Starker Auftritt beim Zwergenpokal: Sportlöwen erkämpfen Platz 2 in der Vereinswertung

Beim 9. Rammenauer Zwergenpokal gingen am vergangenen Wochenende rund 270 junge Judoka in den Altersklassen U9, U11 und U13 an den Start. Die Leipziger Sportlöwen schickten ein großes Team aus etwa 30 Nachwuchskämpferinnen und -kämpfern der U9 und U11 ins Rennen – und das mit beeindruckendem Erfolg.

Viele Kämpfe, viel Einsatz – und viele Medaillen

Für alle teilnehmenden Kinder war es ein spannender Wettkampftag mit zahlreichen Begegnungen, in denen viel Mut und Einsatz gezeigt wurde. Am Ende konnten sich die jungen Sportlöwen mit 11 Gold-, 5 Silber- und 9 Bronzemedaillen belohnen.

Trainer Aaron Schneider zeigt sich zufrieden:

„Es war ein schönes Turnier. Alle haben sich angestrengt und versucht, Inhalte aus dem Training umzusetzen. Klar gab es auch kleine Fehler – und die Konkurrenz war stellenweise richtig stark –, aber insgesamt sieht man den Fortschritt, den unsere „Kleinsten“ machen.“

Zweiter Platz in der Gesamtwertung – auch ohne U13

In der Vereinswertung belegten die Sportlöwen am Ende einen starken zweiten Platz – und das, obwohl sie keine Startenden in der U13 stellten. Einzig der gastgebende Verein, der JSV Rammenau, konnte mehr Medaillen erkämpfen. Mit diesem Erfolg im Rücken freuen sich die jungen Sportlöwen schon auf das nächste Turnier.

Gold

Pepe Leider

Moritz Budnik

Platon Kok

Lotta Bahsitta

Malina Rose

Ferdinand Hammermüller

Emilio Thiel

Linus Dietze

Katharina Meyer

Mark Gotgelf

Alfred Schubert

Silber

Edgar Krug

Justus Princ

Emil Enzmann

Sofi Sheldija

Ilyas Ghazali

Bronze

Konrad Flegel

Moritz Orthgieß

Amin Murtazaiev

Lasse Schwammborn

Henry Salloum

Maximilian Butowicz

Zora Conti

Jonas Braun

Juri Heinrich

Zwei Turniere, zwei starke Auftritte – Sportlöwen holen 21 Medaillen

Am vergangenen Samstag waren die Nachwuchsjudoka der Leipziger Sportlöwen gleich auf zwei Turnieren im Einsatz – in Rudolstadt und Wanzleben. Beide Wettkämpfe boten eine großartige Gelegenheit, wertvolle Wettkampferfahrungen zu sammeln und das im Training Erlernte auf der Matte umzusetzen. Am Ende erreichten die Sportlöwen mit insgesamt 21 Medaillen ein gutes Ergebnis.

Erfolgreicher Wettkampftag in Wanzleben – Platz 2 in der Vereinswertung

Beim Turnier in Wanzleben gingen 65 Kinder aus acht Vereinen an den Start. Trotz der überschaubaren Teilnehmerzahl mussten sich die kleinen Sportlöwen ordentlich anstrengen. Besonders überzeugten Katharina Meyer, Lasse Schwamborn, Linus Dietze und Mark Gotgelf, die ungeschlagen blieben und Gold holten. Yevhenii Yakovenko, Emil Enzmann, Emil Daßler und Johann Beblacz sicherten sich nach starken Kämpfen Silber. Die Bronzemedaillen gingen an Lena Flohrer, Asudi Kahlifa, Maximilian Butowicz, Arthur Strähnz und Kasimir Endreß.

Trainerin Annett Böhm zeigte sich zufrieden:

„Das war ein kleines, aber feines Turnier, bei dem alle zeigen konnten, was sie draufhaben. Ich habe viele schöne Techniken gesehen, aber auch noch einige kleine Schwächen, an denen wir weiter arbeiten wollen. Aber besonders der Kampfgeist war heute top!”

In der Vereinswertung landeten die Sportlöwen auf einem starken 2. Platz, knapp hinter den Gastgebern, den Bördetigern.

Rudolstadt: Malina Rose holt Gold - Sechs mal Sportlöwen-Silber- und zwei Bronzemedaillen

Auch in Rudolstadt war das Team der Sportlöwen erfolgreich. Und das als einziges teilnehmendes Team, das nicht aus Thüringen stammt! Malina Rose gewann souverän die Goldmedaille, sechs weitere Sportlöwen schafften es ins Finale und sicherten sich Silber: Edda Böhl, Lotta Bahsitta, Amira von Wolffersdorff, Ferdinand Hammermüller und Henry Salloum zeigten starke Kämpfe und bewiesen, dass sie auf einem hohen Wettkampfniveau mithalten können. Zwei weitere Sportler schafften es aufs Podium und nahmen Bronze mit nach Hause: Martin Richter und Adrian Tiepolt.

