möglichkeit neue Talente zu entdecken.

350 Teilnehmende nahmen in diesem Jahr am Stahl-Pokal teil. Für Trainer Sebastian Hampel gehört das Turnier in der Elbstadt mit zu den stärksten in Sachsen.

Das Turnier war mal wieder stark besetzt. Klar gab es Gewichtsklassen die waren qualitativ etwas stärker als andere. Generell war das Niveau sehr hoch. Um so schöner ist es, dass wir so viele gute Ergebnisse erzielt haben. Die Kinder haben sich angestrengt und konnten sich teilweise auch einen Eintrag im Notizbuch der Offiziellen sichern.”

Gold

U13
Linda Woche

U15
Alba Koch
Hannes Schürer

Silber

U15
Oskar Köhler
Henriette Jahn

Bronze

U13
Hugo Hartlich
Felix Voßler
Jakob Längricht

U15
Anna Reitmann
Kira Noeller
Emil Tischler
Kateryna Balytska