Landesmeisterschaft U13: Sportlöwen mit drei Titeln und starkem Teamauftritt

Am vergangenen Wochenende fand in Rodewisch die Landesmeisterschaft der Altersklasse U13 statt – der Höhepunkt der Meisterschaftsserie in dieser Altersgruppe. Nur wer sich zuvor bei der Bezirksmeisterschaft eine Platzierung erkämpft hatte, durfte hier an den Start gehen. Auch einige Nachwuchsjudoka aus dem Endjahrgang der U11 hatten sich qualifiziert und zeigten, dass sie schon jetzt mit den Größeren mithalten können.

Insgesamt sechs Medaillen für die Sportlöwen

Von den 17 qualifizierten Sportlöwen konnten sich acht bis in die Medaillenkämpfe  durchschlagen. Besonders überzeugend präsentierten sich Elsa Nekwasil und Friedrich Hammermüller, die all ihre Kämpfe souverän und vorzeitig gewannen und sich so verdient Landesmeistertitel sicherten. Auch Magalie Galander erreichte das Finale und holte sich mit einer starken Turnierleistung Silber. Luis von Wolffersdorff und Matheo Horn trafen nach einer Niederlage in der Hauptrunde im Kampf um Platz 3 aufeinander. Luis setzte sich in einem taktisch geprägten Duell knapp durch und gewann Bronze, während Matheo einen guten 5. Platz belegte, ebenso wie Kalle Kuhlmann.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich beeindruckt:

„Das war ein richtig guter Tag für uns – vor allem Elsa und Friedrich haben mit viel Mut, Technik und Entschlossenheit überzeugt. Das war eine tolle Belohnung für ihren Trainingsfleiß.“

U11-Sportler mit Überraschungssieg – Felix Böhl wird Landesmeister

Auch fünf jüngere Sportlöwen aus der U11 gingen an den Start und bewiesen, dass sie trotz Altersunterschied mithalten können. Felix Böhl sorgte dabei für die größte Überraschung: In der stark besetzten Klasse -34 kg setzte er sich souverän durch und wurde Landesmeister – als einer der jüngsten Startenden eine absolute Ausnahmeleistung. Auch Alma Dopleb überzeugte mit viel Kampfgeist und durfte sich über eine Bronzemedaille freuen. Oskar Laube, Theodor Kemmerich und Amin Murtazaiev erreichten nach starken Kämpfen jeweils Platz 7.

Trainer Tino Rose war begeistert:

„In meiner gesamten Trainerlaufbahn ist es mir noch nie passiert, dass ein U11-Sportler in der U13 den Titel holt – das war einfach überragend von Felix.“

Etwas weniger Edelmetall als im Vorjahr – hohes Niveau trotzdem bestätigt

Mit insgesamt sechs Medaillen – drei Mal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze – fällt das Ergebnis im Vergleich zur Landesmeisterschaft 2024 zwar etwas weniger medaillenreich aus, zeigt jedoch, dass das Leistungsniveau der Sportlöwen weiterhin konstant hoch bleibt. In der Gesamtwertung konnte erneut Platz 3 erreicht werden – ein Beleg für die kontinuierliche Stärke der Nachwuchsjudoka.

Gold

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

Felix Böhl

Silber

Magalie Galander

Bronze

Luis von Wolffersdorff

Alma Dopleb

Starker Auftritt bei der LEM: Sechs Sportlöwen erkämpfen Medaille

Für die Leipziger Sportlöwen ging es am vergangenen Wochenende um die nächste Stufe auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft (DEM): Am Samstag fand die Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklassen U18 und U21 statt. Alle Starterinnen und Starter hatten sich zuvor mit Medaillenplätzen bei der Bezirksmeisterschaft (BEM) für dieses Turnier qualifiziert – und zeigten auch hier starke Leistungen. Zusätzlich bestand bei der LEM unsere Kampfrichterin Lea Wierick ihre Prüfung zur Landeskampfrichterin.

U18: Zwei Landesmeisterinnen und zwei dritte Plätze

Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Anna Reitmann und Alba Koch, die sich jeweils den Titel in ihrer Gewichtsklasse sicherten und souverän Landesmeisterinnen wurden. Emil Tischler und Roman Pluhatyrov erkämpften sich jeweils den dritten Platz und damit ebenfalls das Ticket für die MDEM.