Trainer Tino Rose zog ein positives Fazit:

“Die Kinder haben heute versucht, die letzten Trainingsinhalte umzusetzen und es ist wirklich toll zu sehen, wie gut das schon geklappt hat. Ich hoffe, dass uns dieser Fleiß und der Mut weiterhin begleiten, damit wir bis zu den Sommerferien noch viele Fortschritte machen.”

Mit vielen gewonnenen Kämpfen, wertvollen Erfahrungen und insgesamt 22 Medaillen kehrten die Sportlöwen stolz nach Leipzig zurück. Die nächsten Turniere können kommen!

Gold

U11

Malina Rose

Katharina Meyer

Mark Gotgelf

Lasse Schwamborn

Linus Dietze

Silber

U11

Yevhenii Yakovenko

Johann Beblacz

Emil Daßler

Emil Enzmann

Edda Böhl

Lotta Bahsitta

Amira von Wolffersdorff

Ferdinand Hammermüller

Henry Salloum

Bronze

U11

Martin Richter

Adrian Tiepolt

Lena Flohrer

Asudi Kahlifa

Maximilian Butowicz

Kasimir Endreß

Arthur Strähnz

Bezirksmeisterschaft der U13 – Sportlöwen erkämpfen 17 Podestplätze

Am vergangenen Samstag fand in Leipzig die Bezirksmeisterschaft der U13 statt, bei der sich die besten Nachwuchsjudoka der Region maßen. Die Leipziger Sportlöwen stellten mit über 40 gemeldeten Sportlerinnen und Sportlern eine der größten Mannschaften, mit insgesamt 17 Medaillen kann sich auch das Endergebnis auf jeden Fall sehen lassen.

Erfolgreiches Abschneiden der Sportlöwen

Die Sportlöwen konnten mit einer starken Teamleistung überzeugen und sich mehrfach auf dem Podest platzieren. Besonders erfreulich waren die Titelgewinne von Elsa Neckwasil, Luis von Wolffersdorff und Friedrich Hammermüller, die sich in ihren Gewichtsklassen souverän durchsetzten und am Ende über die Goldmedaille freuten.

U13-Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

“Unsere Judoka haben einen starken Wettkampf geliefert. Hier und da hat noch nicht alles gestimmt, aber insgesamt war das ein sehr gutes Ergebnis.
Gerade die internen Duelle um die Medaillen zeigen, wie stark wir aufgestellt sind. Einige unserer Startenden mussten sich ihren Teamkolleginnen oder -kollegen geschlagen geben und das hat teilweise auch dazu geführt, dass diese dann mit einem undankbaren fünften Platz leer ausgegangen sind. Trotzdem bin ich grundsätzlich zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Jetzt richten wir den Blick auf die Landesmeisterschaft am 5. April.”

Jüngere Jahrgänge sammeln wertvolle Erfahrung

Auch einige Nachwuchskämpfer aus dem ältesten U11-Jahrgang wagten den Sprung in die höhere Altersklasse. Ihr Ziel war es, wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln und sich bereits früh an das hohe Niveau der U13 zu gewöhnen. Umso bemerkenswerter sind die Medaillen, die einige von ihnen trotz starker Konkurrenz gewinnen konnten.

Auch U11-Trainer Tino Rose zeigte sich erfreut:

“Es ist ein starkes Zeichen für unsere Arbeit, dass unsere jüngsten Sportlöwen bereits in der U13 mithalten können. Sie haben sich tapfer durchgebissen, und wir freuen uns darauf, wenn sie im kommenden Jahr offiziell in dieser Altersklasse starten.”

Landesmeisterschaft als nächste Herausforderung

Mit diesem starken Ergebnis im Rücken geht es für die Medaillengewinnerinnen und -gewinner nun weiter zur Landesmeisterschaft am 5. April. Dort werden sich die besten Judoka Sachsens beim Jahreshöhepunkt ihrer Altersklasse messen – und die Sportlöwen wollen auch dort ein ähnlich gutes Ergebnis abliefern!

Gold

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

Luis von Wolffersdorff

Silber

Alma Dopleb

Felix Böhl

Magalie Galander

Matheo Horn

Kalle Kuhlmann

Bronze

Marleen Kunz

Oskar Laube

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

Elias Rose

Lovis Fröhlich

Edgar Thomser

Frieder Cyrus

Oleksii Kotenko

Judo, Spaß und Teamgeist: Ein unvergessliches Trainingslager für unsere Nachwuchslöwen!

