Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

Einstimmung auf den Deutschen Jugendpokal

Der “Deutsche Jugendpokal” ist ein Mannschaftswettkampf der Altersklasse U15, an dem Vereine und Kampfgemeinschaften aus ganz Deutschland teilnehmen können. Um an diesem Event teilnehmen zu können, müssen die Mannschaften vorher bei einem Qualifikationsturnier einen Podestplatz erkämpfen. Mit diesem Ziel bildeten die Leipziger Sportlöwen mit einigen Sportlern des Vereins “Judokan Schkeuditz” eine Kampfgemeinschaft und starteten am Samstag beim “Landesausscheid für den deutschen Jugendpokal”. Ein männliches und ein weibliches Team nahmen den weiten Weg nach Oelsnitz auf sich.

Leider fand sich mit der Kampfgemeinschaft “JV Ippon Rodewisch/Chemnitzer Polizeisportverein” nur jeweils eine weitere Mannschaft im männlichen und weiblichen Bereich. Wie in einem solchen Fall im Judosport üblich, wurden die Platzierungen im Modus “Best of three” ausgekämpft, das heißt das Team, das zweimal mehr als die Hälfte der fünf Gewichtsklassen für sich entscheiden kann, gewinnt das Turnier.

Bei den Jungs konnte sich unser Team mit einem doppelten 3:2-Sieg den ersten Platz sichern. Bei den Mädchen lief der Tag nicht ganz so gut, mit einer unbesetzten Gewichtsklasse musste sich die Truppe einmal 2:3 und einmal 1:4 geschlagen geben und belegte Platz zwei. Trainer Tobias Mathieu blickt schon gespannt in Richtung Jugendpokal:

"Der Wettkampf war ja vor allem als Vergleich gedacht, außerdem sollten sich die beiden Teams schon einmal einkämpfen. Bei einem Mannschaftswettkampf kommt ja zur normalen Aufregung noch hinzu, dass man nicht mehr nur für sich selbst kämpft, sondern Sieg oder Niederlage auch die anderen beeinflussen. Dass sich nur eine andere Mannschaft gefunden hat ist natürlich etwas bitter, aber durch das "Best of three" konnten trotzdem alle schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Jugendpokal am 9. Dezember erleben. Ich freue mich schon!"

Teambuilding in der Lausitz

Mit dem Plan, nächstes Jahr Teil des sächsischen Ligabetriebes zu werden, beschäftigt sich unser Erwachsenen-Trainer Tobias Mathieu schon eine Weile. Zur Umsetzung dieses Plans gehört einerseits vor allem viel Planung, aber auch eine gewisse Erfahrung in Sachen Mannschaftswettkampf hilft ungemein. Nach langer Zeit war unsere U18-Trainingsgruppe dieses Jahr endlich wieder in der Lage, eine Mannschaft zu stellen.

Am Wochenende startete die Gruppe bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften in Senftenberg. Insgesamt 23 Mannschaften hatten sich bei den Jungen angekündigt. Die beiden Begegnungen gegen den UJKC Potsdam und die Mannschaft aus Homburg konnten die Sportlöwen leider nicht für sich entscheiden, zu stark zeigten sich die Gegner. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse und generell sehr jungen Startern war die Ausgangslage für unsere Sportlöwentruppe aber auch nicht perfekt! Doch für Trainer Tobias ist das kein Problem:

“Wir sind nicht mit dem Ziel angereist, einen Medaillenplatz zu belegen. Wir wollten Spaß haben und uns mit den Besten der Besten messen. Der Wettkampf hat regelrecht Eventcharakter, man reist als Mannschaft an, übernachtet vor Ort und am Wettkampftag kämpft man auch nicht nur für sich allein, sondern feuert auch die anderen Kämpfer an. Ich denke, für das Gruppengefühl war das Turnier eine super Sache.”

Jetzt gilt es, sich auf den Ligastart nächstes Jahr vorzubereiten, die Erfahrungen vom Wochenende werden natürlich im Training ausgewertet und wir schauen gespannt in die nächste Saison.

Zwei Turniere an einem Wochenende

Am 30.11. fand mit dem delitzscher Pokalturnier “Peter und Paul” der U9 und U11 ein recht nah gelegener Wettkampf statt. Drei Sportlöwen und eine Sportlöwin hatten sich diesen Termin in den Kalender eingetragen und wollten sich von ihrer besten Seite zeigen.

Das gelang ihnen auch: Alle vier Judoka konnten sich eine Platzierung sichern! Manuel Thomas und Serafina Lison konnten sich mit einem (Manuel, bzw. 2 (Serafina) Siegen über eine Goldmedaille freuen, Edwin Springer musste sich nur im Finale geschlagen geben und belegte so den zweiten Platz, Hannes Voßler kämpfte sich durch die Hoffnungsrunde und belegte Platz drei.