Trainer Sebastian Hampel zieht ein positives Fazit:

„Wir hatten starke Kämpfe und konnten uns gut präsentieren. Leider haben es zwei unserer Judoka nicht auf das Podest geschafft: Kira Noeller als jüngster Jahrgang hat sich tapfer geschlagen, auch wenn es am Ende nicht für Platz drei gereicht hat. Rolland Kohl hatte etwas Pech und verpasste knapp das Podest. Trotzdem sind wir mit den Leistungen zufrieden und blicken optimistisch auf die MDEM. Besonders beeindruckend war heute Alba, die beide Kämpfe schnell und überzeugend mit Ippon gewinnen konnte.“

U21: Zwei Starter, zwei Platzierungen

In der U21 konnten Moritz Beck und Jonas Mikosch mit dritten Plätzen glänzen und sich damit ebenfalls für die MDEM qualifizieren.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich zufrieden:

„Zwei Starter, zwei Qualifikationen – ein Top-Ergebnis!“

Mit diesen Ergebnissen haben sich die Leipziger Sportlöwen eine starke Ausgangsposition für die Mitteldeutsche Meisterschaft erkämpft. Ergänzend wird bei der MDEM auch Miu Richter dabei sein, die am Wochenende beim Bundesranglistenturnier in Strausberg an den Start ging und dadurch für den Wettkampf gesetzt ist. Wir drücken allen Qualifizierten die Daumen und freuen uns auf spannende Kämpfe bei der MDEM!

Gold

U18

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Bronze

U18

Emil Tischler

Roman Pluhatyrov

U21

Moritz Beck

Jonas Mikosch

U15 trumpft bei Landesmeisterschaft groß auf

Am 07. September fand in Riesa die diesjährigen Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklasse U15 statt. Mit ihren Medaillen bei der BEM hatten sich zwölf Sportlöwen für den Wettkampf qualifiziert. Das Ziel war, das tolle BEM-Ergebnis weiterzuführen und möglichst zahlreich beim Jahreshöhepunkt, der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) antreten zu können.

Medaillenspiegel

1. Platz

Leipziger Sportlöwen

6x Gold

1x Silber

2x Bronze

2. Platz

JC Leipzig

3x Gold

2x Silber

3x Bronze

3. Platz

PSC Bautzen

2x Gold

1x Silber

2x Bronze

Nach vielen langen Kämpfen konnten sich schließlich neun Sportlöwen über eine Podestplatzierung und ein Ticket für die MDEM freuen. Mit sieben Sportlöwen in Finalkämpfen und sechs Goldmedaillen konnten unsere Sportlerinnen und Sportler die Medaillenwertung mit großem Abstand anführen. Trainer Sebastian Hampel freut sich sehr über das Ergebnis. Trotzdem wird die MDEM laut ihm kein Zuckerschlecken:

“Ich bin erstmal mega stolz, dass die Judoka so ein tolles Ergebnis abgeliefert haben. Man hat zwar gesehen, dass die LEM auch psychisch etwas mit den Jugendlichen gemacht hat, da ist der Druck und die Anspannung natürlich größer, als bei der BEM. Schließlich stehen auch nochmal stärkere Gegnerinnen und Gegner auf der Matte. Der Aufregung sind auch immer die einen oder anderen kleinen Fehler geschuldet. Meiner Meinung nach sind unsere Judoka bei der BEM etwas souveräner aufgetreten, als am Wochenende, trotzdem sind sieben Finalteilnahmen und davon sechs Siege eine Ansage. Ich bin gespannt, wie wir uns bei der MDEM schlagen, niveautechnisch ist das nochmal ein ganz schöner Sprung. Vielleicht gelingt es uns ja, unser Ergebnis vom letzten Jahr (vier Medaillen) nochmal zu toppen.”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Hordii Shuliakovskiy

Hannes Voßler

Alba Koch

Anna Reitmann

Silber

Kira Noeller

Bronze

Henriette Jahn

Linda Woche

Fünf Sportlöwen lösen Ticket für die MDEM

Am Samstag fand in Adorf die Landeseinzelmeisterschaft (LEM) statt. Es war die zweite Etappe auf dem Weg zur Deutschen Judo Einzelmeisterschaften der U18. Acht Sportlöwen hatten sich bei der Bezirkseinzelmeisterschaft für dieses Turnier qualifiziert.

Insgesamt fünf der startenden Sportlöwen haben diese zweite Hürde gemeistert und sich für Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft (MDEM) qualifizieren. Alle fünf belegten den dritten Platz. Trainer Sebastian Hampel ist noch nicht zu einhundert Prozent zufrieden, blickt aber trotzdem positiv auf den Wettkampftag zurück:

Bronze

Frieda Baumbach

Hannes Schürer

Anton Beck

Jonas Mikosch

Rolland Kohl

"Einige sind heute richtig gut aufgetreten. Bei Anderen wiederum war noch viel Luft nach oben. Ich denke aber, dass wir mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden sein können, gerade, wenn man es mit den "nur" zwei Medaillen vom letzten Jahr vergleicht. Das Ziel sollte aber natürlich trotzdem sein, dass auch mal ein Judoka von uns in einem Finalkampf mitwirkt. Aber das klappt halt nicht immer.

Wir werden in den nächsten zwei Wochen nochmal verstärkt auf die taktische Kampfführung schauen, dominantes Auftreten ist auf der Matte die halbe Miete."