Diese Woche drehte sich für unsere jüngsten Sportlöwen alles um Judo, Teamgeist und jede Menge Spaß! 47 Kinder der Altersklassen U9 und U11 waren beim Trainingslager in Leipzig mit voller Begeisterung dabei. Von morgens bis nachmittags wurde fleißig trainiert, aber auch das Freizeitprogramm hatte einiges zu bieten.

In den täglichen Judoeinheiten konnten die Kinder gezielt an ihren Techniken feilen. Die jüngeren Judoka verbesserten ihre Bewegungen zur Gegenseite, während sich die Älteren auf einbeinige Würfe konzentrierten. Ein echtes Highlight war das Standtechniktraining, das von niemand Geringerem als der Olympia-Dritten Annett Böhm geleitet wurde! Sie ist nicht nur eine Top-Judoka, sondern auch Trainerin einer unserer drei U11-Gruppen – eine perfekte Gelegenheit, von den Besten zu lernen.

Natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Ob in der Sachsentherme, im Unikatum-Kindermuseum oder bei der Wahl zwischen Bowling und Minigolf – hier war für jeden etwas dabei. Ein großes Dankeschön geht an unseren Sponsor “Emil und Moritz”, der für ein leckeres gemeinsames Mittagessen sorgte und damit die kleinen Sportler optimal stärkte.

Zum Abschluss der Trainingswoche wartete noch ein echtes Highlight: Der „Takeshi’s Castle“-Hindernisparcours! Hier konnten die Kids noch einmal ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen – und hatten dabei einen Riesenspaß.

Vereinspräsident Tino Rose war mehr als zufrieden:

„Es war ein fantastisches Trainingslager! Die Kinder waren hochmotiviert und haben sich super weiterentwickelt. Jetzt heißt es, das Gelernte am Samstag beim Turnier in Merseburg umzusetzen und mit vollem Einsatz auf die Matte zu gehen!“

Mit dieser starken Vorbereitung sind unsere jungen Sportlöwen bestens gerüstet und voller Vorfreude auf das Frühjahrsturnier in Merseburg. Wir drücken die Daumen!

Mannschaftssilber in Freital: 28 Medaillen für die Sportlöwen

Am Samstag und Sonntag startete eine große Sportlöwen-Delegation beim Freitaler Neujahrsturnier. Der Wettkampf zog nicht nur Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Fast 50 Vereine, darunter Gäste aus Teplice (Tschechien), reisten zu dem Turnier, das mit 600 Judoka in sechs Gewichtsklassen äußerst zahlreich besetzt war.

Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer Gruppe von 53 Athletinnen und Athleten vertreten. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 28 Medaillen (13 x Gold, 7 x Silber, 8 x Bronze) erkämpften sich die Sportlöwen in der Mannschaftswertung einen herausragenden zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist, dass dies gelang, obwohl wir  nur in vier von sechs Altersklassen antraten.

Von den jüngsten Kämpfenden, bis hin zu den erfahrenen Judoka zeigten die Sportlöwen durchweg starke Leistungen. Für einige war es der allererste Wettkampf auf diesem Niveau, und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders schön: Insgesamt finden sich drei Sportlöwen-Geschwisterpaare in den Listen, bei denen beide Judoka eine Goldmedaille erkämpfen konnten.

Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den alle Leipziger Judoka an den Tag legten. Ob mit Medaille oder ohne – viele unserer Startenden konnten im Verlauf des Wettkampfs wichtige Fortschritte machen, sei es in Technik, Taktik oder einfach, weil sie sich einmal mehr getraut haben eine der gelernten Techniken anzuwenden.

Gold

U9

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Edda Böhl

Henry Salloum

Ferdinand Hammermüller

Mark Gotgelf

U11

Malina Rose

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

U13

Magalie Galander

Friedrich Hammermüller

Elias Rose

Luis v. Wolffersdorff

U15

Silber

U9

Emma Andersson

Zora Conti

U11

Emilio Thiel

Felix Böhl

Alma Dopleb

Platon Kok

U13

Matheo Horn

U15

Bronze

U9

Max Butowicz

U11

Lena Flohrer

Linus Dietze

Moritz Orthgieß

U13

Lovis Fröhlich

U15

Hugo Hartlich

Linda Woche

Hugo Salloum

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Neujahrestraining in den Ferien

 

Während andere noch die Weihnachtsplätzchen verdauten, schwitzten rund 30 junge Judoka der Leipziger Sportlöwen bereits auf der Matte: Aufgrund der anstehenden Wettkämpfe absolvierten die Kinder unserer drei U11-Gruppen ihr erstes Training im neuen Jahr schon während der Ferien.

Das zweistündige Sondertraining, organisiert von den engagierten Trainerinnen und Trainern der U11-Gruppen, beinhaltete aber nicht nur klassische Judotechniken und intensive Randori-Einheiten. Verschiedene Turn- und Koordinationsübungen sorgten für Abwechslung, Spaß und eine Rundum-Förderung der jungen Sportlöwen. Ein guter Start in das Wettkampfjahr 2025!