Von links: Serafina Lison, Manuel Thomas, Edwin Springer, Hannes Voßler

Gleichzeitig zu diesem Wettkampf fand in Adorf die “Landesmannschaftsmeisterschaft” der Altersklasse U13 statt. Zum ersten mal in der Vereinshistorie stellten auch die Leipziger Sportlöwen bei diesem Turnier eine männliche und eine weibliche Mannschaft.

Genau wie unsere vier oben erwähnten Sportler gaben auch die jeweils acht Mannschaftsmitglieder ihr Bestes: Während die männlichen Sportlöwen sich nach anstrengenden Kämpfen zwar nicht mit einem Podest-, dafür aber einem verdienten fünften Platz belohnen konnten, war die weibliche Mannschaft an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich souverän den Sieg.

Hinten von links: Minea Brodowski, Yasmina Khadzhieva, Frieda Baumbach, Maria Gohr, Pia Bartoszewicz, Henriette Schröder, Anton Beck;
Mitte von links: Hannes Schürer, Stella Dieckmann, Helene Rose, Pepe Seliger, Lysander Pech, Jonathan Ludolf;
Vorn von links: Rolland Kohl, Roan Bischof, Samiel Kretschmann

Vier gegen den Rest

 

Von links: Sarah Müller (-42 kg), Melissa Kovacs (+63 kg), Vivien Müller (-47 kg), Maya Zippel (-53 kg) sind nach dem Wettkampf ziemlich fertig.

Am vergangenem Wochenende fand mit dem Ausscheid zum Deutschen Jugendpokal eine inoffizielle Landesmeisterschaft, der Mannschaften unter 16 Jahren statt. Mit insgesamt nur vier Teams war dieses relativ neue Sportereignis zwar sehr spärlich besetzt, bot aber für unsere Sportler eine Gelegenheit, sich Wettkampfpraxis vor dem Jahreshöhepunkt Mitteldeutsche Meisterschaft U15 zu holen.

Nach den Ausfällen von Lea Wierick und Olivia Heidemann fuhren nur vier Sportlerinnen in die sächische Hauptstadt. So waren von 5 zu kämpfenden Gewichtsklassen nur 4 besetzt. In diesen versuchten Sarah und Vivien Müller, Maya Zippel und Melissa Kovacs, ihr Bestes zu geben und das Unmögliche möglich zu machen.

In der ersten Begegnung wartete mit der “Kampfgemeinschaft Motor Rochlitz/ RBS Leipzig” gleich der härteste Kontrahent. Nach Siegen von Sarah (-42 kg) und Maya (-53 kg) und einer Niederlage von Vivien (-47 kg) musste durch das freilassen einer Gewichtsklasse unsererseits der letzte Kampf die Entscheidung bringen. Hier setzte sich Melissa (+63 kg), nach einer leidenschaftlich geführten Begegnung, im Golden Score, gegen ihre 30 Kilogramm schwerere Gegnerin durch und bescherte den Sportlöwen einen sehr guten Start in das Turnier.

Die darauffolgenden Kämpfe gegen Rammenau und die Kampfgemeinschaft Motor Mickten / Boxdorf endeten ebenfals mit 3-2 für unsere Mannschaft, sodass am Endes des Tages, ein ungeschlagener Sieg bei diesem Auscheid gelang.

Trainer Sebastian Hampel meinte dazu: “Insgesamt war ich mit den inhaltlichen Dingen und vorallem mit der Einstellung siegen zu wollen mehr als zufrieden. Das wir mit dieser Rumpftruppe gewinnen konnten, beweist die tolle Moral dieser vier Mädels. Darauf lässt sich am kommenden Wochenende, bei der Mitteldeutschen Meisterschaft aufbauen”

Vereinsmannschaftsmeisterschaft U15

Am Wochenende fand in Zwickau die diesjährige Vereinsmannschaftsmeisterschaft U15 Jahren statt. Unserer weiblichen Mannschaft stellten sich insgesamt vier Teams zum Vergleich. Als erster Gegner stand der letzjährige Mitteldeutsche Vereinsmeister auf der Gegenseite. Durch drei souveräne Siege führte unser Team schnell 3-0 und benötigte nur noch einen Einzelsieg zum Mannschaftserfolg. Leider blieb dieser in den folgenden vier Kämpfen aus und es gab zu Beginn eine 3-4 Niederlage als Weckruf.