Am 17. Februar findet mit der MDEM der letzte Qualifikationswettkampf vor der DEM statt. Wir drücken allen Sportlerinnen und Sportlern die Daumen.

Überzeugender Auftritt bei der Landesmeisterschaft

Die Landesmeisterschaft (LEM) ist nicht nur die Weiterführung der Bezirksmeisterschaft, ein Podestplatz bei diesem Turnier ist gleichbedeutend mit dem Startrecht bei der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). In der Altersklasse U15 handelt es sich bei der MDEM um den Höhepunkt der Meisterschaftsserie. Um zu diesem zugelassen zu werden, starteten am Wochenende neun U15-Sportlöwen in Döbeln bei der Landesmeisterschaft.

Von den neun Sportlerinnen und Sportlern konnten sich fünf eine Medaille erkämpfen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr (mit drei Medaillen, nachzulesen hier) eine ganz klare Verbesserung! Einen besonders guten Tag hatten Alba Koch und Anna Reitmann. Beide konnten alle ihre Kämpfe mit einer Ipponwertung vorzeitig beenden und gingen so als Siegerinnen aus dem Turnier hervor. 

Auch Trainer Sebastian Hampel zeigt sich erfreut:

"Ich bin erstmal hochzufrieden mit dem Wettkampf. Fünf Qualifikationen sind eine super Leistung. Alba und Anna haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Über Hannes Voßler habe ich mich besonders gefreut, er hat sich gegen den Turnierbesten super behauptet, nach einem Waza-ari-Rückstand nochmal aufgeholt und ist dann sogar noch in die Kampfverlängerung ("Golden Score") gegangen. Man hat gesehen: Er will gewinnen und geht dafür auch über seine Grenzen hinaus. Ansonsten lassen sich natürlich immer noch Kleinigkeiten finden, die es zu verbessern gilt. Wir werden vor allem die taktischen Grundsätze nochmal durchgehen und dann hoffe ich, dass wir bei der MDEM ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen können!"

Gold

Alba Koch

Anna Reitmann

 

Silber

Hannes Schürer

Hordii Shuliakovskyi

 

Bronze

Hannes Voßler

 

 

Wettkampfwochenende der Superlative

Anfang Oktober ging es für die Judoka Altersklassen U13, U15 und U18 ins dörfliche Demitz-Thumitz, zu den diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften. Nach langer Wettkampfpause wollten über 250 Sportler zeigen, dass sie auch in dieser Zeit nichts verlernt hatten.

Am Samstag versuchten acht Sportlöwen die begehrten Plätze auf dem Siegerpodest zu erkämpfen. Unter der Regie von Tobias Mathieu gelang geschichtsträchtiges:

Alle Starter konnten ihre positiven Trainingseindrücke bestätigen und gewannen eine Medaille. Am besten gelang dies in der U13 Hannes Schürer, der sich erstmals die Krone des Landesmeisters aufsetzen durfte. Die Silbermedaille gewannen Alba Koch und Kira Noeller, Bronze erkämpften sich Emil Tischler, Edwin Springer, Amelia Mikosch und Hannes Voßler. In der U18 überzeugte Edo Dieckmann mit drei souveränen Siegen und fand sich somit ganz oben auf dem Treppchen wieder. Ingesamt ein tolles Ergebnis, das Lust auf mehr macht.

Am Sonntag versuchten die älteren Sportler der U15 dieses Ergebnis zu bestätigen und ihre einjährige Wettkampfabstinenz in positive Energie zu verwandeln. Auch ihnen gelang dies ohne Wenn und Aber. Am Ende einer gut organisierten Veranstaltung konnten sich Stella Dieckmann (-48 kg) und Pepe Seliger (-50 kg) die Goldmedaille umhängen lassen. Weitere Medaillen erkämpften sich mit Platz drei Helene Rose, Frieda Baumbach und Anton Beck.


Mit insgesamt 13 Medaillen an beiden Tagen, konnten die Trainer Tobias Mathieu und Sebastian Hampel eine mehr als positive Bilanz ziehen:

“Ich denke, der Wettkampf hat uns gezeigt, dass wir viel richtig gemacht haben. Hinter uns liegen harte Monate, in denen durch wechselnde Schutzvorschriften und die Entwicklung der Pandemie ständig neue Möglichkeiten gefunden werden mussten, wie wir den Kindern trotzdem Spaß am Sport und Judo im Speziellen bieten können. Und natürlich fragt man sich ab und an, ob wir irgendetwas hätten anders machen sollen. Aber die Erfolge sprechen für sich und das ist nicht nur eine große Freude und Erleichterung, sondern auch das schönste Lob, das wir als Trainer für die ganzen Mühen bekommen können,” äußert sich Cheftrainer Sebastian Hampel.