Mit dem Sparkassenpokal in Jena findet der erste anspruchsvolle Wettkampf schon am 11. Januar statt. Auch deshalb war das Extratraining besonders wichtig. 

22 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft

Am letzten Novemberwochenende starteten über 45 Sportlöwen bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11. Insgesamt war die Gruppe der Jungen mit 130 Startenden deutlich besser besetzt, als die der Mädchen, hier waren nur knapp 40 Sportlerinnen gemeldet. Trotzdem ist das Niveau der Bezirksmeisterschaft in Leipzig traditionell relativ hoch. Der Wettkampf sollte also kein Zuckerschlecken werden.

Wie so oft waren vereinsinterne Duelle durch die große Anzahl an Sportlöwen vor Ort nicht zu vermeiden. Besonders in den mittleren Gewichtsklassen der Jungen fanden sich teilweise bis zu 7 unserer Judoka in der gleichen Liste. 22 Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen. Ein tolles Ergebnis, findet auch Sportlöwentrainer Aaron Schneider:

„Wir haben in den letzten Monaten im Training etwas andere Akzente gesetzt, als Anfang des Jahres. Das macht sich jetzt auch im Wettkampf bemerkbar. Natürlich ist die Konkurrenz vor allem in einzelnen Gewichtsklassen sehr stark gewesen.
Wir haben aber dieses Jahr nur wenige Kinder aus dem U11-Endjahrgang 2014. Das heißt der Großteil der Kinder wird auch nächstes Jahr noch in der U11 sein. Trotz dieses Faktes haben wir ein sehr passables Ergebnis erzielt. Das heißt, dass wir auch für die nächste BEM der U11 super Voraussetzungen haben!“

Gold

Pablo Galdamez-Fels

Franz Schoor

Lucian Paul

Lasse Schwamborn

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Alma Dopleb

Malina Rose

Silber

Adrian Tiepolt

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Ronja Dreiack

Theodor Kemmerich

Arina Sergeev

Bronze

Nikodem Stecki

Maximilian Schönwitz

Lotta Bahsitta

Marleen Kunz

Felix Böhl

Linus Dietze

Emma Kubatta

Platon Kok

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

“Krümel” sammeln erste Wettkampferfahrung

Am Samstag startete eine Gruppe unserer jüngsten Judoka beim Breitenbrunner Krümelrandori. Das Turnier richtet sich an junge, noch unerfahrene Judoka, die erste Wettkampferfahrungen sammeln wollen. Annett Böhm und Mayleen Großer wollten dieses Angebot mit ihrer U11-Trainingsgruppe nutzen und reisten mit 14 Kindern ins Erzgebirge. Für viele Sportlöwen war es der erste Wettkampf. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung, auch, weil das Turnier mit fast 130 Startenden gut besucht war. Sogar einige tschechische Judoka waren in den Listen zu finden.

Trotz der Aufregung und wenigen Erfahrung konnten sich die Sportlöwen herausragend präsentieren: 11 der 14 konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen, die anderen drei verpassten die Medaille mit dem vierten Platz nur ganz knapp. Trainerin Annett Böhm ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, gibt aber zu, dass sie selbst auch ganz schön aufgeregt war:

“Ich fand das Turnier sehr gelungen. Das Organisationsteam war sehr freundlich und zuvorkommend, das hat schon mal Stress rausgenommen. Für mich war es ja, abgesehen von meiner eigenen Judolaufbahn, auch das erste Turnier. Ich bin auch noch nicht lang Trainerin der Gruppe ich war also schon sehr nervös, ob alles glatt geht und wie die Kinder sich machen. Aber alle Sorgen waren unbegründet, die anwesenden Eltern haben Mayleen und mich gut unterstützt und am Ende können wir uns über ein tolles Ergebnis freuen! Jetzt freue ich mich schon richtig auf die nächsten Wettkämpfe.”

 

Gold

Alfred Schubert

Sofi Sheldija

Silber

Katharina Meyer

Zora Conti

Jonas Braun

Juri Heinrich

Mark Gotgelf

Maximilian Butowicz

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Aya Singula

Lena Flohrer

Über 50 Kinder beim U11 Herbstcamp

Über 50 Kinder wuselten am Tag der Deutschen Einheit durch die Halle der Leipziger Sportlöwen. Wir haben den Feiertag am 03. Oktober genutzt, um für die U11-Trainingsgruppen einen gemeinsamen Workshop mit Übernachtung  in die Judohalle zu organisieren.

Als Workshopthema hatte sich das Trainerinnen- und Trainerteam „Fußwürfe“ herausgesucht. Im Judo gibt es unzählige Fuß- und Fegetechniken, mit denen der Partner mit wenig Aufwand geworfen werden kann. Allerdings ist das richtige Timing bei diesen Techniken besonders schwer, deshalb kann man gar nicht früh genug mit dem Üben beginnen.