Der folgende Kampf gegen die Kampfgemeinschaft Chemnitz/ Gornau wurde mit 5-2 gewonnen und alle Kämpferinnen waren bereit der erfolgreichsten Mannschaft der letzten Jahre Paroli zu bieten. Wieder gelang durch Lea Wierick, Celine Müller und die an diesem Tage überragende Olivia Heidemann eine 3-0 Führung, welche in den Folgekämpfen erneut aus der Hand gegeben wurde. Erneut gab es eine 3-4 Niederlage. Zum Ende des Vergleiches, in dem jeder gegen jeden kämpfen muss, war die Mannschaft aus Rodewisch ein zu erklimmende Hürde. Nach Siegen von Lea, Celine, Olivia und der Gaststarterin Marie Wagler vom PSV Leipzig, lag es in den Kräften von Melissa Kovacs einen zweiten Mannschaftssieg einzufahren. Nach zehn Sekunden und einem fulminanten Uchi-Mata besiegelte sie den 5-2 Mannschaftssieg und die Bronzemedaille für unser Team.

In genau drei Wochen, geht es im anhaltinischen Wettin um die Mannschaftskrone Mitteldeutschlands. Wir wünschen unserer Mannschaft dafür viel Erfolg!

Kampfgemeinschaft sichert sich zweiten Titel

Am 23./ 24. November fanden in Jena die diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaften der Vereine in der Alterklasse u15 und u18 statt. Noch vor zwei Wochen konnte die Kampfgemeinschaft (Sportlöwen und JCL) überraschend den Titel des Landesmeisters u15 feiern. Nun ging es auf mitteldeutscher Ebene gegen die starke Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt und Thüringen. Gleich im ersten Kampf traf unsere Mannschaft auf den Gastgeber, den JC Jena. Nach den insgesamt sieben Kämpfen stand es am Ende denkbar knapp 3:2 für unsere Mannschaft. Zwei Siegpunkte trugen hier unsere Sportlerinnen Celine Müller (-40kg) und Michelle Hoffmann (-52kg) bei. Im zweiten Vorrunden Kampf konnte die Kampfgemeinschaft aus MoGoNo und JV Leipzig-Stahmeln ungefährdet mit 6:1 bezwungen werden.

20131123_132512
Im Halbfinale wartete mit den Mattenteufeln aus Erfurt das zweite thüringische Team auf uns. Nach Siegen von Celine und Michelle konnte sich auch Vanessa Schindler (-44kg) in die Siegerliste dieses Kampfes eintragen. Am Ende zogen wir mit einem souveränen 4:3 ins Finale ein. Hier wartete der Vorjahressieger VfL Riesa auf seine Revanche von den Landesmeisterschaften.
Nach erneuten Siegen von Celine und Michelle brachte Vanessa Schindler mit einer unerwarteten Niederlage noch einmal Spannung in die schon sicher geglaubte Begegnung. So stand es nach sechs Kämpfen 3:3. Jetzt lag es an Vanessa Peters (63 kg), Sportlerin vom Judoclub Leipzig, den entscheidenden Sieg für das Team zu erkämpfen. Und dies gelang ihr in beeindruckender Art und Weise. Nach knapp einer Minute Kampfzeit, beförderte Vanessa ihre wesentlich schwerere Gegnerin mit einem fuliminaten Uchi -Mata (Innenschenkelwurf) auf die Matte.
So stand nach dem Landesmeistertitel nun auch der Titel des Mitteldeutschen Vereinsmeisters 2013 auf der Habenseite der unbesiegten Kampfgemeinschaft. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Trainer des JCL, Olaf Schmidt und Andre Herz.
Nach der Meisterschaft u15 suchten auch die Mannschaften der u18 ihren Titelträger. Da der letze Jahrgang der u15 auch bei der nächst höheren Altersklasse startberechtigt ist, konnten mit Vanessa Schindler (-44kg) und Michelle Hoffmann (-52kg) zwei junge Sportlerinnen unseres Vereins den JC Leipzig als Gaststarterinnen verstärken. Nach insgesamt drei Siegen gewann die Leipziger Mannschaft ebenfalls Gold und konnte sich somit für die in zwei Wochen stattfindende Deutsche Meisterschaft qualifizieren.

 

Mannschaftswettkampf in Crimmitschau

Zur Vorbereitung auf die am 13. März auf heimischer Matte beginnende Verbandsliga, besuchte das Team der Leipziger Löwen, mit freundlicher Unterstützung von Gastkämpfern des Vfl Riesa, den Wettkampf um den Crimmitschauer Wanderpokal.

Wie bereits vor 2 Jahren reichte es, nach mehreren grandiosen Siegen, nur für den 5.Platz.
Highlight des Tages war der Sieg über 2.BuLi-Mannschaft von Babelsberg, die mit ihrer 1. Mannschaft anreiste.