Das Techniktraining spielte (natürlich) die Hauptrolle, aber auch in den Pausen wurde getobt und die Matte als Spielfläche genutzt. Geleitet wurden die Einheiten von Aaron Schneider (U11 Lindenau und Südvorstadt), Annett Böhm (U11 Lindenau)  und Tino Rose (U11 Südvorstadt).

Ein absolutes Highlight war das Abendessen. Die Eltern aller Teilnehmenden brachten ein persönliches Lieblingsgericht mit. Das sorgte für kulinarische Abwechslung und erwartungsgemäß zu viel Essen. So konnten sich alle mit tollen Leckereien den Bauch voll schlagen. Nach dem obligatorischen Abendfilm klappte dann auch das Einschlafen auf der Judomatte problemlos.

Trotz einer kurzen Nacht und den Strapazen des vielen Tobens vom Vortag, gaben die Kinder auch am Freitag bei der Abschlusstrainingseinheit ihr Bestes. Trainer Tino Rose verbucht den Workshop als Erfolg:

„Wir haben natürlich gut und viel trainiert und die Kinder haben da auch super mitgemacht. Wir machen diese Workshops aber vor allem so gern, weil das eine super Möglichkeit ist, die verschiedenen Trainingsgruppen zusammen zu bringen. Schon unsere beiden Lindenauer U11-Gruppen haben abgesehen von den gemeinsam angefahrenen Wettkämpfen wenig Berührungspunkte. Ganz zu schweigen von unserer Gruppe in der Südvorstadt. Damit da das „Gemeinsame“ des Vereinslebens nicht zu kurz kommt, sind solche Veranstaltungen sehr wichtig. Und auch wir Trainerinnen und Trainer freuen uns, mal gemeinsam auf der Matte zu stehen!“

70 Judoka bei Sportlöwen U11-Randori

Bevor auf dem Vereinsgelände am Samstag die Tore zum diesjährigen Sommerfest geöffnet wurden, herrschte in der Sporthalle schon reger Betrieb: Das erste Sportlöwen U11-Randori lockte knapp 70 Judoka auf die Matte.

Das Randori richtet sich an Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen U9 und U11. Diese Altersklassen machen in unserem Verein den größten Teil der Judoka aus. Besonders die Kinder, die nach den letztjährigen Anfängerkursen in die Trainingsgruppen gewechselt sind, profitieren von diesem gemeinsamen Training. Da sie noch nicht so viel Erfahrung im Standrandori und mit Wettkämpfen haben, bietet das gemeinsame Training eine Möglichkeit, neue und unbekannte Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen.

Neben einer kurzen Erwärmung und einem Technikteil, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf vielen intensiven Randorirunden. Sowohl im Stand, als auch im Boden arbeiteten die Kinder trotz der Hitze fleißig mit und haben sich damit auch die vielen Köstlichkeiten unseres Sommerfestes mehr als verdient. Randoriverantwortlicher Aaron Schneider plant schon die nächste gemeinsame Einheit:

“Das Randori war wirklich super, es waren sehr viele Kinder auf der Matte, trotzdem haben alle konzentriert mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Das Training hat sich auf jeden Fall gelohnt, man konnte schon während der kurzen Zeit bei vielen Kindern einen echten Fortschritt sehen. Das wird auf jeden Fall nicht unser letztes gemeinsames Randori gewesen sein!”

U11 Südvorstadt: Elternabend und Familienwanderung an den Cospudener See

Ein neues Schuljahr heißt für die Kinder aus den letzten Anfängerkursen auch: Wechsel in eine neue Trainingsgruppe. Damit die Kinder und Eltern sich untereinander gleich etwas besser kennenlernen konnten, verband Trainer Tino Rose den obligatorischen Elternabend gleich mit einem Ausflug: Am Sonntag wanderte die Trainingsgruppe gemeinsam von Knauthain an den Cospudener See.

Angekommen am sandigen Nordstrand ging es zuerst um die wichtigen Themen: Die ersten Termine wurden angekündigt, wichtige Infos besprochen und Fragen beantwortet. Dann war endlich Zeit für eine ordentliche Abkühlung und Aufenthalt am See. Neben Sonnenbaden und Beach-Volleyball sorgte besonders das Kinderweitwerfen im Wasser für besondere Freude. Gegen 15 Uhr löste sich die Gruppe nach und nach auf, schließlich stand am Montag schon das nächste Training an.

230 Prüfungen zum Schuljahresende

Kurz vor den Sommerferien halten die Sportlöwen traditionell ihre Gürtelprüfungen ab. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre gelernten Techniken und Anwendungsaufgaben vorzuzeigen, um am Ende mit einer neuen Gürtelfarbe belohnt zu werden. Dieses Jahr fand wieder ein Prüfungswochenende für die Judo-Anfänger und zwei Trainingsgruppen der U11 statt, in der letzten Schulwoche folgten weitere Prüfungen der U11, U13, U15 und U18.

Am Prüfungswochenende haben 137 Kinder ihre Gürtelprüfung erfolgreich abgelegt. Bis zu den Sommerferien wurden noch einmal  90 Prüfungen abgenommen. Viel Arbeit für unsere fünf Kyu-Prüfer. Die Spannweite für die Prüfungen war groß, neben Prüfungen zum gelben und orange-gelben Gürtel gab es auch vereinzelt Prüfungen bis zum 1. Kyu.

Bei der Kyu-Prüfung sollen die Kinder einer linzensierten Prüfern zeigen, dass sie verschiedene (vorher besprochene) Techniken nicht nur im Grundsatz beherrschen, sondern auch in verschiedenen Ausgangssituationen richtig anwenden können. Neben den Wettkämpfen ist die Kyu-Prüfung eines der wichtigsten Bestandteile im Sportlöwen-Trainingsjahr. Dieses Jahr wurde das erste Mal nach unserem neuen Kyu-Programm geprüft, das erst kürzlich ausgearbeitet wurde.

"Wir hatten ein sehr kurzes Schuljahr, wegen der frühen Sommerferien. Deshalb war es sehr schwer, alle Inhalte gleichermaßen intensiv zu üben. Ein großes Lob gebührt daher den Kindern und den TrainerInnen, die das ganz toll gemacht haben. Man hat richtig gesehen, wie nach den Prüfungen die Anspannung von den Kindern abgefallen ist, schließlich haben sie das ganze Jahr auf diesen Moment hingearbeitet.

Besonders freut es mich, dass wir wieder 95 Anfängerinnen und Anfänger zur Gürtelprüfung geführt haben. Wenn nach den Ferien die meisten dieser Kinder beim Judo bleiben und in die nächste Altersklasse wechseln, müssen wir uns um unseren Judo-Nachwuchs keine Sorgen machen."

Mit den Kyu-Prüfungen und der Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade findet das Schuljahr sein verdientes Ende und es geht endlich in die wohlverdienten Sommerferien. Wir gratulieren allen Kindern zur bestandenen Prüfung und freuen uns schon darauf, euch mit den neuen Gürtelfarben beim Trainingsauftakt im August zu begrüßen.

Erfolgreiche Lipsiade beendet das Schuljahr

Als letzte Maßnahme für dieses Schuljahr stand bei den Sportlöwen die Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade auf dem Programm. In den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 treten bei diesem Wettkampf die Judoka aus Leipzig und dem Umland gegeneinander an. Insgesamt fanden sich 110 Sportlöwen in der Meldeliste. Gerade in der u11 kam es so zu vielen internen Duellen. Allein in der Gewichtsklasse -28 kg traten sieben Sportlöwen an. 

Mit insgesamt 51 Medaillen ist das Endergebnis trotzdem sehr beachtlich.

„Wir haben einen sehr vollgepackten Monat hinter uns, aber die Kinder haben sich trotzdem von einer tollen Seite gezeigt. Wir sehen insgesamt, dass unsere Trainingsinhalte auch im Wettkampf gut bestehen können. Nach den Ferien gilt es, diese Inhalte zu festigen. Die Lipsiade ist für uns auf jeden Fall ein gelungener Schuljahresabschluss geworden."

Gold

U11

Malina Rose

Lucian Paul

Emma Kubatta

Zita Eißner

Maximilian Schönwitz

Amin Murtazaiev

U13

Arthur Senior,

Hugo Hartlich

Luis v. Wolffersdorff

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

U15

Wanja Daniel

Hordii Shuliakovskyi

Henriette Jahn

U18

Jonas Mikosch

Maria Gohr

Frederik Ringeis

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Kalle Kuhlmann

Julian Conti

Bastian Laforet

U13

Hugo Salloum

Friedrich Hammermüller

Jonas Rieger

U15

Alba Koch

Jakob Längricht

Kira Noeller

Oleksandr Voloshyn

Vasilina Biloborodova

Bronze

U11

Lotta Bahsitta

Ronja Dreiack

Elias Rose

Franz Schoor

Matteo Mayer

Leonhard Drogla

Makar Semenenko

U13

Matteo Horn

Lovis Fröhlich

Bruno Reitmann

Roman Zhuravlov

Tillmann Drogla

Thore Kuhlmann

Artem Shymilovskyi

U15

Yeva Lyushyn

Onno Drost

Maximilian Weber

Oleksandra Shevel

Magnus Georgi

Emil Tischler

U18

Rolland Kohl

U9 und U11 – Test in familiärer Atmosphäre

In Wanzleben konnten am Samstag zwei unserer U11-Trainingsgruppen am Sparkassen-Cup teilnehmen. Auch den noch nicht so wettkampferfahrenen Judoka kam das Turnier sehr gelegen. Mit insgesamt 93 Starterinnen und Startern auf der Matte ist der Sparkassen-Cup ein relativ kleines Turnier. Dafür wird aber in zwei Altersklassen (U9 und U11) gekämpft und die Kinder können ein bisschen mehr Sicherheit im Wettkampf entwickeln, ohne viel Druck und Aufregung.

Das Turnier war super organisiert, auch, wenn die Veranstalter kurzfristig auf eine kleinere Halle umschwenken mussten. Schnell und zügig ging eine Gewichtsklasse nach der anderen über die Matte. Als Aufbau- und Festigungswettkampf war der Sparkassen-Cup bestens geeignet, alle Judoka haben ihr bestes gegeben und sich super geschlagen, findet Trainer Christoph Paul:

“Die Atmosphäre war sehr familiär, das ist ja auch klar, bei so einem kleinen Turnier. Dadurch haben sich alle Startenden ganz auf die Kämpfe konzentrieren können und es gab nicht so viele Einflüsse von außen. Ich fand das richtig super, auch Sportlerinnen und Sportler, die bisher vielleicht nur einmal bei einem Wettkampf waren sind richtig aufgeblüht und haben unser Technikleitbild sehr gut umgesetzt! Es gab auch keine langen Pausen oder “Leerzeiten”. Der Sparkassen-Cup ist einfach ein schönes Turnier, nächstes Jahr wird der Wettkampf auch wieder in der großen Halle stattfinden, da wird es sogar nochmal besser!”

Gold

U9

Lotta Bahsitta

Malina Rose

Taras Shevel

U11

Edgar Heilig

Silber

U9

Amira v. Wolffersdorff

Hugo Rützel

Matteo Meyer

U11

Marleen Kunz

Arthur Strähnz

Xenia Meyer

Bronze

U9

Emma Andersson

Paula Reitmann

Emil Stammwitz

U11

Leonhard Drogla

Emil Enzmann

Henning Sängerlaub

Vincent Köller

Sportlöwen glänzen in Schleiz

Am Wochenende starteten die Sportlöwen beim Wisent-Pokal in Schleiz. Der Wisent-Pokal ist ein Turnier für die Altersklassen U11, U13 und U15. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Wettkampf teilgenommen. Insgesamt kämpften über 250 Sportlerinnen und Sportler um die Wisent-Pokale, darunter 20 Sportlöwen-Judoka.

Die Sportlöwen schnitten mit 15 Medaillen sehr gut ab. Trainer Tobias Mathieu findet die Reise auf jeden Fall eine Wiederholung wert:

“Ich denke, der Wisent-Pokal ist ein super Turnier. Besonders für die eher breitensportlich motivierten Kinder gibt es hier die Möglichkeit, sich mit ähnlich starken Gegnerinnen und Gegnern zu messen. Die Unerfahreneren und Jüngeren müssen sich trotzdem ordentlich anstrengen, die “Größeren” können auch mal aus einer dominanten Position kämpfen. Generell hatten alle Teilnehmenden Medaillenchancen und das finde ich besonders wichtig. Der Wettkampf war auch nicht überfüllt, trotzdem konnten alle einige Kämpfe machen. Der Wisent-Pokal ist also eine Runde Sache gewesen und wir werden auch in den folgenden Jahren auf jeden Fall wieder nach Schleiz fahren!”

Gold

U11

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Malina Rose

Bastian Laforet

U13

U15

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Max Schönwitz

U13

Ada Tröbitz

U15

Onno Drost

Katharina Hubert

Bronze

U11

Felix Böhl

Zita Eißner

U13

Thore Kuhlmann

Alina Sviatkina

U15

Oleksandra Shevel

18 Sportlöwen qualifizieren sich für Landesmeisterschaft U13

Mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) der Altersklasse U13 hat am Samstag für diese Altersklasse die neue Meisterschaftsserie begonnen. In der Halle des Leipziger Polizeisportvereins kämpften 160 männliche und 60 weibliche Judoka um eine Medaille und die damit einhergehende Qualifikation zur Landesmeisterschaft (LEM) am 04.05. in Rodewisch. 

In diesem Jahr haben auch einige Endjahrgänge der U11 an diesem Turnier teilgenommen. Mit einem Podestplatz können sich auch diese Sportlerinnen und Sportler für die LEM U13 qualifizieren. Damit haben sie schon in diesem Jahr die Chance, ihre Kaderkriterien für 2025 zu erreichen und in den Kader berufen zu werden (damit haben sie Anspruch auf spezielle Förderung und die Einladung zu Lehrgängen durch den Judo-Verband Sachsen).

37 Sportlöwen standen dieses Jahr auf der Matte. Trainer Sebastian Hampel ist froh, dass so viele von ihnen den Sprung aufs Siegertreppchen geschafft haben, inhaltlich sieht er aber noch Nachholbedarf:

“Die Bezirksmeisterschaft ist erstmal nur eine Hürde, die übersprungen werden muss. Ob am Ende Platz eins, zwei oder drei herauskommt ist mir persönlich nicht wichtig, solang die inhaltlichen Themen stimmen. Da muss ich sagen, war ich dieses Jahr noch nicht ganz so zufrieden.

Einige Sportlerinnen und Sportler haben nicht so gekämpft, wie wir das im Training üben, sei es technisch oder auch von der Einstellung her. Da wird zu viel gewartet oder Techniken probiert, die wir so nicht gelernt haben, besonders bei den Jungs. Dadurch hat es dann bei einigen leider auch nicht für eine Platzierung gereicht.

Bei den Mädels war ich um so mehr zufrieden, wir haben auch vor dem Wettkampf nochmal bestimmte Themen besprochen und auch abgefordert, das hat super funktioniert. Gerade der O-Uchi-Gari und die dazugehörige Vorbereitung trägt wirklich Früchte und hat uns viele Wertungen beschert. Wir werden das natürlich in Hinblick auf die LEM weiter festigen.”

Besonderes Lob haben unsere beiden U11-Sportler Elias Rose und Franz Schoor verdient. Beide konnten sich eine Medaille erkämpfen und haben sich so mit den vielen U13-Sportlerinnen und -Sportlern für die LEM qualifiziert!

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Tymofii Shuliakovskyi

Elsa Nekwasil

Mona Eschenhagen

Magalie Galander

Silber

Elias Rose

Hugo Hartlich

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

Linda Woche

Bronze

Franz Schoor

Matheo Horn

Ben Werner

Janek Kochan

Nathalie Gerlach

Felix Voßler

Jonas Rieger

Sportlöwen gewinnen SPIZZ-Pokal!

Am Sonntag gab es mal wieder einen Teilnehmendenrekord zu verzeichnen: Über 60 Sportlöwenjudoka starteten beim SPIZZ-Pokal in Liebertwolkwitz! Der Spizz-Pokal wird jährlich vom Verein Judo Holzhausen durchgeführt. Da das Turnier in Leipzig stattfindet, ist es auch für die Sportlöwen ein Muss!

Aus allen vier U11 Trainingsgruppen traten Judoka aus den Altersklassen U9 und U11 an. Obwohl so viele Sportlöwen auf der Matte standen, wurde es im Rennen um den SPIZZ-Mannschaftspokal nochmal denkbar knapp. Sowohl unser Verein, als auch die Gastgeber Holzhausen hatten 12 Goldmedaillen auf der Uhr stehen. Schlussendlich konnten die Sportlöwen aber mit 5 Silbermedaillen Vorsprung doch den Pokal in die Höhe strecken. Vereinspräsident Tino Rose freut sich:

“Es gibt nicht so viele Turniere, zu denen wir in voller Stärke anreisen dürfen und können, insofern war das am Sonntag schon ein kleines Highlight. Es ist schön, auch mal den Eltern zeigen zu können, wie viele Kinder eigentlich bei uns trainieren und was außerhalb der eigenen Trainingsgruppe so passiert.
Wir waren schon bei vielen SPIZZ-Pokalturnieren, ohne den ersten Platz belegen zu können. Ich freue mich, dass es dieses Jahr endlich geklappt hat. Hoffentlich schaffen wir das auch beim nächsten SPIZZ-Pokal!”

Lucian Paul konnte sich nicht nur über eine Goldmedaille freuen, sondern wurde vom Trainerteam auch als bester Kämpfer ausgezeichnet. Auf der Matte vertrat uns Moritz Beck als Kampfrichter.

U9

Gold

Tamino Ebelt

Matti Thalheim

Taras Shevel

Paula Reitmann

Lotta Bahsitta

Hugo Rützel

Matteo Meyer

Silber

Felix Nietz

Emma Andersson

Helene Heil

Damir Sychov

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Amira v. Wolffersdorff

Emil Stammwitz

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

U11

Gold

Lucian Paul

Malina Rose

Zita Eißner 

Max Schönwitz

Pablo Galdamez-Fels 

Amin Murtazaiev

Silber

Oskar Laube

Emilio Thiel

Julian Conti

Felix Böhl

Hlib Vitsyvsky

Bronze

Moritz Orthgieß

Mykyta Kharchenko

Platon Kok

Nils Maczulaitis

Elias Rose

Nikodem Stecki

Leonhard Drogla

Niklas Kühn 

Bastian Laforet